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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony RX- und ZV-1-Serie » Sony RX1: RX1 - Ein subjektiver Testbericht
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Alt 16.02.2013, 14:32   #1
amateur
 
 
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Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.694
RX1 - Ein subjektiver Testbericht

Hallo,

angeregt durch meinen Erfahrungsbericht zur RX100 kam die Idee auf, auch einmal die Eindrücke zur RX1 nach wenigen Tagen Nutzung zu schildern. Im Gegensatz zur RX100 bin ich leider nicht im Besitz einer RX1. Aber Dank freundlicher Unterstützung aus Berlin hatte ich die Gelegenheit, die RX1 für einige Tage in Händen halten zu können. Ich werde hier weder Testcharts, noch möglichst neutrale Referenzbilder vorlegen können und wollen. Dafür gibt es für jeden inzwischen genug Material auf den einschlägigen Testseiten, die solche Bilder auch viel besser und systematischer bereitstellen. Vielmehr möchte ich mich darauf konzentrieren, wie sich die RX1 subjektiv in meinem Fotoalltag anfühlt und welche Endergebnisse ich damit erzielen konnte. Dazu konnte ich mir insbesondere am letzten Samstag einen ganzen Tag lang Zeit nehmen.

Nun ist es nicht Sommer, es wird schnell dunkel, die Sonne ist auch tagsüber nur selten zu sehen, die Motivwelt der norddeutschen Tiefebene ist nicht Paris und die Zeit ist auch noch knapp. Alles in allem nicht die besten Bedingungen. Aber eins lässt sich schon vorweg sagen: Die RX1 hat mir so viel Lust auf Fotografieren gemacht, wie ich es schon lange nicht mehr gespürt habe.

Als überzeugter Vollformatfan und gleichzeitiger Freund kompakter, leichter Kameras wie der NEX und noch kompakterer und leichterer Kameras wie der RX100 vereint die RX1 natürlich für mich das Beste aus all diesen Welten. Ganz klare Vorteile sind:

* Für eine VF-Kamera unglaublich kompakt
* Perfekt abgestimmte Optik im Hinblick auf Schärfe und Kontrast auch schon bei Offenblende
* Schönes Bokeh
* Sensor mit sehr guten High-ISO-Fähigkeiten und großem Dynamikumfang
* Alle Kernfunktionen wie Blende, Belichtung, Belichtungskorrektur, AF/MF-Umschalter mit eigenen Wahlrädern und Schaltern direkt einzustellen
* Gute individuelle Konfigurierbarkeit der Knöpfe
* Nicht besonders schneller aber immer treffsicherer AF (wenn die Lichtverhältnisse nicht zu diffus sind)
* Wunderbare Haptik

Und last, but not least hat die RX1 einen kaum vernehmbaren Verschluss. Zusammen mit der 35mm Brennweite ideal für Street und Reportage.

Nach einigen Tagen des ungeduldigen Wartens liegt die RX1 vor mir in ihrer Grundausstattung vor mir. Dies bedeutet ohne Sucher und ohne Streulichtblende. Letzteres hinterlässt ein etwas mulmiges Gefühl, weil die Streulichtblende eben nicht nur gegen Streulicht hilft, sondern bei mir auch zum Schutz der eigentlichen Optik dient. Da heißt es, noch mehr als sonst aufzupassen.

Zunächst muss der Akku laden - wie bei den aktuellen NEXen und der RX100 ohne externe Ladegerät in der Kamera. Währenddessen blättere ich die Bedienungsanleitung kurz durch und lege sie danach sofort auch wieder beiseite. Kennt man aktuelle Sonykameras, dann kann man die RX1 fast blind direkt bedienen. Bei den Menüs wurde sich eher an den DSLR und SLT-Modellen orientiert und auf den nicht wirklich überzeugenden Ansatz der NEX Menüs verzichtet. Alles ist schlicht und übersichtlich in klassischen Listen angeordnet und beim technischen Namen genannt. Alle Kernfunktionen sind ohnehin direkt mit Einstellrädern und Schaltern erreichbar. Dazu sind etliche Knöpfe an der Kamera individuell konfigurierbar. Nach einigem Rumprobieren hatte ich meine eigene Konfiguration gefunden:


-> Bild in der Galerie

Dazu habe ich die Wasserwaage auf dem Display aktiviert und das Drittelgitter eingeblendet. So ziehen direkt Vorteile der Moderne in die Bedienung dieser ansonsten sehr klassisch anmutenden Kamera ein.

Überhaupt fühlt sich alles wertig an der RX1 an. Das edle Gehäuse und der Objektivdeckel aus Metall, die solide Klappe zur Abdeckung der Anschlüsse, die Wahlräder, die alle sehr geschmeidig laufen ohne dass sie sich unabsichtlich verstellen würden. Beim ersten Hochnehmen wiegt die Kamera mehr, als man zunächst vermuten würde. Das alles führt dazu, dass sie ein Handschmeichler ist und man sie sehr gerne in die Hand nimmt. Nur das Batteriefach am Boden ist mit einer Plastikklappe versehen, wie wir sie auch schon von den anderen Sonymodellen kennen, und fällt etwas ab. Das Display ist ebenfalls bekannt und unterscheidet sich nach meinem Eindruck nicht von anderen Sonykameras. Insgesamt versprüht die Kamera ein klassisches Premiumgefühl, das man bei dem aufgerufenen Preis allerdings auch erwarten kann.

Erste Testschüsse am Abend bei normaler Zimmerbeleuchtung begeistern bei Offenblende und hohen ISOs direkt mit Schärfe und hohem Kontrastreichtum. Genau genommen soviel Schärfe, dass meinem unfreiwilligen Fotomodell gar nicht recht ist, wenn ich stark in das Bild zoome. Hier zeigt sich gleich die herausragende Qualität der verbauten Zeissoptik und das macht Lust auf mehr.

Aber Testschüsse und optimale Konfigurationen helfen am Ende nichts. Es muss trotz Kälte, gelegentlichen Niederschlägen und wenig Licht rausgehen zum Fotografieren. Denn eine solche Kamera lädt zum Fotografieren geradezu ein.
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Geändert von amateur (19.02.2013 um 15:32 Uhr)
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Alt 16.02.2013, 15:12   #2
amateur

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.694
Am Samstag war es dann so weit. Ein ganzer Tag zur freien Verfügung und über Nacht hatte es geschneit. Dies sorgte zwar zum Teil für abenteuerliche Straßenverhältnisse, aber eben auch für unerwartete Fotomotive. Ein schöner Laubwald mit einer großen Lichtung war deshalb die erste Station für einen Ausflug mit der RX1:

Lichtung

-> Bild in der Galerie
ISO 100, Blende 8, 1/250s

Die Kontraste sind groß und der frische weiße Schnee reflektiert das Sonnenlicht direkt auf das Display der Kamera und man kann nichts erkennen. Somit geht es als erstes ins Menü und das Display wird von automatischer Helligkeit in den Modus "Sunny weather" versetzt und verbleibt ab da auch in diesem Zustand. Außerdem fotografiere ich im RAW-Format. Nun ist das Display gut nutzbar und man kann das Bild komponieren und die Kameraeinstellungen überwachen. Und ein Blick auf das Histogramm nach den ersten Bildern beruhigt sofort: Der Dynamikumfang der RX1 ist ausgezeichnet, so dass in den Bildern weder die Schatten absaufen noch die Lichter im Schnee und am Himmel ausfressen. Die spätere Bearbeitung in Lightroom bestätigt dies noch einmal.

Spotlight

-> Bild in der Galerie
ISO 160, Blende 8, 1/1000s

Die Lichtverhältnisse ändern sich ständig, mal bricht die Sonne durch die Wolken, dann verschwindet sie wieder. Die Belichtungsmessung der RX1 ist dabei immer sehr exakt, so dass ich mich schon bald immer mehr darauf verlasse und das Histogramm immer seltener prüfe.

Gegenlicht

-> Bild in der Galerie
ISO 100, Blende 2.5, 1/2000s

In Gegenlichtsituationen gibt es kaum Flares. Auch hier zeigt sich, wie herausragend die Zeiss-Optik der RX1 ist. Natürlich gibt es Situationen, in denen man Flares explizit haben möchte. Dann jedoch greift man eher zur NEX mit einem geeigneten günstigen Altglas. Hier wären Flares für mich eher störend gewesen und die RX1 macht einen sehr guten Job.

Försterei Jagdkrug

-> Bild in der Galerie
ISO 50, Blende 2, 1/1250s

Natürlich sind 35mm nicht wirklich die ideale Brennweite zum Freistellen, aber durch die Offenblende 2.0 und eine Naheinstellgrenze von 30cm (in einer speziellen Naheinstellung des Objektivs sogar nur 20cm) kann man schon Freistellungseffekte erzielen. Dabei kommt dann auch wie oben ersichtlich das wirklich schöne Bokeh zum tragen.
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Geändert von amateur (16.02.2013 um 16:46 Uhr)
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Alt 16.02.2013, 15:53   #3
teefit
 
 
Registriert seit: 24.09.2012
Beiträge: 506
Zur Lichtung: Geh in die Knie verdammt
Das der Ast im Vordergrund die Baumspitzen im Hintergrund schneidet und nicht frei im Himmel ist ist kompositionsseitig nicht verzeihbar!

Spotlight find ich gut, gerade wäre noch schöner

Die anderen beiden leider nicht.
Ach ja: Kann die Kamera nur S/W?
teefit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2013, 16:43   #4
amateur

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.694
Mit der RX1 hat man einen 24 Megapixel Vollformatchip und eine Top-Optik in äußerst kompakter Bauform in Händen. Dazu noch ein kompaktes Sirui T-025 Carbonstativ und zwei B&W Graufilter und fertig ist eine Fotoausrüstung, die in diesem Brennweitenbereich nahezu keine Wünsche offen lässt und die sich wegen des geringen Gewichts und des kleinen Packmaßes mühelos überall hintragen lässt.


-> Bild in der Galerie

Und mit einer kompakten Arca Swiss-kompatiblen Wechselplatte lässt sich auch noch das Fach für Akku und Speicherkarte öffnen. Mit einer Manfrottowechselplatte wird das Fach dagegen verdeckt und man muss die Wechselplatte entfernen, wenn man Akku oder Speicherkarte wechseln will. Somit ist das Sirui T-025 in jedem Fall für die RX1 ein idealer Begleiter:


-> Bild in der Galerie

Und wenn man nicht zu puristisch an die Sache heran geht und keine Scheu hat, auch die kreativen Bildmodi direkt in der Kamera zu nutzen (hier Toycamera Blue), dann kommen an Ort und Stelle fast fertig bearbeitete Bilder aus der Kamera:

Brandung

-> Bild in der Galerie
ISO 125, Blende 7.1, 1,6s, Graufilter

Brandung II

-> Bild in der Galerie
ISO 200, Blende 7.1, 1,3s, Graufilter

Möwen

-> Bild in der Galerie
ISO 160, Blende 5.6, 1/1250s
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Alt 16.02.2013, 16:58   #5
amateur

Themenersteller
 
 
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Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.694
Und hier noch einmal einige Bokehbeispielbilder in loser Reihenfolge:

Gegen Stadionverbote

-> Bild in der Galerie
ISO 100, Blende 4, 1/3200s

Taucherglocke

-> Bild in der Galerie
ISO 64, Blende 2, 1/2000s

Weitsicht

-> Bild in der Galerie
ISO 64, Blende 2.2, 1/2000s
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Alt 16.02.2013, 17:27   #6
amateur

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.694
Oben hatte ich bereits den großen Kontrastumfang der RX1 erwähnt. Folgendes Bild zeigt dies noch einmal deutlich:

Kinderheim

-> Bild in der Galerie
ISO 160, Blende 7.1, 1/1250s

Sowohl der helle Schnee, der Lichtspot oben rechts an der Fassade als auch die Schatten in den dunklen Fensterhöhlen haben Zeichnung.

Abgebrannt

-> Bild in der Galerie
ISO 160, Blende 4, 1/3200s

Hohlweg

-> Bild in der Galerie
ISO 160, Blende 8, 1/125s
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Geändert von amateur (16.02.2013 um 17:31 Uhr)
amateur ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2013, 17:51   #7
amateur

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.694
Fazit

Was ist das Fazit?

Wir haben uns sehr gut verstanden, ich und die RX1. Direkt am ersten Fototag gab es keine Irritationen bei der Bedienung. Alles war für mich als Sonynutzer sofort intuitiv nutzbar. Die Bildqualität der RX1 ist über jeden Zweifel erhaben und man merkt die genaue Abstimmung von fest verbautem Zeissobjektiv und Kamerasensor.

Natürlich gibt es auch einige Dinge, die nicht ganz optimal sind. Die Akkulaufzeit der RX1 ist nur mittelmäßig. Ich war froh, dass ich von meiner RX100 selbst noch zwei weitere Akkus hatte. Ansonsten wäre ich nicht über den langen Fototag bei kalten Temperaturen gekommen. Mit drei Akkus sollte aber jeder noch so lange Fotoausflug bewältigbar sein. Hier ist die RX100 wesentlich genügsamer und läuft mit denselben Akkus bedeutend länger.

Das über den Fn-Knopf erreichbare Menü lässt sich nicht konfigurieren und um nicht genutzte Einstellungen erleichtern. Dafür ist die Bedienung des Fn-Menüs vorbildlich und dem der NEX oder RX100 überlegen.

Gut gefallen hat mir die Belichtungskorrektur über ein eigenes direkt ablesbares Wahlrad. Das will ich bei anderen Sonykameras gerne auch sehen.

Noch ein kurzer Kommentar zur Videofunktion: Diese ist in Ihrer Qualität mit den NEX-Kameras vergleichbar. Allerdings cropped der Ausschnitt nach Drücken des Videoknopfs stark. Dies war schon bei der NEX5 unschön und wurde mit der NEX 5N, 5R und 6 besser. Die RX1 verfügt aber anders als z.B. die NEX6 über eine externe Mikrofonbuchse. Der Pegel ist allerdings nicht manuell einzustellen.

Werde ich sie mir kaufen? 35mm ist bisher nicht meine favorisierte Brennweite und ich habe anfangs etwas gefremdelt. Allerdings bin ich nach kurzer Eingewöhnung gut damit klar gekommen. Der Status ist also: Die RX1 steht unter starker Beobachtung, aber noch nicht auf Einkaufswunschliste.

Den Preis finde ich für die Kombination aus Kamerahaptik, Sensor und Optik angemessen. Die Aufpreispolitik für z.B. die Sonnenblende dagegen etwas fraglich, weil diese für mich allein schon aus Schutzgründen zum Standard einer solchen Kamera gehört. Genauso gehört zu einer Premiumkamera ein externe Ladegerät zum Lieferumfang. Aber dies sind nur Details und letztlich nicht entscheidend.

Abschließen möchte ich meinen kleinen Bericht mit einem Selbstportrait von der RX1 und mir:

Selfportrait

-> Bild in der Galerie
ISO 50, Blende 11, 6s, Graufilter

Danke an alle, die es möglich gemacht haben, dass ich mich einmal intensiver mit dieser tollen Kamera auseinandersetzen konnte.

Stephan
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Geändert von amateur (19.02.2013 um 15:37 Uhr)
amateur ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2013, 22:09   #8
alfisti_01
 
 
Registriert seit: 05.11.2008
Ort: Wartburgkreis
Beiträge: 164
Sehr schöner Bericht und auch schöne Bilder. Der - orthografisch ganz weit unten angesiedelte - "Zwischenruf" erscheint mir unpassend ...
alfisti_01 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2013, 23:35   #9
Karsten in Altona
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.736
Macht Lust auf mehr und die Kamera ansich!
__________________
w
fc

Karsten in Altona ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2013, 01:14   #10
fhaferkamp
Moderator
 
 
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.159
Danke für Deinen Bericht, Stephan.
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Gruß Frank

„In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“
(Edsger W. Dijkstra)
fhaferkamp ist offline   Mit Zitat antworten
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