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13.03.2004, 18:20 | #1 |
Registriert seit: 08.09.2003
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Beiträge: 126
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Ladegeräte für Dimage A1/2 (NP-400)
Da ich mir einige Gedanken über einen Wechsel A1 -> A2 mache, ist natürlich das Thema Akku nun wieder aktuell.
Insbesonder da ich in diesem Jahr eine größe Urlaubsreise machen will, wird da ein zweiter Akku bei einer A2 vielleicht schon knapp. Da es inzwischen ja auch günstige Akus gibt, ist es ja kein Problem mehr, genug Akku-Reserven zu haben. Aber bei mehr als zwei Akkus wird es sicher auch schwierig, diese in nur einer Nacht wieder zu laden - jedenfalls wenn ich nicht alle drei Stunden aufstehen will. Die Lösung ist dann ein zweites Ladegerät. Leider gibt es für den NP-400 kein Ladegerät wie das Nikon MH-19, mit dem man 2 Akkus gleichzeitig und das auch via 12V im Auto laden kann. Wer kennt da etwas passendes? Meine bisherigen Recherchen fanden bei Conrad ein soches Twin-Ladegerät, bei dem man Akku-spezifische Adapter benötigt - aber natürlich gibt es für den NP-400 (noch) keinen Adapter. Was mir noch untergekommen ist, ist ein einfacher Lader - auch mit Adaptern - der auch mit 12V funktioniert. Zu diesem gibt es einen Adapter für den Nikon EN-EL3, der bis auf die Kontakte eigentlich passt. Mit ein wenig Basteln ließe sich da vielleicht was machen... Hat einer von Euch schon was passendes gesehen oder gute Ideen?
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Viele Grüße Michael |
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14.03.2004, 08:38 | #2 |
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Da habe ich nur eine Idee. Der mechanische Unterschied liegt in der Abdeckung der Kontakte. Wenn Du die Kunststaffabdeckung des Gehäuses vom Minolta-Akku etwa um die Breite des Symbols für den Minuspol wegnimmst, legst Du den Kontakt an dieser Stelle frei. Falls das Kupferblättchen trotzdem nicht breit genug sein sollte für die Kontakte des Nikon-Ladegerätes, könnte man es verbreitern.
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Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitergehen... Make Labskaus great again! Glenroses Kentucky Stinger
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14.03.2004, 12:00 | #3 |
Themenersteller
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Hallo Horst,
ich habe mir gestern noch so einen Ladeschalenadapter für den EN-EL3 besorgt (ist ja nicht teuer). Und siehe da, er läßt sich besser umbauen als erhofft! Alles ist verschraubt, so dass man nur den einen Kontakt "verschieben" muss, d.h. eine kleine Öffnung fräsen und eine Basis zum Anschrauben des Kontakts einkleben. Jetzt habe ich aber den nächsten Haken gefunden: Das mitgelieferte Netzteil läßt sich nur mit 220V betreiben, besser wäre 100-230V. In Summe wird das dann doch wieder teuer. Vielleicht meldet sich ja noch jemand mit einer guten Idee!
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Viele Grüße Michael |
14.03.2004, 12:42 | #4 |
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Beiträge: 906
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Hallo,
bei elv.de gibt es vielleicht das, was Du suchst. Ein Pocket-Schaltnetzteil 110 bis 240 V mit 800 mA bei 12 V. Weitere Spannungen bei entsprechend höherer Leistung 3 bis 9 Volt. Bestellnummer 85-461-64 zu Euro 9,95!!! Höhere Leistung gibt es auch: 2,3 A mit Nummer 85-441-73, allerdings deutlich teurer (Euro 29,95) |
14.03.2004, 13:23 | #5 |
Registriert seit: 06.03.2004
Ort: Hofheim
Beiträge: 180
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Hallo,
ich benutze seit Jahren ein UNOMAT FC 1000 Li-Ion für meine Sony-Video-Akkus. Es ist umschaltbar für 7,2V-Akkus. Ich habe mich allerdings noch nicht getraut meine Minolta-Akkus damit zu laden, da meine A1 erst 1 Woche alt ist, aber ich habe mal eine Anfrage an Unomat geschickt, bin mal gespannt was der Support dazu schreibt. Gruß Konrad |
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15.03.2004, 10:31 | #6 |
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Beiträge: 19.641
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Das original Ladegerät ist übrigens auch im freien Handel erhältlich. So z.B. hier. Allerdings weiß ich nicht, was man sich bei diesem Listenpreis gedacht hat. Vielleicht sollte man sich seitens Minolta einmal darüber klar werden, daß ein Ladegerät und ein Akku in Summe 238,-€ (465,-DM!) kosten. Bei einem Listenpreis von 1099,-€ für eine A2 würde das bedeuten, daß allein Akku und Ladegerät 21% des Preises ausmachen. Ich bezweifle, daß dieses Verhältnis das Kostenverhältnis wiederspiegelt. Hier versucht man über das Zubehör Geld einzutreiben, welches der Kameramarkt selbst nicht mehr hergibt. Vielleicht hat jemand Vergleichszahlen anderer Hersteller zur Hand - da wird's wahrscheinlich nicht anders laufen.
Dat Ei
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15.03.2004, 11:07 | #7 |
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Beiträge: 4.256
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Tja, 238,-€ (465,-DM!) für zwei Teile, die im Großhandel zusammen gerade mal 50 € (100 DM) kosten. Verkehrte Welt.
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Gruß Fritz |
15.03.2004, 11:13 | #8 |
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Das ist bei Nikon nicht anders. Die Ursache ist aber genauso simpel wie einfach: Zubehör aus Fremdprodukten sind kaufmännisch sehr aufwändig, denn Du kannst die Kosten recht gut ermitteln und einen ordentlichen Schluck der Gemeinkosten dorthin abwälzen, gegen den sich Produktionsabteilungen wehren würden. Die Niederlassungen bekommen weiter nichts als einen OEM/ Wiederverkäufer-Rabatt. Es sind nämlich juristisch ganz normale Kunden und steigen schon mit einem hohen Preis ein. Es kann also durchaus sein, dass eine deutsche Tochtergesellschaft teurer einkauft, als ein geschickt verhandelnder Großabnehmer in Japan.Dazu kommt dann noch die Idee der Gewinnabschöpfung bei Töchtern in Hochsteuerländern. Die Brinkers bedanken sich dann auf ihre Weise
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15.03.2004, 11:51 | #9 | |
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Hallo,
Zitat:
Gruß Konrad |
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15.03.2004, 12:48 | #10 | |
Erleuchter
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Beiträge: 26.668
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Zitat:
das ist wie beim Drucker, der ist günstig, die Tinte ist teuer. |
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