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20.03.2016, 17:18 | #11 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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Zitat:
Andernfalls ist es tatsächlich ein NoGo. Im Foto-Graben ist es regelmässig sogar explizit untersagt. Wobei es dort noch am ehesten möglich wäre ohne andere Zuschauer zu stören. Dass man mit dem Blitz die eigentliche Lichtstimmung zerstört, ist dann fast immer unausweichlich und von daher idR. kontraproduktiv. OK, es gibt Musikrichtungen, bei denen es dem Publikum ziemlich egal, ist, was um sie herum passiert. Hauptsache die Geräuschkulisse stimmt.... Da gibt es zumeist auch kein ansprechendes Licht oder auch nur genug Licht für irgendeine Automatik. steveyo sollte hier evtl. mal konkretisieren was für Konzerte er im Blick hat.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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20.03.2016, 17:23 | #12 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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Diese "Reserve" ist ziemlich genau eine Blendenstufe.
Die "bezahlt" man bei Kleinbild ggf. mit geringerer Schärfentiefe, wenn die nicht unbedingt gewünscht ist.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
20.03.2016, 17:36 | #13 |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Ein Blitz in der Konzertfotografie kann immer nur ein Aufhellblitz sein.
Gute Infos gibt es hier: http://www.robertkneschke.de/fototip...otografie.html Das Blitzen dabei auch durchaus Sinnvoll sein kann, wird hier anhand von Beispielbildern gezeigt. Irgendwo hatte ich auch mal eine Konzertserie gesehen, wo mit drahtlosen Bouncerblitzen gearbeitet wurde, die an bestimmten Stellen auf der Bühne platziert wurden. Muss ich mal suchen. Den Bildergebnisse hat man den Blitzeinsatz nicht angesehen.
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. Geändert von Oldy (20.03.2016 um 17:43 Uhr) |
20.03.2016, 18:03 | #14 | |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.401
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Zitat:
Langer Rede kurzer Sinn: im Graben habe ich praktisch noch nie APS-C gesehen, Blitz ist nicht nur nicht gerne gesehen bzw. explizit verboten (bei kleineren Gigs in Kneipen und bei der Dorfmugge in der Mehrzweckhalle ist das was anderes), aber für die Lightshow wird oft und gerne genebelt, was das Zeug hält und bis alle Kanister leer sind, da verbietet sich der Blitz von selbst. Bei kleineren Veranstaltung mit wenig, bzw. schlechtem Licht kann man bei stark heruntergeregeltem Blitz durchaus indirekt blitzen ohne die Lichtstimmung zu verderben (Achtung Deckenfarbe!). Wie schon mehrfach gesagt, die ersten paar tausend Bilder werden höchstens per Zufall gut, wenn man nicht im Nachhinein alle Belichtungsparameter checkt und für den nächsten Gig sich die Erfahrungen merkt. Noch eine Anmerkung zur Qualität des weiter oben genannten links: Zu einem Konzert geht man nur einmal mit (Einbein-)Stativ, Trittleiter oder -hocker! Der Rest der Tipps ist auch nicht viel besser!
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" Geändert von guenter_w (20.03.2016 um 18:06 Uhr) |
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20.03.2016, 19:12 | #15 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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Zitat:
Aber das ist auch nicht jedermanns Sache. Wenn es ein Job ist, ist es OK. Als fotografierender Musikfan ist es einfach nur ätzend, nach dem 3. Song einpacken zu müssen. In den kleineren Spielstätten und Clubs ist ein Einbeinstativ völlig unproblematisch und oft sehr hilfreich. Wenn einen die Veranstalter und Bands (gut genug) kennen, darf man oft genug auch mal direkt auf die Bühne und sogar mit mehreren ausgewachsenen Stativen filmen. Die Freigabe und Veröffentlichung des Materials ist allerdings eine gänzlich abgekoppelte Geschichte. Eine private Fotografier- und Filmerlaubnis ist noch lange keine Erlaubnis zur Veröffentlichung oder gar kommerzieller Verwertung.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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01.04.2016, 23:33 | #16 |
Registriert seit: 20.03.2016
Beiträge: 122
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direkt aber bitte studioblitze verwenden. kabeltrommel nicht vergessen
gre. ps selbstverständlich direkt |
02.04.2016, 08:56 | #17 |
Registriert seit: 08.08.2005
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Beiträge: 5.473
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Ich finde die Antworten schon sehr interessant: OHNE das ANGABEN zum Konzerttyp, Räumlichkeiten und Lichtverhältnissen geflossen sind, werden sofort scheinbar universelle "Lösungskonzepte" beschrieben.
Ein Klavierkonzert im gläsernen Atrium verlangt ist ein komplett anderes Setup als ein Indi-Gig in einem Club oder ein Rockkonzert auf großer Bühne mit wechselnden (Spot-)Lichtverhältnissen. Zumal beim Einsatz von rotem Bühnenlicht nochmals besondere Ansprüche an Sensor und AF gestellt werden. Am ehesten kann man eventuell noch die Frage nach "in welchen modus fotografiert man am besten A,S,P?" beantworten: Am besten im "M"-Modus. Viele Grüße, meshua
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02.04.2016, 10:35 | #18 |
Registriert seit: 31.10.2003
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Beiträge: 4.401
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+1
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
06.04.2016, 14:40 | #19 | |
Registriert seit: 13.05.2008
Ort: Offenburg
Beiträge: 749
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Zitat:
Wenn man blitzt tötet man auch nicht automatisch die vorhandene Lichtstimmung. Meine Erfahrung (die nicht aus der klassischen Konzerthalle stammt) ist, dass man auf jeden Fall manuell und eher zu lang als zu kurz belichten sollte. Bis zu einer halben Sekunde kann man mit einem nicht zu stark eingestellten Blitz auf dem zweiten Vorhang noch sehr gute Ergebnisse aus der Hand erzielen. |
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11.05.2022, 15:06 | #20 |
Registriert seit: 11.05.2022
Beiträge: 1
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Ich klinke mich hier mal ein, weil mir die Google Suche den Forenbeitrag reingespült hat:
Hallo, ich bin 49 und habe als Teenager ein Fanzine gemacht. Der Traum es richtig zu verlegen ging irgendwann in die Brüche und damit mein Konto. Nun betreibe ich das Magazin seit bestimmt fast 20 Jahren noch online und es hat immer davon gelebt dass viele Hände Beiträge und Fotos geliefert haben. Leider ist diesen Händen nun der Job, die Familie und die Kinder wichtiger als die Musik und Events. So dass wir nur noch 3 Leute sind. Ich habe das Ding gegründet und immer geschrieben aber nie fotografiert, bin da leider ein totaler Noob. ich kann für gewöhnlich in den Graben direkt vor der Bühne, dann ich habe ich rund 3 Songs Zeit verwertbare Fotos zu schiessen, danach dann nur noch aus der Ferne. Natürlich immer ohne Blitz und zumeist ist es auch Metal oder Punk. Nun habe ich mir eine gebrauchte Alpha 6000 mit einem E-Mount und APS-C-Sensor gekauft mit einem 16-50mm F3. 5-5 Objektiv. Für Konzerte scheint das aber selbst für den professionellen Gebrauch nicht geeignet zu sein. Man hat mir zu einem 18-50 F2.8 DC DN geraten, das ist aber als alleinziehender Papa zu teuer. Nun habe ich mich in diversen Foren informiert und bin zum Schluss gekommen, dass für mich und denn Anfang wahrscheinlich ein Objektiv mit Bildstabilisator OSS in 35 oder 55 mm das Beste wäre. Das wäre dann auch preislich eher meine Riege. Was meinst Du/Ihr dazu? |
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