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04.10.2018, 13:29 | #71 | |
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 952
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Zitat:
Andere Benchmarks (Pugetsystems) zeigen auch zwischen einem Intel 8 und 14 Kerner kaum Unterschiede. Und das bei Disziplinen die nun wirklich gut parallelisierbar sind, wie Import, Export, Preview, Convert mehrerer Bilder. Wobei auch hier der Ryzen manchmal sogar vorne liegt, manchmal fast gleich und manchmal auch langsamer ist. Aber das begrenzende Element dürfte hier eher der Speicher und SSD Durchsatz sein. Wenn ich dann darüber lese, dass die Intel System wohl teilweise 128GB Speicher hatten, das Ryzen System aber nur 64GB wird der Benchmark schon fraglich. Aber immerhin war die SSD wohl die gleiche. Gerade wenn man parallel Rasterdaten verarbeiten und alle Threads eines Prozessors auslasten will, ist es natürlich extrem wichtig, die Bilder schnell von der SSD zu bekommen und genug Speicher zu haben um entsprechend viele Bilder verarbeiten zu können und ggf. das Ergebnis wieder möglichst schnell auf die SSD zu bekommen. Könnte z.B. sein, dass der Ryzen (8 Kerner) von mehr Speicher mehr profitiert als der Intel (6 Kerner). Möglicherweise wurden kleinere Dateien, das Ergebnis auch schon ganz anders aussehen lassen. Als reiner CPU Benchmark taugt das jedenfalls nicht. Vielleicht verstehst du warum ich geschrieben habe, man soll nur den Benchmarks trauen, die man selbst gefälscht hat. Immerhin scheint der Benchmark zu belegen, dass Lightroom von mehr als 8 Kernen quasi gar nicht mehr profitiert. Und das trotz mehr Speicher und schnellerer Speicheranbindung. Interessant. Evtl. kommen die Daten einfach nicht schnell genug von der SSD. |
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04.10.2018, 13:58 | #72 | |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 4.968
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Das habe ich weiter vorne ja schon angesprochen. Das Internet vergisst nichts und wenn man hier was zitiert, sollte man sich vergewissern, wann das gepostet wurde.
Obige Tests, die jameek gelinkt hat, beziehen sich auf Tests mit Lightroom CC 2015. In der Zwischenzeit hat Adobe weiter optimiert. Folgende Aussagen sind wesentlich neuer und beziehen sich auf Erfahrungen mit Lightroom Classic CC: Zitat:
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04.10.2018, 17:14 | #73 | |
Registriert seit: 08.08.2005
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Beiträge: 5.473
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Zitat:
Das bedeutet nicht, daß AMD persé instabiler ist, nur möglicherweise nicht gut in den Standard-Integrationstests repräsentiert ist. Bei iOS ist das nicht viel anders: die verschiedenen Konfigurationen sind überschaubar - bei Android gibt's den Fragmentierungs-Overkill: halte es für wenig wahrscheinlich, daß $App mit $99-Euro-Androidphone ausführlich getestet wurde... Disclaimer: Bin im Application Managment unterwegs und stelle mir normalerweise eine Umgebung hin, welche sehr gut performt und die wenigsten operativen Kosten nach sich zieht. Ob die CPU $200 oder $400 kostet, ist bzgl. Nutzen und Nutzungsdauer irrelevant. Und wenn W2K13 bei 128GB RAM plötzlich Schnappatmung bekommt, wird eben auf 192GB oder 256GB erhöht - das ist jetzt B2B - aber ich kenne auch privat diese "Kompromißlösungen" und deren Folgen. Wenn schon AMD, dann würde ich persönlich eher was von einem Vendor (DELL, HP, LENOVO) kaufen, was auch millionenfach im B2B-Umfeld ausgerollt wird. Das ist dann i.d.R. auf 3-5 Jahre Nutzungsdauer betrachtet auch recht gut vom Vendor durchgetestet... Grüße, meshua
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04.10.2018, 17:46 | #74 | |
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 952
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Zitat:
Auch bei iOS gebe ich dir soweit recht. Tests sind mit Sicherheit einfacher im Vergleich zum doch eher heterogenen Android. Allerdings sind in der Praxis trotzdem keine großen Unterschiede feststellbar. Es ist nicht so, dass Android jetzt groß instabiler als iOS wäre und instabile Anwendungen werden recht schnell aussortiert und diese gibt es auch für iOS. Für mich gibt es sehr viele gute Gründe kein iOS zu verwenden, aber das ist ein anderes Thema für ein anders Forum. Zufällig bin ich was Software-Entwicklung angeht auch nicht ganz ahnungslos. Auf der PC Plattform irgendwie bei Software-Tests auch nur einen Bruchteil der möglichen PC-Konfigurationen abzudecken ist illusorisch. Und da sind die Prozessoren das geringere Problem. Selbst verschiedene, noch in der Wartung befindliche, MS Windows Systeme abzudecken ist schon eine Herausforderung und hier verursachen die Unterschiede, selbst bei verschiedenen Update-Ständen, größere Probleme als verschiedene Prozessoren. Maximal bei hardwarenaher Programmierung, z.B. verschiedene SSE Befehlsstände, wird es bei den Prozessoren kritischer. Aber dann weiß man was man tut und testet es auch gegebenenfalls. |
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04.10.2018, 19:34 | #75 |
Gesperrt
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Beiträge: 1.967
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Mal wieder ein Thread, der IMHO am TO vorbei von PC-Freaks gekapert wird
Wie sollen denn die ganzen Benchmarks und Empfehlungen zu High-End-CPU's, die es teilweise noch gar nicht gibt, Dirk helfen? Vorallem, weil hier offenbar keiner darauf eingehen will, dass Dirk C1 UND NICHT LR NUTZT! Mein aktueller 2Y alter Desktop PC hat eine Intel CPU, der davor AMD und der nächst ältere hatte Intel usw..... Immer nach Preis/Leistung und gerade sehe ich das bessere Verhältniss bei AMD Man braucht für C1 zum vernünftigen arbeiten keine High-End Intel-CPU und für das gesparte Geld würde ich lieber eine solide Grafikkarte einbauen, die ich persönlich bisher auch noch nicht vermisse .... Richtig boost gegenüber Dirk's altem System bringt eindeutig mehr RAM und schnelle SSD's. Der Rest sind einfach Streitereien über richtig teure Peanuts! Gruß Klaus |
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05.10.2018, 08:20 | #76 |
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Ich kauf mir alle 5 Jahre nen neuen Pc und dann aber richtig, innerhalb der 5 Jahre passieren in der Regel kleinere Aufrüstungen, wenn also das Notebook was laut CPU ja schon mind seine 3-4 Jahre aufm Buckel haben muss schon Schwächen zeigt dann kann man sich ruhig n neues Model kaufen.
Ich finde Notebooks übrigens oft weniger performant als Desktops, liegt am Akku, unterdimensionierten Netzteilen, extremerer Thermal Drosselung etc bei nem Desktop haut man nen Brocken Lüfter drauf und dann juckt die CPU das nicht mehr und sie kann vollstes Potential zeigen, Aufrüstung und Wartung sind zudem einfacher. Und zum Thema Lenovo DELL usw Das mag stimmen das die langlebig und gut sind wenn du die ins Großraum Bro stellst aber privat halten die auch nix aus, musste schon zu Kunden fahren bei denen Elkos durch waren oder die lahmen Platten gestorben sind etc, da passieren die gleichen Fehler wie bei selbst zusammen gestellten Pcs auch, nur das man bei letzterem viel Kompensieren kann mit der Wahl hochwertigerer Komponenten. Deswegen mein Rat an den Thread Ersteller, Ryzen Pc bauen, Glücklich sein und innerhalb 5 Jahre bei bedarf CPU Wechseln, denn die 32 Core Variante wird in 2-3 Jahren für n Apfel und n EI zu haben sein, mehr Ram bei bedarf etc.
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05.10.2018, 08:51 | #77 |
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Ich verfolge den Thread recht aufmerksam, weil ich mich auch mit dem Gedanken anfreuden, mir einen neuen zu bauen. Allerdings werde ich wohl noch bis Ende des Jahres warten, wenn der neue c't Bauvorschlag kommt, mit denen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
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05.10.2018, 09:42 | #78 |
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Ich werde mir wahrscheinlich bis Ende Monat eine Kiste bauen mit Intel i5 8600K Prozessor. Wenn sich dann die Preise etwas normalisiert haben, kann ich bei Bedarf einen i9 9900K nachrüsten, ohne Windows neu aufsetzen zu müssen. Das wäre auch mein Vorschlag an den Thread ersteller... |
05.10.2018, 09:49 | #79 |
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muss man bei den Ryzen auch nicht - Windows neu aufsetzen
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05.10.2018, 09:50 | #80 |
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Ich nutze seit knapp einem Jahr ein Surface Studio. Ich bin super Happy damit, obwohl die Performance dem Preis vielleicht nicht ganz angemessen ist, so mach die Bearbeitung auf dem 28 Zoll 4K+ Touchscreen ne Menge Spaß. Zusammen mit dem SurfaceDial hat sich mein Workflow in Lightroom und Photoshop entscheidend verändert. Bildbearbeitung ist für mich mittlerweile ein genuss. Zur Info: Haupteinsatzzweck ist die Bearbeitung meiner 8-10 Ganztagsreportagen (Hochzeit) im Jahr. Datengröße der Files ist z.t. echt heftig (RX1RII) trotzdem geht die Performance voll in Ordnung. Soll jetzt keine Kaufempfehlung sein, ist sicher auch nicht für jeden was. Ist nur mal eine Info, wie man an die Sache Bildbearbeitung auch rangehen kann.
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