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08.03.2019, 17:59 | #11 |
Registriert seit: 13.10.2005
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08.03.2019, 18:38 | #12 | |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.752
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Zitat:
Was so in Ersatzprodukten für Glühlampen zum Einsatz kommt, muss einfach nur billig sein und soll nicht zu lange halten, damit wieder was verkauft werden kann... Hochwertige Netzteile dagegen sorgen für flimmerfreies Licht. Aber wenn man dann dimmt, kommt es immer noch stark darauf an, wie das realisiert wird. Da bei LEDs an sich die Leistung beim Dimmen sehr stark abnimmt (halbe empfundene Helligkeit entspricht etwa 1/5 der Leistung) kommt man schnell in Bereiche, in denen man verschiedene Techniken kombinieren muss, um effektiv zu dimmen ohne dass Störungen auftreten. Das wird nicht mal bei allen ansonsten schon relativ guten Netzteilen so aufwändig umgesetzt. Man verlagert halt den Vorgang in Frequenzbereiche, die dem Menschen allgemein wenig zu schaffen machen. Dimmt man sie nicht, gibt es aber keine Probleme. Ausser man hat halt doch zu sehr gespart... Soll dann auch noch das Spektrum der LEDs möglichst ausgeglichen sein, wird die Auswahl eh schon klein. Das kriegen nämlich nur ein paar Hersteller gut hin. Und das sind nicht wirklich die allgemein bekannten großen Anbieter... Geändert von subjektiv (08.03.2019 um 18:40 Uhr) |
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15.03.2019, 07:10 | #13 |
Registriert seit: 20.12.2015
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Wenn man die Lichtquelle selber auswählen kann, so kann man auf den Farbwiderwagbeindex Ra (color rendering index CRI) schauen. Dieser Index definiert, wie nahe das Spektrum bei Tageslicht ist. Der best mögliche Wert ist 100.
Das Spektrum der LED hat aber wohl eher Auswirkungen auf die Farben. Indirekt könnte ich mir aber Vorstellen, dass bei LEDs mit höherem CRI auch bessere Elektronik verbaut ist. |
15.03.2019, 08:37 | #14 |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.752
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Nicht ganz. Es gibt auch LEDs mit 2700 Kelvin oder 3000 Kelvin, die einen recht hohen CRI (z.B. 96) haben. Es geht mehr darum, wie ausgeglichen bzw. gleichmässig das Spektrum ist. Bei billigen LEDs gibt es teilweise extreme willkürliche Lücken und Spitzen im Spektrum (oft besonders in Rotbereichen...)
Zumindest ist es sinnvoll, wenn man schon beim Spektrum auf Qualität achtet, das auch bei der Versorgung zu machen. Meist sind die hochwertigen LEDs ja auch nicht in irgendwelchen Birnenersatzprodukten mit integierter Billigregelung zu finden, sondern in entsprechend konzipierten kompletten Leuchten. Wobei natürlich auch hier in der Masse das Budget für hochwertige LEDs selten reicht... |
15.03.2019, 17:36 | #15 | |
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Zitat:
Ich verstehe das so, dass Farben möglicherweise nicht korrekt wiedergegeben werden, weil ein Teil des Spektrums fehlt. Das Ganze ist aber wohl sehr komplex, da die menschliche Wahrnehmung einfliesst. Stichwort: Metamere Farben. |
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15.03.2019, 18:40 | #16 |
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Falls jemand sich unter den "Streifen" nichts vorstellen kann, hier (weil ich gerade drunter gelitten habe) mal ein Beispiel für das Banking:
→ Bild in der Galerie
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