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10.11.2018, 14:16 | #1031 |
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Serengeti 10/2018
Hallo Frank,
ich freue mich, dass dieser Thread noch immer lebt. Ich freue mich über jedes Update. Und Deine Bilder sind wieder etwas ganz besonderes. Nun kann ich auch wieder beitragen. Ende Oktober war ich mit meiner Frau für 8 Nächte in der Serengeti. Wie immer schreibe ich auch ein bisschen über unsere Tour. Ich würde mich gerne mal mit jemanden unterhalten, der eine Selbstfahrertour durch Botswana gemacht hat. In Arusha haben wir bei Fortes einen Landcruiser mit Popup Dach gemietet. Nach schlechten Erfahrungen mit billigen Autos wollte ich diesmal etwas anständiges. Da war ich etwas enttäuscht über das Alter des Fahrzeugs. Der Tacho zeigt 365000km Laufleistung. Am ersten Tag sind wir bis zu public campsite Simba in der Ngorongoro conservation gekommen. Am nächsten Tag ging es direkt weiter in die Serengeti. Eine Fahrt in den Crater war mir zu kostspielig. Die Strecke von Ngorongoro bis zu Central Serengeti ist berüchtigt. Das sind 120km übelste Buckelpiste. Auf viel befahrenen Tracks bildet sich ein Muster wie Wellblech. Und die Wellen werden immer tiefer. Schritttempo geht aber dafür ist es zu weit. Bei 20-25 km/h hüpft der ganze Wagen. Ab ca. 45km/h wird es besser. Ich hatte dabei aber große Schwierigkeiten, den Wagen auf der Piste zu halten. Wir haben es an dem Tag bis zu einer public Campsite in der Central Serengeti geschafft. Am nächsten Tag der erste Game drive und gleich das erste Foto hat es in die Best-Of geschafft: → Bild in der Galerie Dazu sahen wir Water Buck und eine Menge Zebras: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Am frühen Nachmittag bin ich schweren Herzens umgekehrt. Der Wagen wurde immer unbeherrschbarer. Wir sind wie auf einem Hüpfball über den Track gehoppelt und es wurde immer schwerer, selbst bei geringen Geschwindigkeiten nicht vom Track abzukommen. An der Tanke hat der Mechanik dann festgestellt, unsere Stossdämpfer sind total kaputt. Der Lenkung habe ich zu dem Zeitpunkt auch nicht mehr getraut. Viele Grüße, Paul. |
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10.11.2018, 14:22 | #1032 | |
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Franks Bilder
Zitat:
dieses Bild gefällt mir besonders gut. Ich mag es, wenn die Muster mehrerer Zebras hinter- und übereinander liegen. Der Elefant von Vorne gehört auf die Titelseite eines Magazins. Und die Katzen sind Klasse. Mir gefällt, dass sie ganz mit sich selbst beschäftigt sind und gar nicht für die Kamera posieren. Viele Grüße, Paul. |
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11.11.2018, 14:30 | #1033 |
Registriert seit: 01.11.2008
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11.11.2018, 18:46 | #1034 |
Chefheizer
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Beiträge: 4.846
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Ich schaue mir alle dieses Fotos hier sehr gerne an.
Danke für's zeigen
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
12.11.2018, 12:34 | #1035 |
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Central Serengeti
Nachdem wir die Diagnose für unseren Wagen hatten und klar war, dass wir damit nicht tiefer in die Serengeti fahren können, habe ich die 3 Rufnummern von Fortes angerufen. Keine Antwort. Aber nach kurzer Zeit wurde ich zurückgerufen. Und für den nächsten Morgen wurde uns ein Ersatzfahrzeug versprochen. Das war dann um 10 Uhr tatsächlich da. Auch 14 Jahre alt und mit über 400000 km auf der Uhr. Aber das Fahrwerk war in Ordnung. Wirt sind gleich zum nächsten Game Drive gestartet:
→ Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Insgesamt hat mir das Herumfahren in der Central Serengeti wenig Freude bereitet. Die mit einem Grader bearbeiteten Pisten sind hart wie Beton und sehr staubig. An dem Wagen rappelt es überall und es entsteht ein Höllenlärm. Jedes Mal wenn uns ein Fahrzeug entgegen kommt oder überholt sind wir minutenlang in einer Staubwolke. Am 3. Tag sind wir in dem Norden aufgebrochen. Der Weg dahin geht über diese Pisten aber die Zahl der Fahrzeuge nimmt schnell ab. Ich hatte 3 Nächte im Wayo Green Camp gebucht. Eland habe ich schon bei früheren Safaris gesehen. Aber noch nie so viele. Die Tiere sind sehr scheu und mir war nie ein richtig tolles Foto gelungen. Diesmal mußte es klappen! → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie An den Tagen 3 bis 5 hatte sich bei mir eine dicke Schwellung rund um mein linkes Auge gebildet. Ich hatte keine Schmerzen aber die Schwellung war so groß, dass meine Sicht behindert wurde. Vor der 5. Nacht habe ich alles mm-dick mit antibiotischer Salbe eingeschmiert. Fortsetzung folgt ... Viele Grüße, Paul. |
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12.11.2018, 21:04 | #1036 |
Themenersteller
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Erst einmal ein Merci für die positiven Rückmeldungen.
Und nein, die beziehe ich nicht nur auf meine Bilder. @Paul: Prima, das noch ein aktiver Bildeinsteller, der hier mitmischt. Bei Selbstfahrern bin ich keine Hilfe. Schaue mal 1-2 Seiten zurück nach dem User „ToFe“. Der scheint in diese Richtung zu wollen oder gar zu können. Sehr schön, Du kannst Elen-Antilopen liefern, ich habe diesmal keine einzige sichten können. Weiter geht es mit Bildern aus dem Nxai Pan N.P./Botswana. Kühe und ihre Kälber sind in der Trockenzeit dort nicht anzutreffen. Bullen ja, aber nicht alle Bullen bleiben dort auch während der Tockenzeit. Aber damals war noch alles grün. Eine Kuh verscheucht einen Jungbullen vom Wasserloch. → Bild in der Galerie Dann kann auch für die Familien der Spaß losgehen, → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Hier ist im Hintergrund ein Teil „unserer“ Lodge zu Sehen. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Dieses Wasserloch ist von Menschenhand erschaffen worden. Dies ist jetzt nicht von Bedeutung, sondern wird es erst später im Vergleich. Gruß Frank |
13.11.2018, 12:52 | #1037 |
Registriert seit: 21.04.2012
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Kogatende Gebiet, Serengeti
Hallo Frank,
tolle Elefanten. Die Perspektive gefällt mir. In den Safarifahrzeugen sitzt man oft so hoch und daraus ergibt sich eine Perspektive von oben nach unten. Da finde ich eine Perspektive von unten nach oben besonders reizvoll. Weiter mit meinem Bericht: Nach der Nacht mit einer dicken Schicht Salbe auf dem Auge sah es so dramatisch aus, dass ich einen Abbruch der Safari in Erwägung ziehen mußte. Ich war noch so gerade fahrtauglich. Ohne die Salbe hat die Schwellung im Laufe des Tages deutlich nachgelassen. Wir haben im Wayo Green Camp 1 Tag verlängert und weiteres Camping im Lobo-Gebiet gestrichen. Der Norden der Serengeti hat mir richtig gut gefallen. Sandige, gut fahrbare Tracks und wenig andere Fahrzeuge. Dazu ein reichhaltiges Angebot and Tieren. Hier sind die nächsten Bilder: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Mehrere Arten auf einem Bild finde ich besonders reizvoll. → Bild in der Galerie Direkt aus dem Lounge Bereich unserer Unterkunft: → Bild in der Galerie Es gelingt mir selten genug, wie Weite der Landschaft einzufangen. Ich finde, hier hat es mal geklappt. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Was benutzt ihr auf Safari? Bei mir ist es seit einiger Zeit immer diese Kombo: A77 + SAL135F18CZ A77ii + SAL300F28G2 In der Tasche ist zusätzlich das SAL500F8. Viele Grüße, Paul. |
13.11.2018, 19:35 | #1038 |
Registriert seit: 23.01.2017
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Beiträge: 71
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Hallo Paul,
schön, auch von Dir wieder neue Bilder zu sehen. Meine bisherigen Touren durch Botsuana waren eher fahrtechnisch unspektakulär (von Kasana über Nata, Maun nach Gobabis/Windhuk); alles Teerstraße. Nie nächsten Erfahrungen sammle ich erst nächsten Mai. Wenn Du vorher Infos benötigst, schau mal in namibia-forum.ch. Auch wenn der Name anderes suggeriert, findest Du dort jede Menge erfahrene Leute für das ganze südliche und östliche Afrika. Meine Ausrüstung bisher A55 + SAL70300G. Für die nächste Tour wird es A77ii + SAL70400G2. Viele Grüße Thomas |
13.11.2018, 21:11 | #1039 | |
Registriert seit: 21.04.2012
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Ausrüstung
Zitat:
ich nehme an, dann warst Du auch nicht Camping im Zelt. Ich bin auf Deine nächsten Erfahrungen gespannt. Ich habe hier viele Informationen gefunden: https://www.4x4community.co.za/forum/ Die A55 habe ich lange und gerne benutzt. Die A33 ist mir in Afrika ein paar Mal wegen Übertemperatur ausgegangen. In der A55 gab es dieses Problem nicht mehr. Beide sind für mich ein Quantensprung in der Kameratechnik gewesen. Das SAL70300 (mit G?) hatte ich auch. Das hat mir aber nicht so gut gefallen. Hier ein paar Bilder: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Das letzte Bild schafft es bestimmt an die Wand. Ich habe eine Wand und 5 Wechselrahmen. Nach jedem Trip werden da die besten 5 ausgestellt. Viele Grüße, Paul. |
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13.11.2018, 21:44 | #1040 | |
Themenersteller
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Beiträge: 1.792
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Zitat:
In Botswana sind die Fahrzeuge offen. Sie werden auch sehr selten bis zum letzten Platz belegt. In den dortigen Land-Rovern und -Cruisern war ich noch nicht dichter als 2 Mann pro Bank unterwegs. Insofern hat man dort etwas mehr Spielraum, seine Kameraperspektive zu Wählen. In einem später befahrenen N.P. sind auch zeigbare Aufnahmen dabei, die das abbilden können. Yepp, plus den Zug der Gnus bei der letzten Aufnahme. Im zwischenzeitlichen Gewusel hast Du Dein Bild auch unter Deine Top 5 eingeordnet. A77II + 70-400 „Silberbüchse“ A99II + olles 300/2,8 Tamron Diesmal noch dabei: Tamron 17-50/2,8. Für abendliche Szenen in der Lodge hatte ich gerne das Min. 50/1,4 (klein und leicht) oft an Bord. Diesmal aber nicht Weiter geht es bei mir im Nxai Pan N.P./Botswana. Bullen verbleiben dort das ganze Jahr. Nicht alle, aber einige. → Bild in der Galerie Künstlich geschaffene Wasserlöcher sichern ihnen die Versorgung mit dem lebensnotwendigen Treibstoff. Bullen können sich überall und gegen jeden den Zutritt zu diesen Wasserquellen erabeiten. Diese Bullen haben gelernt, in diesen künstlichen Wasserquellen drohen ihnen keine Gefahren wie z.B. Krokodile. Während temporär anwesende Kühe das Risiko für ihre Kälber durchaus sehen. Das kann man an meinen Bildern aus dem vorherigen Beitrag sehen. Mädchen und Kinder trinken von Rand. Echte Kerle steigen in den Bottich. Denn die Bullen haben irgendwann heraus bekommen, der Zufluß zu diesen künstlichen Wasserquellen liegt im Beckenboden. Der kann dann leicht „errüsselt“ werden, schon hat man Zugang zum kühleren und sauberen Nass. Da haben die standorttreuen Bullen einen echten Wissensvorsprung gegenüber den Feuchtwettermigranten. → Bild in der Galerie Gruß Frank |
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