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18.11.2017, 17:01 | #11 |
Themenersteller
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Oh....wenn Ihr meint, stelle ich das Bild gerne zur Diskussion im Bilderrahmen. Bin allerdings gerade ohne Zugriff auf meinen Rechner unterwegs -morgen dann. Danke!
@Pirrax:ich hatte vergessen zu ergänzen,dass die Deutsche Botschaft sehr wohl noch Führerscheine übersetzen lässt; sie schickt die Übersetzung aber seit dem 1.5. oder so nicht mehr nach Deutschland. |
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21.11.2017, 12:20 | #12 |
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Heute geht es weiter mit einigen Impressionen vom
Tsukiji Fischmarkt: vom Meer auf die Teller Tokyos Der Tsukiji-Fisch-Großmarkt war nur eine Bahnstation von unserem Hotel entfernt - vermutlich eine der wenigen Bahnstationen der Welt, die man schon am Geruch erkennen kann... Jeden Morgen wechseln hier fangfrischer Fisch und alle weiteren Meeresbewohner die Besitzer. Bei Touristen ist inzwischen der Besuch einer Thunfisch-Auktion so populär geworden, dass man dafür nur noch in streng limitiertem Umfang Plätze bekommt, für die man sich zudem mitten in der Nacht anstellen muß. Das muss also nicht unbedingt sein. Ab etwa 10 Uhr ist das Gelände dann auch allgemein zugänglich. Zu diesem Zeitpunkt wird dann vielfach schon aufgeräumt und geputzt; gleichwohl werden hier und da noch tiefgefroreneThunfische zersägt, kleine Seeaale filetiert oder sehr appetitlich aussehende Spießchen gesteckt, so dass das man einen guten Eindruck vom geschäftigenTreiben bekommt. Bestandteil vieler Stände ist übrigens ein winziges Büdchen, in dem Madame fein säuberlich die Buchhaltung zu den Geschäften des Tages erledigt. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Wir fanden es absolut lohnenswert, dort rumzustrauchen, und persönlich ist die Reportagefotografie für mich ein tolles fotografisches Gebiet, das ich gerne noch mehr ausbauen würde. Viele Grüße, Susanne Geändert von suze (22.11.2017 um 12:07 Uhr) |
21.11.2017, 12:47 | #13 |
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Wirklich tolle Impressionen.
2017 ist im SUF Japan-Jahr.
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22.11.2017, 22:44 | #14 |
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Und damit geht es heute weiter - immer noch aus Tokyo.
Menschen in der Stadt oder: Jede Farbe des Regenbogen schmeckt anders! Da in Japan in der Regel an sechs Tagen gearbeitet wird, bleibt nur Sonntag, um der japanischen Lieblingsbeschäftigung zu frönen. Nein, damit ist nicht der Gang in den Tempel oder Schrein gemeint, höchstens der in die Konsumtempel. Shopping bis die Kreditkarte glüht ist angesagt. Und so wurde ein Sonntagnachmittags-Bummel in Shibuya, DEM Shopping-Viertel, regelrecht zum Bad in der Menge. An jeder Ecke erwartet uns eine andere überraschende Begegung: eine jugendliche Boy-Band beim Fotoshooting in der Unterführung - die hatten eine etwas ratlos wirkende Freundin mit ner Einsteiger-Canon engagiert. Sie kamen leider nur halb so cool und verwegen rüber, wie sie ganz offensichtlich wirken wollten. Richtig süß... → Bild in der Galerie Familien beim Sonntagsausflug genießen Eis oder Zuckerwatte in den Farben des Regenbogens - und scheinbar hat tatsächlich jede Farbe auch ihre eigene Geschmacksrichtung! Ein paar "Normalos" verirren sich unter aufgebrezelte junge Leute. Die überalterte japanische Gesellschaft findet definitiv woanders statt. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Dazu die schieren Massen: wie es in einer Großstadt im Einkaufsrausch aussieht, ist uns nicht völlig unbekannt. Aber solch gedrängte Menschenmengen haben wir wohl kaum je erlebt. Nichts für Klaustrophobiker. Trotz allem wird man kaum je mal gerempelt; die Leute bewegen sich in nahezu gleichem Tempo mit einer gewissen Gelassenheit voran. Schwarmintelligenz?... Viele Grüße und bis zum nächsten Mal, Susanne |
23.11.2017, 11:17 | #15 |
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Beiträge: 16.214
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Das sind interessante Einblicke in den japanischen Alltag. Dabei fiel mir bei den beiden vorletzten Bildern etwas auf. Auf beiden Bildern sind zwei junge Frauen zu sehen. Mir fiel die eine durch ihren blumigen, bunten, langen Rock auf und die zweite durch ihre plüschigen Schuhe . Beide laufen nebeneinander. Sofort dachte ich, zeitlich können zwischen den beiden Aufnahmen nur wenige Sekunden liegen und schaute neugierig nach. Um so überraschter war ich, das eine ganze Stunde zwischen den beiden Aufnahmen liegt. Nur mal so am Rande.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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23.11.2017, 12:30 | #16 | ||
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Zitat:
Tolle Fotos vom Tsukiji Fischmarkt! Mein absoluter Lieblingsort in Tokio. Schade, dass er verlegt wird. Ich hoffe, der Neue behält den alten Charme bei. Zitat:
Geändert von pirrax (23.11.2017 um 18:11 Uhr) |
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23.11.2017, 13:05 | #17 | |
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Zitat:
Stellst du dein Bild zur Verfügung?
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23.11.2017, 13:07 | #18 |
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Extrem gut beobachtet.
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23.11.2017, 16:36 | #19 | |
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Zitat:
Viele Grüße, Susanne |
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23.11.2017, 16:44 | #20 |
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Du hast Recht, ich habe das Bild "Konsumrausch" vielleicht in einen zu europäischen Kontext gestellt - Japan ist nach wie vor zu großen Teilen ein Barzahler-Land. Eigentlich angesichts des technologischen Standards überraschend, oder? In Hotels ging es allerdings überall, selbst in kleineren "JWD". bzw. airbnb.
Es ist schon ein Land mit einigen bürokratischen Haken und Ösen - aber welches Land ist das nicht, bei Lichte betrachtet. Die Sache mit der Führerschein-Übersetzung wird ja auch dadurch so kompliziert und nahezu grotesk, dass eine in Deutschland angefertigte Übersetzung nicht akzeptiert wird. In Japan scheint man anzunehmen, dass man nur dort richtig Japanisch kann... Viele Grüße, Susanne |
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