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11.01.2006, 21:51 | #11 |
Registriert seit: 15.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Das hier das Stichwort "Belichtungsreihe" noch nicht gefallen ist...
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Gruß Jens |
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11.01.2006, 23:03 | #12 | |
Registriert seit: 16.11.2005
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Beiträge: 72
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Zitat:
Wenn ich das 300er draufschnalle ist die Drehbewegung um die horizontal durch die Filmebene gehende Achse der dominante Faktor (dank engem Bildwinkel, Größe und Gewicht des Objektivs). Bei Aufnahmen im Innernraum mit UWW oder WW halte ich die lateralen Verschiebungen in Filmebene für dominant. Und bei der lebensgroßen Aufnahme eines Blütenkelches ist es dann die Verschiebung senkrecht zur Filmebene. Mein Punkt sollte sein, dass meines Erachtens ein Ultraweitwinkel gegenüber einem Weitwinkel keinen deutlichen Verwacklungsvorteil mehr bietet, gegenüber einem Tele selbstverständlich schon Gruß Alex |
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12.01.2006, 00:54 | #13 | |
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.505
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Zitat:
Und man kann doch nach jeder Aufnahme die Belichtung anhand des Bildes mit Histogramm auch gleich recht gut kontrollieren und beurteilen? Ansonsten hat Uwe natürlich auch mit der Beschreibung der Belichtungsautomatik (und ihrer Täuschungen ) vollkommen Recht. Und das Thema Verwacklungsgefahr: hat nicht jede Kirche irgendwo ein eingebautes Stativ, oder so was ähnliches?
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Gruß Jürgen |
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12.01.2006, 07:21 | #14 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.400
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Den Tipp mit der Graukarte verstehe ich hier nicht,
das Innere einer Kirche reflektiert vermutlich auch ca. 18% Lich wie das Durchschnittsmotiv, die Automatik macht nun (wie vom Entwickler vorgegeben) ein taghelles Bild, möglichst ohne absaufende Schatten oder überstrahlte Lichter. Wir haben in einer Kirche aber nie den Eindruck, dass es taghell ist, daher erwarten wir ein unterbelichtetes Bild. Dennoch wird ein optimal belichtetes Bild, in dem laut Histogram möglichst viel Information steckt, plus Abdunkeln per EBV zum besten Ergebnis führen. Wenn es allerdings wackelt oder rauscht wird es sinnvoll sein, direkt bei der Aufnahme kürzer zu belichten. Beste Grüße, Jan P.S.: Die Graukarte kommt da zum Einsatz, wo das Motiv deutlich mehr oder deutlich weniger Licht reflektiert als 18%, klassische Beispiele sind Schnee, Portrait vor hellem Fenster, ... Optimal beschrieben finde ich das hier: http://www.denfo.de/belichtungsmessung.html P.P.S.: Das Problem tagheller Bilder per Automatik gibt es auch bei Nachtaufnahmen, in denen jede Stimmung verloren geht und die zudem unter Verwackeln und Rauschen leiden. Früher half uns da die unvollkommene Technik. Meine alte XD7 und meine Miinox haben es in der Dunkelheit nicht geschafft, den Verschluß ausreichend lang offenzuhalten. Damit bekamen Nachtaufnahmen und auch Kirchenbilder mehr oder minder zufällig die richtige Stimmung P.P.P.S.: Wir müssen uns einfach bewust sein, wo wir keine optimale Dokumentation haben wollen, das betrifft die Belichtung, aber auch den Weißabgleich, der automatische Weißabgleich trägt dem Rechnung und korrigiert bei Sonnenuntergängen den Rotstich nicht vollständig heraus. Die Belichtungsautomatik hat noch kein eingebautes DWIM (Do what I mean). |
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