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25.04.2015, 13:09 | #21 | |
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Zitat:
Dabei ist der Unterschied sicher nicht ganz so drastisch wie es die reine Bitrate erscheinen lässt, da sich ein wesentlicher Teil des Datenstroms nur über die Unterschiede zum Vorbild definiert. Gerade bei Schwenks und Zoom ist hier m.E. 25p mit 24MBit die bessere Wahl. Bei statischem Hintergrund mit schnellen Motiven, die sich "im Bild" bewegen, ist 50p von mir bevorzugt solange es die Lichtverhältnisse hergeben. Bei Standbildern reichen 25P mit 17MBit, da es keine Veränderungen im Bild gibt. Über die Wahl der "opitmalen" Belichtungszeit, abhängig von der Framrate gab es kürzlich einen Thread.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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26.04.2015, 10:05 | #22 |
Registriert seit: 05.02.2014
Beiträge: 158
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Ja das mit der Bitrate ist für mich noch ein "offenes Thema".
Die ersten HD Cams hatten für 1080i50 bzw. 1080p25 17Mbit, später optional 24Mbit. Über 24Mbit hinauszugehen scheint keiner für sinnvoll zu halten. Der Sprung auf 28Mbit für 1080p50 erscheint gering, und keiner sagt ob er mit der Basis von 17 oder 24Mbit bei 50i vergleichbar ist, denn -wie du schon sagst- das Verhältnis von Bitrate und Qualität ist nicht linear. Aber keiner bietet "mehr" an, zb. 34Mbit. Also scheint es zu reichen. Ich persönlich beschäftige mich in letzter Zeit mehr mit 4k-Filmerei. Der Sony-Standard für UHD2160p25 ist bekanntlich 60Mbit, und wurde durch die neueren Firmwareupdates zb. für die AX100 4k-Cam auf 100Mbit aufgebohrt. Da ich mir dafür wieder eine neue Speicherkarte kaufen muss/müsste, kann ich beides zZ nicht vergleichen. Mit scheint aber, dass Sony damit keinen echten Qualitätssprung getan hat, sondern sondern nur zu den Hi-Bitler von Panasonic gleichziehen musste. Am laufenden Film kann man/ich solche Qualitätsunterschiede zwischen 17 oder 24 Mbit sowieso nicht unterscheiden. Meine aufwendigen Tests mit Screenshots in 1:1Orginalauflösung mit anschliessenden Vergleich im Photoshop haben mir bisher gezeigt, dass die 60Mbit 4k25p Orginale meiner AX100Cam etwas besser sind als die 60Mbit Orginale der neuen kompakten AX33Cam, und meine aufwendig (zb. mit SoftwareStabi) bearbeiteten und mit 60Mbit recodierten 4k-Master von der AX100 den 60Mbit Orginalen der AX33Cam entsprechen. Ein für mich ein erstaunliches Ergebnis, deren Unterschiede ich im Film auf 55Zoll-4kTV nicht realisieren könnte. Auf 4k-50p bin ich gespannt, aber da wird wohl auch dieses Jahr noch nichts im Semi-Profi Bereich kommen. Gruesse Rainer |
26.04.2015, 13:27 | #23 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Es ist zum einen die Hardware, die das ja auch bringen müsste und zum anderen der AVCHD Standard. Um Bitraten von 50Mbits aufzunehmen, gibt es den neuen Codec XAVC-S, der leider von der A65 nicht unterstützt wird. Die neueren Kameras unterstützen diese Bitrate bei 1080p60fps.
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26.04.2015, 13:44 | #24 |
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Aber natürlich gibt es mehr. Sogar deutlich mehr (220MBit).
Und das fast zum "Consumer"-Preis. Stichwort "Blackmagic"
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26.04.2015, 13:50 | #25 |
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25/50 und 30/60 fps beissen sich allerdings heftig, wenn man diese Tonsynchron "verschmelzen" will. Von daher ist es widersinnig diese Framraten in direkten Bezug zu setzen.
Der europäische Film- Standard ist eben 25/ 50 fps.
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26.04.2015, 14:15 | #26 |
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Beiträge: 3.086
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Ja, also ich meinte auch 50fps, aber man kann auch auf 60 stellen. Der Punkt war halt, die 50Mbit bei 50p zu haben und nicht nur bei 25p.
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26.04.2015, 14:58 | #27 | |
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Zitat:
Dafür produzieren die NEXen bei ISO3200 noch so rauscharmes Material wie die Blackmagic bei ISO 800. Die hochgelobte Dynamik der Blackmagic von 13EV schaffen die NEXen auch. Dafür hat die Blacmagic mit "Lichtspuren" zu kämpfen. Die Vorteile des hohen Datenrate kommen erst beim Postprocessing zum Tragen wenn man z.B einzelne Frames "herauslösen" will oder extreme Verschiebung oder Bearbeitung der Farben machen will. Da muss man bei niedrigen Datenraten ggf. direkt bei der Aufnahme "vordenken" und die Einstellungen entsprechend an der Kamera vornehmen. Da sind die Möglichkeiten allerdings begrenzt. Hier hat man mit hohen Datenraten (= geringe Kompression) eben Möglichkeiten, von denen der Hobbyfilmer bestenfalls eine vage Vorstellung hat.
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26.04.2015, 21:37 | #28 | |
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Zitat:
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27.04.2015, 04:59 | #29 | ||
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Da sehe ich gar kein Problem.
Je höher die Datenrate umso weniger muss komprimiert werden. Den Datenstrom "wegzuschreiben" ist doch gar keine Hürde. Selbst für 50 oder 70 MBit reicht SDHC mit Class 10 locker. Von UHS-3 ganz zu schweigen. Zitat:
..steht damit: Der gesamte Standard ist bis zu einer Bandbreite (Level 5.1 / H444 Profile) von 960 Megabit pro Sekunde und einer Bildauflösung von bis zu vier Millionen Bildpunkten definiert. wohl etwas im Widerspruch zur offiziellen AVCHD-Spezifikation. AVCHD ist lt. offizieller Website wohl tatsächlich exclusiv auf den H.264-Codec mit maximal 28MBit begrenzt. Zitat:
Ich hatte nur die Möglichkeit, Rohmaterial aus beiden Quellen (NEXen vs. Blackmagic) auf einem 5K-Monitor miteinander zu vergleichen. In 2011 der AVCHD-"Standard" überarbeitet. Bis dahin war dieser offenbar tatsächlich nur auf H.264 mit maximal 24MBit begrenzt und die 28MBit-Aufzeichnungen sprengten dann diesen Rahmen und waren dann (zunächst) ausserhalb eines definierten Standards.
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