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Alt 22.01.2024, 11:29   #1
Tom D
 
 
Registriert seit: 27.04.2009
Ort: Freigericht
Beiträge: 5.565
Südafrika 2023/2024 - Ja, wir haben es erneut getan

Bereits vor gut über einem Jahr, also im Herbst 2022 reifte in vielen Afrikafans der Gedanke, erneut einen Urlaub in Südafrika zu verbringen.
Nachdem die Eckdaten wie Reisedauer und welche Lodge(s) feststanden, ging es an die Buchung. Im Dezember 2022 war dann alles in trockenen Tüchern.
Die meisten hatten sich für eine dreiwöchige Reise entschieden (Frank würde uns nach den ersten zwei Wochen verlassen während Heike und Barbara für die letzten zwei Wochen zu uns stoßen würden.
Für die erste Woche war eine Lodge in der Nähe des Phabeni-Tors des Krügerparks geplant:
Die Umbhaba Lodge (https://www.umbhaba.co.za/) in Hazyview.
Für die Wochen zwei und drei haben wir uns für die bereits bekannte und beliebte Makutsi Safari Farm (https://www.makutsi.com/de/) entschieden.
Lodges und Flüge waren also gebucht, nun hieß es warten - ein ganzes Jahr voller Sehnsucht und Fernweh lag vor uns.
Aber das Jahr verging wie im Flug und schon war der 29.12.2023, der Tag unseres Abfluges, gekommen. Aus allen Himmelsrichtungen trafen die Reiselustigen am Flughafen Frankfurt ein.
Als da waren:
Andreas
Simon, seine Schwester Anni
Doris, eine Bekannte von Simon
Vera
Beate mit Ehemann Ulrich
Bernd
Frank (unser Quotenschweizer )
und ich, Tom

(Das Gruppenbild kommt am Tag der Abreise)

Unsere Flugmaschine, eine Boeing 747-8, kam 3 Stunden vor Abflug aus Tokio.


Bild in der Galerie

Um 22.08 Uhr, mit nur 8 Minuten Verspätung lösten wir uns vom Gate und wenige Minuten später waren wir in der Luft. Was folgte, war, zumindest für mich, ein nicht sehr erbaulicher Flug.
Die Bestuhlung der Economy in der 747-8 ist nicht nur in der Beinfreiheit sondern auch in der Sitzbreite sehr eng geschnitten. Neben mir saß ein ähnlich breiter Mensch wie ich und so kamen wir uns immer wieder mit den Armen in die Quere. Von den knapp 11 Stunden konnte ich vielleicht 3 Stunden dösen. Naja, auch dieser Flug fand ein Ende.


Bild in der Galerie
Bald da ...


Bild in der Galerie
Anflug auf Jo-burg

Allerdings folgte schon die nächste negative Überraschung: Vor den Einreiseschaltern wand sich eine Menschenschlange in etlichen Windungen an deren Ende wir uns anstellten und sage und schreibe 1,5 Stunden brauchten, bis wir endlich offiziell in Südafrika eingereist waren.
Mittlerweile war unser Gepäck, wahrscheinlich von Servicepersonal, vom Band genommen worden. Da standen also unsere Koffer einsam in der Halle neben dem Band und wurden wieder mit ihren Besitzern vereint.
Nur Vera und ihr Koffer fanden sich nicht. Während sich Vera zur Gepäckverfolgung aufmachte, ging der Rest der Truppe weiter.
Bei unseren letzten Reisen nach Jo-Burg haben wir unser Gepäck immer aus der Ankunftshalle mitgenommen und in der Domestic Abflughalle wieder aufgegeben. Diesmal waren die Domestic-Checkin-Schalter in der internationalen Ankunftshalle mit Personal besetzt und wir probierten, unser Gepäck gleich dort wieder aufzugeben. Mein Koffer wurde anstandslos angenommen, die Koffer der anderen jedoch nicht, mit der Begründung, es sein noch zu früh, da der Anschlussflug erst in 5 Stunden gehen sollte.
Sie mussten ihre Koffer also später erneut aufgeben. Ich überlegte mir derweil, ob das eine gute Idee war, meinen Koffer schon dort abzugeben. Erste Zweifel kamen auf, ob das gut gehen oder ob ich wie Vera am Ende kofferlos bleiben würde.
Nun mussten wir also erneut warten, ein bisschen herumlaufen, etwas essen und trinken, ein wenig in der Abflughalle schlummern.
Vera erzähhlte, sie hätte noch ein paar essentielle Dinge gekauft, Simon berichtete von einer eingezogenen und nun gesperrten Kreditkarte.
Und dann ging es endlich weiter. Wie üblich wurden wir mit Bussen auf das Vorfeld gebracht um dort in den kleinen Airlink-Flieger umzusteigen. Diesmal war es allerdings kein Propellerflugzeug, sondern eine Embraer RJ135, eine zweistrahlige Düsenmaschine. Von innen aber ähnlich wie die der letzten Reisen, links vom Gang eine Sitzreihe, rechts zwei Reihen.
Ca. eine Stunde später erfolgte die Landung in Nelspruit, Kruger Mpumalanga International Airport. Nicht ganz so charmant und knuddelig wie Phalaborwa Airport, aber auch ganz malerisch.


Bild in der Galerie
Anflug auf Nelspruit


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Wie es sich für einen International Airport gehört, gab es auch hier ein Gepäckband. Die Koffer der anderen kamen, mein Koffer kam und ... ... ...
Veras Koffer kam Die Erleicherung und Freude war groß und alle haben sich für Vera mit gefreut.
Die letzte Etappe brachten wir dann in einem kleinen Toyota Minibus in wiederum ca. einer Stunde hinter uns. Dann waren wir froh, endlich angekommen zu sein. Ein kurzer Vorstellungsrundgang mit dem Manager, dann auf´s Zimmer, kurz frisch gemacht, Abendessen und dann schlags kaputt ins Bett.


Bild in der Galerie


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Gut, dass für den folgenden Tag keine Safari geplant war. Wir würden uns also entspannen und von den Strapazen der Reise ausruhen können.
__________________
Viele Grüße, Tom

Ein Foto zeigt nicht die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor._______
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