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02.02.2018, 18:59 | #21 |
Registriert seit: 09.07.2007
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 5.939
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Ich möchte nicht alles dem Klimawandel zuschreiben, was alles fremdartiges bei uns jetzt herum spaziert und kriecht, sonderm auch dem Umstand, dass vieles in den See Containern herein geschleppt wird.
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freundliche Grüsse, Hermann |
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02.02.2018, 21:38 | #22 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Natürlich kann man das nicht alles dem Klimawandel zuschreiben, sonst hätte ich nicht Nilgänse, Waschbären und Co. erwähnt, dafür können wir uns bei irgendwelchen Idioten bedanken, die meinen, sie könnten alles auf unsere Natur loslassen was ihnen in den Kram passt. Der Klimawandel ist größtenteils der Menschheit, insbesondere den Industriestaaten zu verdanken und auch Waschbär und Co. gehen auf das Konto von Menschen. Man kanns drehen und wenden wie man will, wir sind Schuld. Leider
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
03.02.2018, 13:12 | #23 |
Registriert seit: 04.12.2011
Ort: Al norte de Hamburgo
Beiträge: 841
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Das traurige ist, dass die Nilgänse in manchen Bundesländern nicht bejagt werden dürfen, wo doch langsam jeder wissen sollte, welchen immensen Schaden invasive Tierarten anrichten. In Holland werden Nilgänse mittlerweile stark bejagt.
https://www.google.de/amp/s/amp.welt...zur-Plage.html |
03.02.2018, 13:38 | #24 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Vernünftig wäre das hier bei uns auch, aber in Deutschland bestehen die Argumente mancher Tierschützer oftmals bloß noch aus, ach wie süß und ach wie niedlich. Jedenfalls könnte man den Eindruck gewinnen, wenn man in einschlägigen Gruppen mal ne Runde mitliest. Der Naturschutz hört zumindest für den NABU an der Wasseroberfläche auf, anders sind die riesigen Bestandszahlen des Kormorans nicht mehr zu erklären. Da hätte längst eingegriffen werden müssen, wenn wir nicht unsere heimischen Edelfische, wie Bachforelle und vor allem die Äsche, für immer verlieren wollen. Aber Fische sieht man halt meistens nicht und Fische sind in der Regel auch nicht süß oder gar niedlich. Die Argumente des NABU sind, für mich zumindest, mal wieder an den Haaren herbeigezogen. Der NABU macht sich die Natur wie sie ihm gefällt, dafür könnte ich dutzende, selbsterlebte Beispiele nennen. Schlimmer ist nur noch Peta, aber das ist ne andere Geschichte.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
03.02.2018, 14:12 | #25 | |
Registriert seit: 04.12.2011
Ort: Al norte de Hamburgo
Beiträge: 841
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Zitat:
Früher wurden sie so stark bejagt, dass man sie praktisch nicht zu Gesicht bekam. An der Ostseeküste der ehemaligen DDR gab es jedoch große Kolonien von Kormoranen, die befanden sich in ehemaligen Buchenwäldern die durch den Kormorankot weiss und bereits abgestorben waren. Kein schöner Anblick. Aber der Kormoran ist doch ein einheimischer Vogel, von daher bezweifle ich, dass er Fischarten insbesondere die schnellen Salmoniden ausrotten könnte. |
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03.02.2018, 14:42 | #26 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Ja der Kormoran ist wohl eine heimische Art, aber soviel ich weiß, ist sein Bestand heute um ein Vielfaches höher, wie vor seiner gezielten Bejagung in Deutschland.
Äschen und Bachforellen leben hauptsächlich in kleinen, klaren und sauerstoffreichen Gewässern. Dort fallen ganze Kormorankolonien für einige Tage ein und fangen über einige Kilometer alles an Edelfisch weg, was sie kriegen können. Die wenigen Fische die sie nicht erwischen sind oft durch die scharfen Schnäbel so stark verletzt das sie entweder an der Wunde sterben, oder aber an den später stark verpilzten Verletzungen. Kormorane haben die blöde Angewohnheit, auch zum fressen viel zu große Fische anzugehen und stark zu verletzen. Ich kenne Fälle, wo Angelsportvereine Bäche über Jahre hinweg gepflegt und gehegt haben, einen vernünftigen Bestand von Äschen angelegt haben ohne den Bach fischereilich selber zu nutzen und der komplette Bestand innerhalb von 14 Tagen von einem einfallenden Kormoranschwarm leer gefressen wurden. Das ganze ist mehrfach am gleichen Gewässer passiert, nachdem die Vereine immer wieder im nächsten Jahr neu besetzt hatten. Die Äsche ist deshalb, unter anderem auch durch die Kormorane, stark gefährdet.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
03.02.2018, 17:45 | #27 |
Registriert seit: 28.12.2012
Ort: 51371 Leverkusen
Beiträge: 991
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Hallo Hans,um mal vom Klimawandel zu Deinen Bildern zurück zu kommen,die sind
dieses Jahr bei uns nicht mehr so häufig.Wie auch die Kanadagänse.Die bevölkerten die Felder in Massen.Bei uns im Garten war mal voriges Jahr ein Pärchen(Nilgänse). Übrigens,gut getroffen. Gruß Thomas |
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