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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Studiofotografie und Studiotechnik » Studio in der eigenen Wohnung
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Alt 16.01.2012, 13:28   #1
tantrice
 
 
Registriert seit: 14.11.2011
Beiträge: 127
Studio in der eigenen Wohnung

Hallo! In geraumer Zeit habe ich die Möglichkeit in einem Zimmer ein Fotostudio einzurichten. Dazugesagt die grösse des Zimmers weiss ich im Moment noch nicht. Es wird aber sicher kein rieisiger Raum aller 50 qm sein noch ein besonders kleiner aller 10qm.

Jetzt wollte ich wissen was ich ungefähr ansparen muss um abseits des Baustrahlers equipment zu kaufen. Bzw welches Equipment sich für Porträt fotografie auszahlt bzw Platz mässig auch sinn macht und nötig ist. Und in welchen Kosten sich das Equipment bewegt.

Was sind must haves der studiofotografie ausserdem hintergrun .

Freu mich über Hilfe

lg
tantrice ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 16.01.2012, 16:58   #2
fallobst
 
 
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.780
Hallo

Also vorweg, ich habe kein Heimstudio.
Aber ich halte deine Vorgehensweise für nicht optmal.
Warum? Willst du vorher nicht fotografieren, bevor du deine Summe x zusammen hast?
Wenn du sie hast, gehst du los zum einkaufen und dann geht es auch mit fotograafieren los? Was machst du, wenn dir einer vorrechnet, er hat 12.545€ ausgegeben und der Nächste sagt, er hat 24.899€ ausgegeben und bisher hat er schon alle Gegenstände gebraucht und könnte keinen nennen, der überflüssig ist.
Hier findest du über die Suchfunktion Einiges an Themen zu deiner Frage.
Zum Schluss wirst du genauso unsicher sein wie jetzt, was du brauchst.

Fang' doch einfach mit dem an, was du hast. Dann holst du dir möglicherweise Styroporplatten, geeignetes Material für Ständer dafür usw. Das sind überschaubare Kosten und du lernst, was du brauchst und lernst den Umgang damit.
Ein oder zwei Blitze weiteres Zubehör dafür und so weiter.
Als Anfänger den Vorsatz zu haben, ich richte mir ein Fotostudio ein und nach kurzer Zeit kann ich Portraits und anderes führt selten (nie?) zum Ziel.

Es grüßt Matthias

Geändert von fallobst (16.01.2012 um 17:01 Uhr)
fallobst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2012, 17:27   #3
christkind7
 
 
Registriert seit: 09.07.2009
Ort: Rheinhessen
Beiträge: 1.203
Alpha 580

Schau Dir das mal an vieleicht ist es etwas für dich:
http://fotoblog.viktor-dite.de/doity...dio-einrichten
Ich spiele auch mit dem Gedanken ein Heimstudio haben zu wollen, aber ich lasse mir mit der Auswahl der Materialien Zeit. Ich habe nämlich keine Lust 2X zukaufen. Einmal billig und das zweite Mal das Richtige. Du solltest auch deine Ausrüstung mal hier wieder geben eventuell musst Du mehr oder weniger am Schluß kaufen.
Gruß
Jürgen

Geändert von christkind7 (16.01.2012 um 17:31 Uhr)
christkind7 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2012, 17:47   #4
gugler
 
 
Registriert seit: 17.04.2009
Ort: Eidenberg, OÖ
Beiträge: 2.546
Du kannst dir mal mein leider sehr kleines Homestudio anschaun.
http://www.fotogugler.at/2011/12/04/...studio-gebaut/

Ich hab auch nicht mehr als...
eine Kamera, zwei Systemblitze, ein paar Stative und Schirme... in verwendung.

Damit kann man schon ein bischen was anstellen.
__________________
mfg STEFAN
gugler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2012, 19:45   #5
amateur
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.695
Moin,

wenn Du das Einstelllicht nicht vermisst, würde ich auf dem kleinen Raum mit dem Strobistenansatz arbeiten. 1-2 Yongnuoblitze, Blitzauslöser, Leuchtenstative mit Neiger und Schirme. Kosten für 2 Blitze, Funkauslöser, die Stative, Neiger + Schirme und nem Faltreflektor dürften unter 300 EUR liegen. Damit hat man eigentlich schon mehr Parameter zur Lichtgestaltung als einem lieb ist.

Stephan
__________________
Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage!
amateur ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 16.01.2012, 23:32   #6
hennesbender
 
 
Registriert seit: 30.11.2008
Beiträge: 3.407
Ich schließe mich da mal Stephans Empfehlung an. Und wenn das Wetter wieder schön wird, kann man sich damit sogar noch auf den Weg machen.
__________________
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber haben nicht den gleichen Horizont." (Mark Twain)
hennesbender ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2012, 23:51   #7
MarieS.
Forumssekretärin
 
 
Registriert seit: 02.06.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.961
So mach ich's auch, für den Anfang zu bewältigen und sehr flexibel. Auch das Einstelllicht kann man sich ersetzen, wenn man bei der Positionierung eine kleine, kräftige Taschenlampe unter den Blitz hält. Das ist zwar nicht so präzise wie ein richtiges Einstelllicht, es funktioniert aber.

Der Vorteil ist insbesondere, wenn du merkst, dass dir die Studiofotografie doch nicht so liegt, hast du nicht unendlich viel Geld ausgegeben. Solltest du jedoch Gefallen finden, wirst du selbst ganz schnell merken, was genau dir fehlt und dementsprechend dein Equipment vergrößern.
__________________
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MarieS. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2012, 01:10   #8
cdan
abgemeldet
 
 
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
Der vorgeschlagene Weg mit den Systemblitzen ist für den Anfang wohl die beste Wahl. Dann kannst du sehen, ob dir die Studiofotografie wirklich liegt. Denn was anfangs leicht erscheint zeigt sich später als große Herausforderung. Um gute Studiofotos zu machen muss man sich schon ganz schön was einfallen lassen damit die Aufnahmen nicht nach kurzer Zeit langweilig und gleich aussehen.

Ist der Funke über gesprungen, dann kann in richtige Blitzköpfe investiert werden. Hier sollte schon auf Qualität und Ausbaufähigkeit geachtet werden. Das wird dann aber auch nicht billig. Wichtig jedoch: ohne genügend unterschiedliche Lichtformer ist man sehr eingeschränkt und daher die Summe, die für die Blitzköfe angesetzt wird, noch einmal für Lichtformer und Reflektoren einplanen.
__________________
dandyk.de
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Alt 17.01.2012, 09:08   #9
koopi
 
 
Registriert seit: 06.01.2005
Beiträge: 527
Habe gerade ähnliches vor und habe mich nach einigen Überlegungen auch dazu entschlossen, auf Studioblitze zu verzichten. Da ich schon einen Metz 40 MZ hatte, habe ich noch einen zweiten dazu besorgt, eine Softbox, ein paar Schirme und Stative.
Kostenlos dazu hatte ich noch zwei einfache Metz Blitze.

Das ganze funktioniert dann auch schon recht gut. Ein kleines Hintergrundsystem habe ich auch noch dazu.

Ein paar Testbilder habe ich hier: https://picasaweb.google.com/1018351...4493373/Dolly#

Die Entscheidung für Aufsteckblitze würde ich wieder machen, da sie einfach transportabler sind und auch mal für Makros u.ä. eingesetzt werden können.
__________________
Viele Grüße

Jens

Mein Fotoblog: Fotos und Reiseberichte von mir
koopi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2012, 15:18   #10
JPL
 
 
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: Niederkassel
Beiträge: 35
Hallo,

auch wenn mich jetzt ein paar für das folgende lynchen wollen - Gerade um zu testen ob die Studiofotografie für einen passt sind die preiswerten chinaköpfe die es bei eBay gibt m.E. gut geeinget. Dazu kommt es drauf an wie oft man das benutzt. Wer professionell am Tag 2 Portraitsessions macht benötigt hier sicherlich anderes Material als wenn man2 bis 3 mal im Monat im Studio intensiv fotografiert.

ich gehöre zu den letzteren und baue mein "Studio" immer dann und dort auf wo ich es benötige.

ich habe einen Blitzkopf mit 300 WS, Lampenstativ und eine Softbox mit 120 x 60 cm Das SEt hat ca. EUR 120,- gekostet.

Dazu ein Blitzkopf mit 180 WS (kein regelbares Einstelllicht) und einem Reflekor- sowie Durchlichtschirm, natürlich mit Lampenstativ - hat zusammen EUR 36,- gekostet.

Weiter noch ein paar Kleinigkeiten wie Styroporplatten aus dem Baumarkt als Aufheller. Ein Satz Bauklammern (gibts schon mal bei Praktiker im 4erpack für EUR 5,-) und Decken, Stoff oder Tonpapier als Hintergrund.

Als nächstes lege ich mir (aber erst wenn ich es brauche) ein einfaches Hintergrundsystem zu - ca. 3 m breit - gibts ebenfalls bei eBay für ca. EUR 50,- inkl. einer Rolle Schwarz.

Das ist zwar eine langweilige Ausstattung aber damit decke ich meinen Bedarf ab und kann einfach immer mehr dazukaufen was ich benötige.

Und wenn es sich dahin entwickelt das ich sehr viel damit arbeite dann lohnt sich auch "richtiges" Gerät aber soviel Geld habe ich dann nciht in den Sand gesetzt und ausserdem kann ich die Artikel ja auch in Kombination mit anderen Blitzköpfen verwenden, Fotozelle sei dank. Das ist zwar für Profis wahrscheinlich Frevel aber der Zweck heiligt die Mittel.

Es geht also auch günstig. Natürlich gibt es genug Argumente aus technischer, ethischer und ökologischer Sicht gegen die Chinaware. Das muss jeder selber wissen und wie anfangs erwähnt - es kommt drauf an was man vorhat und wo man hin will.

Viel Erfolg mit dem Heimstudio

Jürgen
JPL ist offline   Mit Zitat antworten
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