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03.11.2018, 15:26 | #1 | |
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NAS online - die Sicherheitsfrage
Aufhänger ist der Beitrag von
Zitat:
Ich habe starke Zweifel, dass ein Laie ein sinnvolles Sicherheitskonzept entwickeln kann. Und was ich für noch gravierender halte, es nicht selbst überprüfen kann. Z.B. VPN. Klingt ja erst mal gut, aber wenn man drin ist, ist man eben auch komplett drin. Wie oft sollte man den Schlüssel erneuern? Ist es da nicht sinnvoller nur kleine Bereiche freizugeben. Z.B. über FTP oder macht das dann schon wieder keinen Spaß, weil man es erst mal füttern muß.
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03.11.2018, 22:04 | #2 | |
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Zitat:
Den Public Key für den (Open)VPN-Zugang erneuert man normalerweise nicht, sondern hinterlegt diesen einmalig (~/.ssh/authorized_keys). Grüße, meshua
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04.11.2018, 12:02 | #3 |
Themenersteller
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Wenn ich VPN zur Verfügung stelle bin doch drinnen und kann die Dienste auch nicht mehr weiter begrenzen oder.
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04.11.2018, 12:26 | #4 | |
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Zitat:
Beste Grüße, meshua
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04.11.2018, 13:50 | #5 |
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Die Frage ist doch, was willst du genau?
Ich nutze VPN, damit ich keine einzelnen Systeme (NAS, Home PC) gegen das Internet öffnen muss. Klar kann man den Zugriff weiter einschränken, aber das gilt nicht nur für über VPN verbundene Clients. Ich kann natürlich auch intern Regeln erstellen, wer was mit wem darf. Aber das brauche ich nicht. Von drinnen soll bei mir alles erlaubt sein, von aussen nichts, ausser wenn ich über eine VPN Verbindung reinkomme. Die ist aus meiner Sicht so sicher, dass ich keine weiteren Einschränkungen benötige. Aber: Es gibt Daten, die ich auch intern besonders schütze und beispielsweise in verschlüsselten Containern (VeraCrypt) versorge. Nicht, weil ich befürchte, dass jemand den VPN Zugang hacken könnte, da gibt es grössere Gefahren. Eine der grössten ist das WiFi, das fast alle bedenkenlos einsetzen. Oder das Gastnetzwerk, das man für Besucher zur Verfügung stellt. Es werden immer wieder Schwachstellen bei WiFi Routern bekannt, die es Angreifern ermöglichen, in ein Netzwerk einzudringen. VPN ist da wesentlich robuster und sicherer. Und noch was: Gelegenheitshacker und Kiddies, die Portscanner laufen lassen, werden bei einem System, das nur die VPN Ports offen hat, nicht weiterkommen. Wenn es aber jemand explizit auf meine Daten abgesehen hat, warum auch immer, dann wird's schwierig, diese zu schützen. Insbesondere, wenn derjenige ein Profi sein sollte. Aber ich hoffe mal, niemand hier muss seine Daten zwingend vor Geheimdiensten und Strafverfolgern schützen Geändert von HaPeKa (04.11.2018 um 13:56 Uhr) |
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04.11.2018, 14:13 | #6 |
Themenersteller
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Ist der VPN Server auf der NAS oder dem Router installiert?
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04.11.2018, 14:27 | #7 |
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Ich hab ihn auf dem Router installiert. Ich will ja nicht nur auf die NAS zugreifen, sondern auch per RDP auf den heimischen PC und sonst noch so einige Ressourcen nutzen ...
Früher nutzte ich den VPN Server auf der FritzBox, jetzt denjenigen auf dem Zyxel Router. Die VPN Verbindung funktioniert mit den Clients auf Windows 10 (MS Surface) und Android (Samsung Note8) problemlos. |
05.11.2018, 10:27 | #8 |
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Bei mir ist OpenVPN auch auf dem Router eingerichtet (TPLink mit OpenWRT). Für den NAS "RDP" Zugriff via Browser nutze ich den Synology Web Access Dienst (zusammen mit einer DynDNS Adresse).
Grüße, meshua
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05.11.2018, 10:37 | #9 | |
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Zitat:
Mit dem VPN Ansatz gibt es keine Logins auf lokale Ressourcen direkt aus dem Internet. Du verbindest dich verschlüsselt mit deinem Heimnetzwerk. Dazu braucht es kein Login Passwort sondern entsprechende Zertifikate. Sobald die Verbindung steht, arbeitest du wie wenn du zu Hause sitzen würdest Geändert von HaPeKa (05.11.2018 um 10:41 Uhr) |
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05.11.2018, 10:40 | #10 |
Themenersteller
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Ich bin mächtig am Grübeln, ob ich das doch mal machen möchte.
Wenn ich VPN auf der NAS machen möchte, wie bringe ich meiner Unity Connectbox das bei? Nächstes Problem wäre eine Staic IP bei Unity. Habe ich noch nie drüber nachgedacht. Kompliziert?
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