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26.11.2016, 16:18 | #11 |
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Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.582
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Man wird mit A68 und A6000 gute Bilder machen können - beide haben APS-C-Sensoren, Unterschiede wird man am Bild bei Verwendung von gleichwertig guten Objektiven nicht sehen können.
Die A6000 hat keinen Spiegel vor dem Sensor, der Sensor bekommt im Vergleich zur A68 deshalb bei identischen Lichtverhältnissen etwas mehr Licht und dürfte dadurch etwas weniger rauschen. Die A68 hat ein über Spiegel angesteuertes externes AF-Modul, ich traue der A68 in schwierigen Situationen deshalb den besseren AF zu. Ich würde (auch) die A68 wählen, da mir der schnelle AF sehr wichtig ist und ich eine größere (und meist preiswertere) Auswahl von Objektiven wie bei E-Mount habe. Mit dem 18-35 F/1,8 kannst du an der APS-C-Kamera eine ähnliche Freistellung erreichen, wie mit einem 27-52 F/2,8 an einer Vollformatkamera. Das ist betont weitwinklig, der Telebereich fehlt - möchtest oder benötigst du das? Starten würde ich eher mit einem Standardzoom mit hoher durchgängiger Lichtstärke, z. B. Tamron 17-50 F/2,8 oder Sony 16-50 F/2,8. Sigma und Sony kann problematisch werden, da (angeblich) Sigma keine Lizenzgebühren an Sony zahlt und angeblich deshalb manchmal Inkompatibilitäten auftreten = neuere Sonykameras arbeiten beim AF nicht mehr mit älteren Sigmaobjektiven zusammen. Da mag was dran sein, aber zumindest mein altes (stangengetriebenes) Sigmaobjektive 12-24 arbeiten mit der A99 gut zusammen. Wenn du mit der Kamera auch filmen und dabei den AF nutzen möchtest, solltest du darauf achten, dass das Objektiv einen Ultraschallmotor hat. Das heißt bei Sony=SSM, Sigma=HSM und Tamron=USD. Bei Objektiven mit klassischem Stangenantrieb kann der AF zu unerwünschten Geräuschen führen, die auf der Filmaufnahme zu hören sind. vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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