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27.01.2016, 18:01 | #511 |
Registriert seit: 15.10.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.078
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Was ist denn für dich schiefgegangen? Ich hatte nach der D7D die A700, dann die A900, danach die A99 und jetzt die A7II. Wenn ich mir die jeweils korrespondierenden Canikons der letzten Jahre anschaue, bin ich mit Sony gut gefahren.
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Gruß Detlef |
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27.01.2016, 18:39 | #512 |
Gesperrt
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Beiträge: 794
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Sony hat in den letzten Jahren erheblich an Marktanteilen gewonnen. mit a-Mount und e-Mount! Auf Kosten von Canikon.
Wie kommt jemand auf die seltsame Idee, dass es ein Fehler ist zwei unterschiedliche Systeme am Markt zu haben. Ist so, als würdet ihr Mercedes mißtrauen, weil die auch Lastwägen bauen. Zumal die Qualität der Produkte außer Zweifel steht. Weil Sony keine absolute "Profi-Kamera" als Flagschiff im Angebot hat? Weil es a-Mount schon ewig gibt? Weil die 77II schon zwei Jahre auf dem Markt und immer noch Top ist? Weil Sony keine Monster-Rabatte braucht um seine Kameras zu verkaufen? Meine Prophezeiung: APS-C mit a-Mount wird es noch sehr lange geben! Die Technik ist ausgereift und kostengünstig. Die Bildergebnisse sind bis zum Semiprofi sehr gut. VF muss da erst einmal hinkommen wo APS-C schon ist. Vor allem im Preis! |
27.01.2016, 18:52 | #513 |
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Ort: Talheim
Beiträge: 4.403
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Nun ja - bei aller Sympathie für unsere "Hausmarke" kaann ich diesem Statement nur sehr begrenzt zustimmen: Die Technik ist noch lange nicht ausgereift, es gibt noch jede Menge Baustellen (Frag mal die Blitzbenutzer z.B.), die Modellreihe ist lückenhaft, bei den Ergebnissen gibt es ebenfalls noch erhebliches Potential (Nikon kann mit Sony-Sensoren einfach mehr als Sony selbst), bei VF sehe ich im A-Mount das Fehlen einer stringenten Modellpolitik - ein inzwischen antiquiertes Produkt reicht nicht, bei E-Mount gibt es (siehe die entsprechenden Themen) noch jede Menge Handlungsbedarf und -möglichkeiten. Die Preise dagegen erscheinen mir teilweise sehr ambitioniert und teilweise in der Schießbude nach einigen Gläsern Sake geschossen...
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
27.01.2016, 20:42 | #514 | |
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Zitat:
Lückenhaft? Canon verkauft für seine dutzenden Modelle nur mit gewaltigen Rabatten. Was ist daran erstrebenswert? Wo ist Nikon bei gleichem Preis überlegen? http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...37#post1781837 Ist nur ein Beispiel. Antiquiert? Hatten wir erst. Die 77II ist weiterhin im APS-C Spitzenfeld. Die 58 ist 2015 in deutschland die meistverkaufte Kamera mit Wechselobjektiven. E-Mount Möglichkeiten bei APS-C? Gibt es sicher, war aber nicht Teil meiner Ausage. Preise? Knapp 400 für die a58, (500 für die a6000), 700 für die a68, 1.350 für die a77II mit gutem Glas. Zu Billig? |
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27.01.2016, 22:48 | #515 |
Registriert seit: 07.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.198
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Sony ist im APS-C-Bereich preislich "unauffällig", keine Frage. Aber es gibt jetzt mit A-Mount schon etwas längere Zeit nur die A77II und die A58. Das, was dazwischen ist, darf man schon eine Lücke nennen.
Die angekündigte A68 sollte wenigstens 2 Jahre APS-C A-Mount bedeuten, selbst wenn sonst nichts mehr kommen sollte. Aber wenn man sich die Umstände der Ankündigung in Erinnerung ruft, dann ist die A68 auch irgendwie als Signal zu werten: Sony will den A-Mount nicht hinschmeißen und Sony will den A-Mount nicht nur im Premium-Segment weiterführen. Die A99 will ich nicht antiquiert nennen, aber sie hatte schon bei ihrem Erscheinen den Makel, dass man den Eindruck hatte, sie hätte nur den zweitbesten Sensor, den Sony zu bauen in der Lage war. Das AF-Modul ist das der A77. Der UVP galt unter diesen Umständen als überzogen. Es können ja gerne mal die Leute die Sache richtigstellen, die wegen der A99 ins Sony-Lager gewechselt sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sony noch mal so dämlich vorgeht. Die A99 ist sicher eine für viele Zwecke brauchbare Kamera, aber sie war von Anfang an nicht dazu geeignet, dauerhaft einen ambitionierten Preis zu erzielen. Vielleicht war das aber auch gar nicht beabsichtigt. Die zweite A7-Generation zeigt ja, dass Sony bereit ist, sich ins Zeug zu legen. Ich gehe davon aus, dass Sonys Ambitionen auch beim A-Mount noch mal auf die Tagesordnung kommen. Natürlich auch bei APS-C. Ob man mit einer A77III mal eben eine Nikon D500 erreicht, sei mal dahingestellt, aber die A77II wird man schon in jeder Hinsicht in den Schatten stellen wollen, sonst hätte man der A68 nicht so viel von der A77II überlassen. Geändert von fbe (27.01.2016 um 22:55 Uhr) |
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27.01.2016, 23:05 | #516 |
Gesperrt
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Ort: 82140 Olching
Beiträge: 794
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Die 99 ist eine VF-Kamera.
In diesem Thread geht es um APS-C. Eine 99II VF mit allem, was die 77II auszeichnet für ca 1.000 Önken? Das wäre tatsächlich bedeutsam für diesen Thread. Dann würde APS-C richtig anfangen zu bröseln. Oder gar eine 98 VF in der Preisklasse 600 Euronen ... ? APS-C ade! |
28.01.2016, 09:58 | #517 |
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Beiträge: 8.009
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Ich !!!!! Das ist wirklich noch ein Problempunkt, jedenfalls wenn man Schnappschüsse mit TTL-Blitzbelichtung machen will. Das geht gar nicht.
Der AF der A77 II ist vielleicht bei APS-C im Spitzenfeld, trotzdem fände ich es schön wenn Sony noch eins drausetzen würde und eine Kamera vom Schlag der D500 oder auch EOS 7D2 bringen würde. Dazu gehört allerdings sehr(!) viel(!) mehr als nur ein weiter verbesserter AF, und genau da sehe ich bei Sony das Problem. Da gibt's so viele Baustellen, die seit so vielen Jahren bekannt sind, wo aber einfach nichts passiert. Für mich ist der große Unterschied zwischen Sony und Canikon inzwischen der, dass die Konkurrenten ein wirklich durchdachtes System haben, das sorgfältig über alle Kameragenerationen hinweg optimiert, ausgebaut und somit ausgefüllt wird. Sony dagegen stochert rum, macht hier mal was feines, dort was großartiges, aber der Feinschliff, der ein wirkliches System ausmacht, der fehlt. |
28.01.2016, 10:47 | #518 |
Registriert seit: 08.09.2005
Beiträge: 2.893
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28.01.2016, 10:54 | #519 | |
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Beiträge: 3.595
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Zitat:
Ich meinte mit "schiefgehen" aber ganz was anderes; nämlich daß Sony nie wirklich ein ernsthafter Wettbewerber für C+N war. Minolta hat das vermutlich damals schon verstanden. Das hat nichts mit der Qualität der Produkte zu tun, sondern mit dem Markt, der einfach seit Jahren belegt ist. Insofern paßt meine Aussage weiter oben schon. |
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28.01.2016, 11:31 | #520 | |
Registriert seit: 31.10.2003
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Zitat:
Auf dem Kameramarkt "tummelten" sich noch vor 10-15 Jahren eine ganze Reihe von Herstellern und Pseudoherstellern, die es heute nicht mehr gibt. Den DSLR-Markt im Cosumer-/Amateurbereich hat Canon eröffnet (300 D) und ist seither "Platzhirsch", Nikon zog dann nach, Minolta war Spätstarter und kam mit der D5D schon ziemlich spät. Aber auch zu Analogzeiten waren Canon und Nikon schon die stärksten Marken. Als Sony die Fotosparte von Konica-Minolta übernommen hatte, dümpelte der Marktanteil ziemlich. Mittlerweile hat sich Sony als Nummer drei einen Marktanteil erarbeitet, der deutlich aus dem "sonstige" herausragt, während z.B. Pentax, Olympus und Fujifilm keine wirkliche Marktbedeutung haben. Sony ist ein durchaus ernstzunehmender und auch ernstgenommener Wettbewerber bei den großen Drei und hatte es im Gegensatz zu Canon und Nikon im letzten Vierteljahr nicht nötig, mit Cashback-Aktionen den Umsatz anzukurbeln - im Gegenteil, die Sony-Preise verlassen die UVP-Region jeweils sehr, sehr zögerlich. Bei Sony gibt es nicht, wie bei Canon/Nikon teilweise drei bis vier Kameragenerationen parallel im Angebot, ganz offensichtlich wird da auch noch verkaufsgerechter disponiert (Ausnahmen bestätigen die Regel).
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