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07.03.2017, 15:59 | #31 |
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.268
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Ääähhh, für mich steht ISO für "International Standardization Organization" auch wenn die eigentlich International Organization for Standardization heißt. Insofern...
...vermisse ich angesichts der ISO-Monsterzahlen in der heutigen Zeit die alte DIN-Nomenklatur für die Filmempfindlichkeiten. |
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07.03.2017, 16:49 | #32 |
Registriert seit: 12.11.2015
Beiträge: 406
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https://de.wikipedia.org/wiki/Filmempfindlichkeit
Etwas unterhalb der Mitte wird es interessant (Empfindlichkeit bei Halbleiter-Sensoren). Da gibt es einiges an Spielraum für die Hersteller. |
07.03.2017, 17:12 | #33 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.653
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Danke Steffen!
Was nutzt also die Angabe von ISO-Werten, wenn nicht klar ist, nach welchem Verfahren ein Hersteller seine ISOs ermittelt? Für den konkreten Fall heißt das, dass möglicherweise Fuji nur anders als andere Hersteller seine ISO spezifiziert, bei gleichem Output ähnlich SNR-Werte produziert, und nicht 2/3 bis 1 Blende bessere Werte, wie man bei einem Vergleich bei gleicher ISO-Zahl meinen könnte. Dat Ei
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07.03.2017, 18:14 | #34 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.757
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Zitat:
Technologie bei den Sensoren ist ja im wesentlichen die Gleiche, die Physik auch (manchmal auch der Sensorhersteller) und ob ich jetzt einen Bayerfilter oder einen anderen Filter davor habe oder gar keinen macht auch nicht den großen Unterschied. Und die Sensoren sind schon recht gut ausgenutzt. Bleibt also die Signalaufbereitung und da geht eben mehr, je leistungsfähiger die Prozessoren werden. Insgesamt eine Blende Abstand (gleiches Ergebnis bei halber Energiemenge, die auf den Sensor trifft) rauszuholen ist schon viel, da muss an mehreren Ecken geschraubt werden. Hans |
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07.03.2017, 18:26 | #35 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.653
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Moin Hans,
es geht erstmal darum, was uns Fuji glauben machen will. Mögliche Stellschrauben für ein besseres SNR abseits des Sensors hast Du schon genannt. Dazu gehört auch zum Beispiel die Taktung, mit der die Sensoren ausgelesen werden. Dat Ei
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08.03.2017, 08:45 | #36 | |
Registriert seit: 12.11.2015
Beiträge: 406
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Zitat:
Auch Fujifilm kann natürlich nicht zaubern, die aktuellen Modelle sind schon sehr gut, m.E. bzgl. Rauschen etwa auf dem Niveau einer 5D Mark III, die Dynamik ist deutlich besser, aber selbst bei Canon bleibt die Entwicklung ja nicht stehen. Aktuelle APS-C Kameras von Sony dürften, nachdem was ich gelesen habe, kaum schlechter sein. Inzwischen erfolgt die Unterscheidung grundsätzlich vergleichbarer Kameras doch eher über Features (Handling, Bedienung, Klappdisplay, Touchscreen usw.) als über Bildqualität, es sei denn, man beurteilt alles in 200% am Monitor. Und das schreibe ich, der seit einem halben Jahr nur noch mit Fujifilm fotografiert. |
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08.03.2017, 09:26 | #37 | |
Registriert seit: 10.12.2010
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Beiträge: 2.757
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Zitat:
sehe ich genauso. Jede Kameramarke hat dann noch so ihre Feinheiten, wie sie die Daten aufbereitet. In der EBV muss man dann bei einem Wechsel sich den Ablauf und die Grundeinstellungen der Werte wieder neu draufschaffen. Bei Sony hatte ich mit unterbelichteten Bildern weniger Probleme als bei Panasonic und habe in der Regel leicht unterbelichtet, jetzt bei Panasonic ist es eher andersrum. Bei einem Wechsel fällt zuerst auf wo die neue Kamera schlechter ist. Wo sie besser ist nimmt man gerne mit aber nicht so fokussiert wahr. Ist wie in anderen Bereichen, wenn man das Werkzeug wechselt. Hans |
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08.03.2017, 09:45 | #38 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.653
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Moin Hans,
Zitat:
Dat Ei
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08.03.2017, 09:54 | #39 |
Registriert seit: 12.11.2015
Beiträge: 406
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Ich bezog mich in meinen Aussagen ja nicht auf die Unterschide zwischen Vorgänger und aktuellen Modellen, sondern vergleichbaren Modellen verschiedener Marken.
Dort herrscht bei den APS-C-Modellen, nachdem Canon bzgl. Sensor-Performance endlich nachgezogen hat, doch bildtechisch nahezu Gleichstand zwischen einer 80D, 6500 und X-T2. Was die Kameras unterscheidet, sind Bedienkonzepte und kleine Features. Fujis Alleinstellungsmerkmal bleibt die grundsätzliche Bedienung über Blendenring und Einstellräder, das finden viele gut, manche schlecht, mir gefällt es sehr gut. Canon hat ein klassisches und schlüssiges Bedienkonzept, an dem offenbar auch weiter gefeilt wird. Sony wirkte auf mich eher etwas chaotisch, nachdem ich die A7RII aber mit Schnellzugriffen auf Tasten personalisiert hatte, ließ sie sich auch ganz gut bedienen. Vieles ist eine Frage persönlicher Präferenzen und Gewohnheiten. Dass die 5D Mark IV ein deutlicher Fortschritt gegenüber den Vorgängermodellen ist, dürfte klar sein, es wäre schlimm, wenn das nicht so wäre. Geändert von MEPE (08.03.2017 um 09:57 Uhr) |
08.03.2017, 12:54 | #40 | ||
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Zitat:
Zitat:
Und letztlich spielt auch die der Kamera einprogrammierte (mittlere) Zielhelligkeit im Bild eine Rolle. Ein Argument war ja, ein Foto das bei wenig Licht aufgenommen wurde, darf - oder soll vielleicht sogar - dunkler wiedergegeben werden als eins das bei großer Helligkeit fotografiert wurde. Natürlich wird dem nicht jeder zustimmen... Und für die effektive Helligkeit spielt auch das verwendete Belichtungsprogramm eine Rolle. Das sind so viele Parameter, dass eine einheitliche Bewertung nicht ganz trivial ist. So sehe ich das auch. Die Frage ist nur, ob DxO das auch so macht. Und ob dabei die Transmission der verwendeten Objektive auch noch berücksichtigt wird. Weiß das einer von euch? Bei der würde ich jetzt mal stark annehmen, dass sie in Punkto Dynamik mit der A77II identisch ist. |
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