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06.05.2010, 19:58 | #1 |
Registriert seit: 14.01.2010
Beiträge: 37
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Blitzanlage aus Kompaktblitzen bauen?
Hallo;
eine Frage die mich seit längerem beschäftigt ich jedoch nicht weiß nach was genau ich dafür suchen muss. Ich würde mir gerne ein kleines Studio und einen Fototisch bauen. Da ich Schüler bin stehen mir leider nicht gerade hunderte Euros für Studioblitze zur verfügung. Beim durchsuchen des Internets, bin ich jedoch auf etwas gestoßen, was mein Interesse geweckt hat. Im Netz werden diverse Studioblitzanlagen verkauft. Diese besitzen mit 300-500 W/s, die denke ich für ein Zimmerstudio kleinerer Größe ausreichen sollten, Leitzahlen von 56 bei Iso 100 und 300Ws und bei 600Ws eine Leitzahl von 74 bei Iso 100. Ob dies Werte sind, die auch für hochpreisiges Studioequipment gelten weiß ich nicht. Es gibt ja eine große Auswahl an Funkauslösern. Nun dachte ich mir, warum koppelt man nicht diese Funkauslöser mit älteren Minoltablitzen,z.B dem 5400xi. Damit hätte ich eine Leitzahl von 54 (?) und wäre somit nur knapp unter der 300Ws Anlage. Auf ein Stativ, davor dann eine Softbox und fertig ist der "Billigstudioblitz"? Habe ich mich da zu früh gefreut oder geht meine "Rechnung" auf? Würde mich über Antworten und ggf. Alternativen freuen. Gruß Kjeld |
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06.05.2010, 20:07 | #2 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Hi Kjeld,
vielleicht hilft Dir das hier schon mal weiter, diese Idee hatten nämlich schon viele Leute vor Dir und es ist gewiß keine schlechte Idee. Gruß Peter
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06.05.2010, 20:16 | #3 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
ja die Rechnung geht auf und heißt hier offiziell " B-f-A " Blitzanlage für Arme dahinter steckt die Idee... mit vielen, so ab 3 bis 6(oder mehr) kleinen alten Handblitzen.... was anständiges zu produzieren und es kann vom Portrait bis zum Still alles sein was einem einfällt eigentlich gibt es nur zwei Haken>>> 1) eine B-f-A hat KEIN Einstell-oder Pilotlicht wie eine Studioblitzanage 2) alle Geräte zusammen müssen "irgendwie" ausgelöst werden können soll heißen, sie müssen einen X-Kontakt haben, oder einen normalen Mittenkontakt, was dann einen weiteren Adapter nötig macht Funker(Chinakracher) gehen zwar gut aber... sie brauchen Mittenkontakt oder Klinkenkabel(für Studioanlagen) Leistung... verstellt man eben am Blitz mit Leistungsumschalter, Bouncern oder Abstand... dazu transparente Falter... dann gehts los wenn man richtig macht ist man bei 3-4 Geräten unter 100 Piepen dabei hier ein paar Beispiele -> Bild in der Galerie -> Bild in der Galerie -> Bild in der Galerie -> Bild in der Galerie Mfg gpo |
06.05.2010, 20:58 | #4 | |
Moderator
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.375
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Zitat:
Die 5400xi in Verbindung mit dem TF324-Adapter und den RF602-Funkauslösern geben eine prima BfA. Einen TF325 benötigst du noch um den Auslöser auf unseren Kamerablitzschuh zu adaptieren. Mit 2 Blitzen (ca. 35€ je Stück), zwei TF324 (je 8€), einem Funkset (2 Empfänger /1 Sender) ffür 45€ und einem TF325 (8€) ist die Sache finanziell recht überschaubar. Außerdem läßt sich das ganze sehr leicht um weitere Komponenten erweitern. Bei mir liegen mittlerweile 8 ältere Minoltablitze (5400xi/HS) und die nötigen Funker rum.
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07.05.2010, 00:09 | #5 |
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Regensburg
Beiträge: 9.413
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Was spricht denn gegen Canon oder Nikonblitze, da spart man sich nämlich schon mal die Adapter für die Empfänger, denn diese Systeme verfügen über einen normalen Mittenkontakt im Gegensatz zum Minolta Blitzschuh (was auch immer die sich dabei gedacht haben).
Da es den RF-602 sowieso nicht nativ für Sony (oder mittlerweile doch?) gibt muss man ja ehh zur C. oder N Version greifen. EDIT: OK die Minolta Blitze sind günstiger also relativiert sich das schon wieder. Geändert von wutzel (07.05.2010 um 00:14 Uhr) |
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07.05.2010, 05:45 | #6 | |
Moderator
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.375
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Zitat:
Einen 5400xi mit Adapter TF324 bekomme ich für unter 40€, einen SB28 bekomme ich seltenst unter 70€. 2x5400 mit Adapter = 1xSB28. Eine recht einfache Rechnung, Zumal die Minolta-Blitze, im Gegensatz zum SB28 (Fußbruch), sehr robust sind. Außerdem sind die Minoltablitze meist in deutlich besserem Zustand als die Nikons. Meine beiden letzten 5400 hab ich für zusammen 66€ in nahezu ungebrauchten Zustand mit jeweils einem Jahr Garantie erworben.
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07.05.2010, 11:28 | #7 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Was ich nicht verstehe ist, warum du alte Minolta Blitze sammelst und nicht alte Metze. Bei den Minoltas kannst du nur manuell, bei den Metzen könntest du an jedem Blitz die Blende automatisch einstellen und damit das ganze Setup eigentlich deutlicher einfacher handhaben (natürlich nur, wenn der Lichtformer den Sensor nicht abdeckt und sie sich nicht gegenseiteig anblitzen; eh klar).
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08.05.2010, 13:14 | #8 | |
Moderator
Registriert seit: 08.05.2005
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Zitat:
Die alten Minolta-Blitze sind halt von Preis/Leistungsverhältnis der beste Kompromis, die kosten zwischen 30 und 35€ und bieten LZ54. Dazu kommt noch der TF324-Adapter für 7,50€ und gut ists.
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08.05.2010, 13:46 | #9 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Dachte, du hast nur ein Marke. Aber wenn du aus dem Vollen schöpfen kannst, verstehe ich das ;-)
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08.05.2010, 13:57 | #10 | |
Moderator
Registriert seit: 08.05.2005
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Zitat:
Und mittlerweile experimentiere ich in meinem kleinen "Heimstudio", sprich Wohnzimmer, auch mit den neuen Tageslichenergiesparröhren (85W), für Tabletop und Lichtzelt durchaus brauchbar.
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