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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Blitzgeräte und Beleuchtung » HVL-F58 volle Akkus immer leer ?
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Alt 20.10.2011, 08:13   #21
Karsten in Altona
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.736
Nur um mal eine Alternative zu nennen: Ich habe die Ansmann emax (die grünen!) mit 2500 mAh. Die gehen auch super!
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w
fc

Karsten in Altona ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 20.10.2011, 10:47   #22
ddd
Moderator
 
 
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.097
moin,
Zitat:
Zitat von Andreas2406 Beitrag anzeigen
Hat jemand eine besonders hochstromfähige Empfehlung ?
nimm' auf jeden Fall NiMH-Akkus, welche eine niedrige Selbstentladung haben.
Der Archetype dieser neuen Gattung sind die Sanyo Eneloops, mittlerweile gibt es die auch von Sony (CycleEnergy), Ansmann (+max e) usw. Man erkennt diese neue Bauvariante an dem Hinweis "vorgeladen", "sofort einsetzbar" o.ä.
Diese "neuen" Typen haben eine geringere maximale Kapazität (typ. 2000-2100mAh bei AA) als bei der letzten Generation "klassischer" NiMH (bis 3000mAh), dafür haben sie nach einem Jahr Lagerung noch 70-80% ihrer Anfangsladung. Klassische NiMH sind nach 4 Wochen Lagerung immer leer.
Wir verwenden die neuen Typen erfolgreich auch in Fernbedienungen und anderen "Kleinverbrauchern", in denen klassischen Akkus wegen der hohen Selbstentladung nicht sinnvoll einsetzbar sind. Wir kaufen jedenfalls nur noch diese neuen Typen.

Zu Deinen "alten" Sätzen: der Innenwiederstand einer Zelle wächst mit der Zeit. Genau das ist die unvermeidliche Alterung, hier treten irreversible Veränderungen an den Elektroden auf. Dadurch sinkt der maximale Entnahmestrom und auch die Kapazität. Mit Zyklus-Ladegeräten kann man den reversiblen Teil der Veränderung beheben und die Nutzungsdauer verlängern, aber trotzdem ist irgendwann Schluss.

Da offenbar der HVL-F58AM höhere Ströme zieht als der HVL-F56AM/5600HS-D, sind die Akkus in diesem früher "am Ende". Kauf' Dir wie von allen hier vorgeschlagen Eneloops/+max-e/CycleEnergy o.ä. und brauche die alten Sätze im 56er auf, solange sie noch wollen.
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister.
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ddd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2011, 22:37   #23
Andreas2406

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: D-45149 Essen
Beiträge: 50
Mein Ladegerät ist ein ELV ALC2000 Expert. Das kennt zwei (Akkupflegeprogramme Auffrischen und Regenerieren) durch die ich jetzt mal jeweils einen Satz durchgescheucht habe. Bei dem einen Programm werden die Akkus solange geladen und wieder entladen, bis die Kapazität sich nicht mehr nennenswert ändert. Was bei dem anderen genau geschieht steht nicht in der Anleitung.
Jedenfalls haben die Akkus fast 48h darin verbracht bis sie fertig waren.
Ich habe danach einen Satz im Blitz ausprobiert und er funktioniert wieder. Zumindest konnte ich damit blitzen ohne das sofort die Batterieanzeige kam.
Allerdings habe ich eine Blitzfolgezeit von 6 bis 7 Sekunden (Bei leuchtender Testlampe gemessen von Blitzauslösung manuell bis wiederaufleuchten Testlampe). Die randvollen und neuen Varta-Batterie brachten es auf 4 Sekunden.
Das ganze scheint also genau auf das rauszulaufen, was ddd geschrieben hat. Zu hoher Innenwiderstand durch Alterung....

Wenn meine bestellten Eneloops da sind, berichte ich nochmal.

Bis dahin erstmal Danke an euch alle !
Andreas2406 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.10.2011, 15:20   #24
WB-Joe
Moderator
 
 
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.376
Kauf dir vor allem ein vernünftiges Ladegerät.
Für mignons haben sich bei mir meine beiden AT8-Lader bewährt. Seit dem ich die habe ist mir kein Eneloop mehr ausgefallen.
Auch gut ist der Chargemanager von Conrad, ich verwende den 2010 und den 2020.
Meine Monoakkus (NiMh) sind aus dem Jahr 2001 und funktionieren immer noch sehr gut.
Ach ja, den ELV2000 hatte ich auch mal, bis mir fast die Bude abgebrannt ist wegen eines defekten Lüfters.
__________________
Prost!!!
WB-Joe

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WB-Joe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2011, 11:56   #25
Andreas2406

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: D-45149 Essen
Beiträge: 50
Ich bin mit dem ELV 2000 eigentlich sehr zufrieden. Der Lüfter lärmt ein wenig, wenn er anspringt, aber ansonsten hat das Teil eigentlich alle Akkus immer zur Zufriedenheit aufgepumpt. Bis der neue Blitz kam und meine älterlichen Akkus wohl an ihre Grenzen geführt hat
Andreas2406 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.10.2011, 16:15   #26
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.761
Hallo,

da ich auch als Modellbauer mein Geld ausgebe habe ich etwas Erfahrung mit den Eneloops als "Hochstromzelle" , die sie schon vom Design her nicht ist.

Die Eneloops sind eine prima Zelle mit geringer Selbstentladung, es gibt aber AA-Zellen mit geringerem Innenwiderstand (z.B. Sanyo 2.500er). Das Problem an den Eneloops ist, dass bei "falscher" Behandlung der Innenwiderstand stark zunimmt.

Falsche Behandlung wenn man die Erfahrungen aus einem Modellbauforum zusammengefasst ist:

- Laden mit NiCD Programm oder NiMH-Programm mit unsensitiver Deltapeak Abschaltung (die Eneloops zeigen nur durch einen geringen Spannungsabfall an dass sie voll sind, wenn das ladegerät das nicht erkennt wedren sie überladen)

- Laden mit zu geringen oder zu hohen Stromstärken, bei den 2.000er Zellen haben sich 500mAH Ladestrom bewährt, ich habe alle meine Sätze mit 100mAH Ladestrom gealtert. Kapazität war nch o.k., Belastbarkeit war sehr gering.

- Tiefentladen; habe die Eneloops auch in Funktastaturen und -Mäusen eingesetzt. Da die sehr lange gehen entladen die die Akkus zum Teil, bis eine der beiden Akkus auf 0 Volt enladen sind und die ander noch knapp 1 Volt hat. Das killt die Zellen absolut am schnellsten.

Es gibt Reflexlader, die beim Laden zwischendurch die Zell stark belasten und so das Altern verhindern sollen, was bei herkömmlichen NiCD und NimH-Zellen auch Erfahrungsgemäß funktioniert. Da ich keinen Reflexlader habe, kann ich das nur von anderen berichten.

Ich habe meine Sätze "regeneriert", in dem ich sie erst entladen habe und dann bis sie sich deutlich fühlbar erwärmten (so auf 45°) mit 2 A geladen habe, dann Entladen und wieder mit 500mAH geladen. Ich habe halt vom Mdoellbau Ladegeräte, die bis 5A Ladeströme können.

Hans
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2011, 18:25   #27
Andreas2406

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: D-45149 Essen
Beiträge: 50
@Hans: Ich hatte bisher immer die Sanyos genommen, weil es hieß das diese einen sehr kleinen Ri haben. Hast du aus dem Modellbau heraus eine Empfehlung für Standard AA-Zellen ohne Lötfahne mit denen man maximale Ströme erzeugen kann ?

@All: Habe heute mal mit dem regenerierten Satz eine kleine Session mit Blitz gehabt. Der Blitz hat nach ca. 30-40 Schüssen wieder das Batteriesymbol angezeigt. Deutlich mehr als bisher. Montag sollen die Eneloops kommen, bin total gespannt, was das wird.
Andreas2406 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 13:07   #28
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.761
Hallo Andreas,

leider sind die besten Hochstromtypen vom Markt verschwunden, weil es eben wenige Hochstromanwendungen gibt. Im Modellbau sind die AA-Zellen früher oft als Empfäöngertsromversorgeung genommen worden, da wurden denn kurzfristig Ströme bis 4A abverlangt und da skonnte keine gut. Die Hochtsromzellen hatten ein "R" in der Typenbezeichung (In AA z.B. die KR-800AAE). Hochttrsomzellen ahben/hatten imme riene duetlich geringer kapazität als solche mit hoher Energiedichte.Die N3US als Consumerzelle konnte man noch mit 6-8A knechten, bei einer Eneloop ´HR-3UTG ist bei 4A Schluss. Die NiMH-Zellen sind im Modellbau heute in weiten Bereichen durch LiPos ersetzt, so auch bei mir zu 100%.

Hier findest Du noch eine alte Liste. Im Shop sind noch alt KR-Typen (KR-1100AAE ) aber nur mit Lötfahne. Ausserdem waren die nicht besser als die 2.700er, nur etwas robuster auf Dauer.

An den Eneloops führt daher eigentlich kein Weg vorbei, weil sie eben auch eine geringe Selbstentladung haben.

Es gibt seit Anfang 2011 die Eneloop Zelle HR-3UTGA, die deutlich besser sein soll als die alte Eneloop HR-3UTG(auf sA kommts an) Hier findest Du Entladediagramme von Sanyo.

Hans

Geändert von ha_ru (24.10.2011 um 13:09 Uhr)
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2011, 09:17   #29
Andreas2406

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: D-45149 Essen
Beiträge: 50
Leider habe ich meine Enerloops immer noch nicht....
Andreas2406 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2011, 09:21   #30
mrrondi
 
 
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
Zitat:
Zitat von Andreas2406 Beitrag anzeigen
So, 4 Varta MaxTech Standard Mignons gekauft, eingeschaltet, nach 4 Sekunden leuchtete die gelbe Bereitschaftsleuchte. Probeblitz ausgelöst, Nachladezeit 4s.
Es liegt also scheinbar tatsächlich an meinen Akkus.
Ich habe jetzt mal ein 4er Set im Ladecenter im refreshing-Programm laufen und werde mal schauen ob sich danach was tut.
Zusätzlich schau ich morgen mal beim großen Zeh, ob ich Ersatz finde.

Hat jemand eine besonders hochstromfähige Empfehlung ?

A.
Nachladezeit : 4 Sekunden bei vollen Batterien ?

Das ist doch ein Witz oder meinst du des ernst ?
mrrondi ist offline   Mit Zitat antworten
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