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20.03.2024, 04:06 | #531 |
Themenersteller
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Welterbe: Das Bauhaus und seine Stätten
Welterbestätte: Weimar Das Haus am Horn Zitat Wikipedia Das Musterhaus Am Horn ist ein Versuchshaus des Bauhauses in Weimar. Anlass zum Bau dieses Einzelhauses nach einem Entwurf von Georg Muche war die erste Bauhausausstellung von 1923. Es diente als Anschauungsobjekt dafür, wie sich das Bauhaus zukünftiges gemeinschaftliches Leben und Arbeiten vorstellte. Es sollte eine gangbare Antwort auf die Wohnungsnot bieten, mit modularer, kostengünstiger Bauweise, nutzungsorientiertem Grundriss und Wohnkomfort durch moderne Technologie. In dem Projekt arbeitete die Bauhaus-Schule erstmals werkstattübergreifend, indem gemeinsam geplant, gebaut und ausgestattet wurde. Ende Zitat Es gab mehrere Entwürfe und schlussendlich siegte Muches Entwurf über den Entwurf von Walter Gropius. Nebenbei sollte den Bürgern aus Weimar, denen die Bauhäusler suspekt waren, auch gezeigt werden, womit man sich im Bauhaus beschäftigte. Wie das Haus am Horn mal ursprünglich ausgesehen hatte, zeigt der nachfolgende Link https://www.houzz.de/magazin/archite...vw-vs~63965346 Hier meine fünf Bilder Alles was ihr an Utensilien und Möbeln auf den Bildern seht sind originalgetreue Repliken. Originale befinden sich im Bauhaus Museum Weimar. 1. Das Haus von außen (3) → Bild in der Galerie 2. Küchendetail (1) → Bild in der Galerie 3. Das Modularsystem von Alma Buscher im Kinderzimmer Das Modularsystem konnte als Sitzmöbel aber auch als Stauraum verwendet werden. → Bild in der Galerie 4. Das Wohnzimmer Die weißen Linien im Wohnraum am Boden zeige n den verlorenen gegangenen Teppich von Martha Erps mit seinen Formen an. Tisch und Stühle sind entworfen worden von Marcel Breuer . Wer das Sofa entworfen hat, ist leider unbekannt. Es wird durch das Sofagestell symbolisiert. Die Lampe ist – so modern sie heute aussieht – ein Bauhaus Entwurf von Gyula Pap. Die angedeutete Vorlage für Teppich und Sofa war ein s/w Foto von 1923. → Bild in der Galerie 5. Das Schiff von Alma Buscher für das Kinderzimmer. Einfach großartig. → Bild in der Galerie Dieses Schiff wurde für das Haus am Horn entworfen. Das Foto entstand imBauhaus Museum Weimar. Einen schönen Tag |
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20.03.2024, 06:40 | #532 | |
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Zitat:
das Bild zeigt das barocke Westportal der Nikolaikirche in Stralsund.
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Viele Grüße, Bruno |
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20.03.2024, 09:24 | #533 |
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Historische Monumente und Stätten von Kaesŏng (Nordkorea)
In der Demokratischen Volksrepublik Korea (besser bekannt als Nordkorea) führt die UNESCO zwei Weltkulturerbestätten. Beide widmen sich Denkmalen, die an frühere koreanische Königreiche und Herrscherdynastien erinnern.
Einer der beiden Komplexe befindet sich in der Stadt Kaesŏng, der Hauptstadt des mittelalterlichen Königreichs Goryeo. Er nennt sich offiziell „Historische Monumente und Stätten von Kaesŏng“ und umfasst u.a. Baudenkmale, Grabmäler und historische Verwaltungskomplexe. Kaesŏng ist mit 310 000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt in Nordkorea. Sie liegt nur 10 km westlich von Panmunjeom, wo 1951-53 das Ende des Koreakrieges verhandelt und schließlich das noch heute gültige Waffenstillstandsabkommen vereinbart worden war, also unmittelbar an der Grenze zu Südkorea. Grabanlage für Gongmin → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Hierbei handelt es sich um einen doppelten Grabhügel für König Gongmin Wang (1330-1374) und seine Frau. Er war 1351 bis 1374 der 31. König des Goryeo-Reiches und der Goryeo-Dynastie, die von 918 bis zu ihrem Zerfall und der Gründung des Joseon-Reiches anno 1392 mehr als 470 Jahre auf der Koreanischen Halbinsel regiert hatte. Koryo Songgyungwan → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Hier befindet seit 1987 das (nord)koreanische Koryo-Museum. Vom 11. bis 14. Jahrhundert war dieser Gebäudekomplex Sitz der höchsten nationalen Bildungseinrichtung im Königreich Goryeo. Ausgebildet wurden vor allem höhere Beamte. Die Schule war der Vorläufer der heutigen Koryo-Songgyungwan-Universität in Kaesŏng und der Sungkyunkwan-Universität im südkoreanischen Seoul (sie gilt als die älteste Universität in ganz Asien). → Bild in der Galerie Eine charmante Museummitarbeiterin
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. |
20.03.2024, 10:42 | #534 |
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Nemrut Dağ, Türkei
1989 habe ich das erste Mal die Türkei besucht, dabei ließ ich mich auch auf den Berg Nemrut Dağ fahren, auf dessen Gipfel das gleichnamige Mausoleum und Gotteshaus von Antiochus ist. Oder genauer gesagt, die Ruinen davon, denn es wurde im Lauf der Jahrtausende von mehreren Erdbeben stark beschädigt. Unwetter auf dem 2150m hohen Berg und der Besucherstrom (auf den Berg führen von 3 Seiten Prozessionswege) trugen sicher auch zur weiteren Degradation der Stätte bei.
Die Bilder sind digitalisierte Dias, und da ich damals noch nicht so richtig gute Zooms hatte und das Wetter und somit das Licht auch nicht gut waren ist die Qualität der Fotos eher bescheiden. Ich denke sie reicht aber um einen Eindruck zu kriegen. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Wer von euch war auch schon dort? |
20.03.2024, 11:10 | #535 |
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Hawaiʻi-Volcanoes-Nationalpark
Heute unternehmen wir einen Ausflug nach Big Island, Hawai'i und zwar nicht zum Iron Man, sondern in den Hawaiʻi-Volcanoes-Nationalpark
Die Bilder sind vom Februar 2010, also mittlerweile auch schon mehr als 14 jahre alt. Starten möchte ich mit mit einem Blick auf die Caldera des Kīlauea mit dem rauchenden Halemaʻumaʻu → Bild in der Galerie Nächste Station ist die Thurston Lava Tube → Bild in der Galerie Auf unserer Fahrt auf der Chain of Craters Road zur Südostküste, in der Nähe des Hōlei Sea Arch, sind die folgenden Aufnahmen entstanden. → Bild in der Galerie In der öden Basaltfläche fanden sich immer wieder Spuren neuen Lebens. → Bild in der Galerie Das Ende der Straße kam abrupt. → Bild in der Galerie Am späten Abend konnten wir noch einen letzten Blick auf den Halemaʻumaʻu werfen. → Bild in der Galerie Liebe Grüße Matthias |
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20.03.2024, 12:11 | #536 |
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Welterbe Roskilde Domkirke, Seeland, Dänemark
1995 aufgenommen in die UNESCO Welterbeliste Die Bilder stammen von meinem letzten Besuch des Doms zu Roskilde in 2017. Hinsichtlich der Geschichte habe ich mich in Auszügen bei Wikipedia bedient: Der Dom zu Roskilde ist die bedeutendste Kirche Dänemarks und der evangelisch-lutherischen Volkskirche Dänemarks. Unter reich verzierten Gewölben und in dunklen Krypten offenbaren sich 1000 Jahre dänische Geschichte. Mit seiner Vielzahl an einzigartigen Königskapellen spiegelt er die sich wandelnde europäische Architekturgeschichte über 800 Jahre hinweg wider: Romanik und Gotik sind dabei ebenso vertreten wie Renaissance, Barock, Neoklassizismus, Eklektizismus und Funktionalismus. Der Dom ist der erste gotische Dom Skandinaviens aus Backstein. Das in Roskilde auf der dänischen Insel Seeland stehende Gebäude trug somit maßgeblich zur Verbreitung der Backsteingotik bei. Die 1280 fertiggestellte Kirche ist der traditionelle Begräbnisort der dänischen Könige. Unter Bischof Absalon von Lund wurde um 1189 mit dem Bau der heutigen Backsteinkirche begonnen. Der Bau der Backsteinkirche dauerte über 100 Jahre und wurde um 1280 mit dem gotischen Chor beendet. Die ursprünglich diversen Heiligen gewidmeten Kapellen wurden später durch Grabkapellen und Mausoleen der Könige im jeweiligen Stil der Zeit ersetzt. Architektonisch handelt es sich bei dem Dom um eine gewölbte dreischiffige Emporenbasilika mit Umgangschor (ohne Kapellen), Querhaus und Doppelturmfassade. An den Hauptbaukörper sind zahlreiche Nebengebäude angebaut, die überwiegend als Grabkapellen dienen. Zur Zeit befinden sich über 60 Grabstätten der dänischen Königsfamilie im Dom. Der Dom zu Roskilde → Bild in der Galerie Blick von der Galerie auf den Hauptaltar, ein Antwerpener Retabel von 1560. → Bild in der Galerie Das Kirchenschiff mit Blick Richtung Westen auf Kongeporten ( das Tor des Königs). → Bild in der Galerie Chorgestühl → Bild in der Galerie Seitengang → Bild in der Galerie Absalonbogen → Bild in der Galerie Der Absalonbogen bildet die Verbindung zwischen dem Roskilde Palais und dem Dom. Das gelbe Palais mit vier Flügeln wurde von 1733 bis 1736 erbaut, beherbergte die bischöfliche Wohnung und diente der königlichen Familie während Beerdigungen und anderen kirchlichen Anlässen im Dom als Aufenthaltsort. Vom Jahre 1923 an war das Palais bishöfliche Residenz. Heute befindet sich hier u.a das Museum für Gegenwartskunst. Gruß Heike |
20.03.2024, 14:37 | #537 |
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Oberes Mittelrheintal - K.1066 (2002)
Die Einzigartigkeit dieser Kulturlandschaft zwischen Bingen/Rüdesheim und Koblenz ist der außergewöhnliche Reichtum an kulturellen Zeugnissen. Sie bildet den Inbegriff der Rheinromantik. Zum Welterbebereich gehören unter anderem: die Loreley, die Festung Ehrenbreitstein und die Marksburg. Nachdem vom Welterbe Mittelrheintal ja bereits die Mitte von @aidualk und der Anfang von @Dana gezeigt wurde, begebe ich mich heute ans "Ende" und zeige ein paar Ansichten meiner Heimatstadt Koblenz. Beginnen wir mit einer Luftaufnahme aus einer Cessna während eines Rundfluges - im Vordergrund die Festung Ehrenbreitstein, der namensgebende Zusammenfluss (Confluentia) von Rhein und Mosel mit dem Deutschen Eck und einem Blick über die Stadt. → Bild in der Galerie Seit der BUGA 2011 gibt es eine Seilbahn von der Altstadt über den Rhein hoch zur Festung Ehrenbreitstein, die die beiden grossen Bereiche der Blumen-Ausstellung miteinander verband und auch heute noch eines der Highlights für den Koblenz Tourismus ist. → Bild in der Galerie Ausgerechnet wegen dieser Seilbahn stand oder steht der Status des Welterbes immer mal wieder zur Disposition. Das Deutsche Eck mit dem Reiterstandbild Kasier Wilhelm I. - erbaut 1895-1898. Es wurde im April 1945 von einer Artillerie Granate getroffen und zerstört und letztendlich 1993 durch eine private Initiative wiederhergestellt. Von 1953 an war das Deutsche Eck ein Mahnmal zur deutschen Einheit. → Bild in der Galerie Dreht man sich um erblickt man auf der anderen Rheinseite die mächtige Festung Ehrenbreitstein - seit dem 16 Jahrhundert befindet sich dort eine Befestigung, die heutige Gestalt erhielt sie zwischen 1817 und 1828. → Bild in der Galerie Unter anderem befinden sich dort das Landesmuseum Koblenz und auch die Jugendherberge der Stadt - über das Jahr finden auf der Festung unzählige Veranstaltungen und Konzerte statt. Ein wenig rheinabwärts befindet sich dann noch das Kurfürstliche Schloss → Bild in der Galerie Es war die Residenz des letzten Erzbischofs und Kurfürsten von Trier, Clemens Wenzeslaus von Sachsen, der es Ende des 18. Jahrhunderts erbauen ließ. Später residierte hier für einige Jahre der preußische Thronfolger und spätere Kaiser Wilhelm I. als rheinisch-westfälischer Militärgouverneur. Zum Abschluss noch ein Nachtaufnahme von der Festung hinab: → Bild in der Galerie
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Grüße aus dem Taunus Holger |
20.03.2024, 15:34 | #538 |
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Nachdem jetzt HoSt, Dana und aidualk Bilder vom Welterbe Oberes Mittelrheintal gezeigt haben, ist mir aufgefallen dass noch kein Bild vom Loreley-Felsen mit dabei war. Obwohl dieser auch erwähnt wird.
Deshalb als Ergänzung ein Bild vom letzten Jahr, und so wie ich die Loreley bis jetzt am häufigsten gesehen habe: Aus dem Zug unten im Rheintal heraus. → Bild in der Galerie links neben der Loreley ist die in aidualks Post erwähnte Burg Katz zu 'sehen'...
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' Geändert von embe (20.03.2024 um 15:46 Uhr) |
20.03.2024, 15:55 | #539 |
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Hier einmal der Rest den ich noch aus sehr alten Aufnahmen (2005) aus der Speicherstadt HH habe.
→ Bild in der Galerie Es rauschte wie …, aber mehr war damals nicht drin. → Bild in der Galerie Auch so etwas gibt es in der Speicherstadt, die ersten Versuche im dunkeln. → Bild in der Galerie Alt und Neu → Bild in der Galerie Und das war es auch schon, da sind jetzt die Hamburger gefragt, eventuell auch mal etwas aus der Neuzeit zu zeigen. Für mich heißt es dann beim nächsten HH- Besuch, die Speicherstadt noch mal mit mehr wissen zu besuchen.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
20.03.2024, 16:20 | #540 |
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Moin, moin,
heute reisen wir nochmals nach Kambodscha, aber dieses Mal treibt es uns rund 40 km östlich von Angkor zur Tempelanlage Beng Mealea. Diese gehört aber dennoch zum archäologischen Park Angkor und ist damit einer Stätte des Weltkulturerbes. Die Anlage wurde im 12. Jahrhundert errichtet. Obwohl hinduistischen Ursprungs findet man auch jede Menge buddhistische Symbolik - ganz so wie im Angkor Wat auch. Bei meinem ersten besuch in 2006 kam noch ungedämpftes Indiana Jones Feeling auf, da die Anlage erste wenige Jahre zuvor für Touristen geöffnet wurde, und die Fahrt über die damals unbefestigten Straßen noch Stunden dauerte. Man musste und durfte in Teilen noch über Felsen und Leitern klettern - atmosphärisch kaum zu toppen. Mittlerweile hat man der Kletterei auch aufgrund der Einsturzgefahr Einhalt geboten. Die Touristen bewegen sich nun auf klar definierten Wegen über Holzbohlen. Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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