[cat_on_leaf]

Aber auch dort wird auf die Produkte oder das Label verwiesen. Ohne die Hinweise wären es nur Bilder.
Gerade bei UCoB gab es sehr provokante und fragwürdige Bilder. Und nur mit dem Logo waren sie als Werbung einzuordnen.

Und das versuche ich ja zu sagen. Ohne den direkten Bezug zum Label ist das Bild für mich ein (Eigenzitat)

.... aufwändig durchgestyltes aber vollkommen emotionsloses Bild, dass ich beim Durchblättern auf der nächsten Seite eines Lifestylemagazines wieder vergessen habe.

und funktioniert gar nicht als Werbung!

[mrrondi]

Hab ich was verpasst wenn ich die Dame auf dem Bild nicht kenne ?
Jetzt schau ich ja echt viel Müll im TV - aber die hab ich noch nicht gesehen.

Oder war Sie bei der Heidi ?

[Ariovist]

Playmate des Jahres und Teilnehmerin beim TV total Turmspringen. Daher müsstest sie eigtl kennen.

[mrrondi]

Wow ... na dann ... muss ich mal mein Playmate Adressbuch aktualisieren ;-)

[Neonsquare]

Zitat von cat_on_leaf

und funktioniert gar nicht als Werbung!

Dafür ist es aber offenbar provokant genug um doch viel Diskussion zu entfachen

Der Knackpunkt ist doch, dass man heute kaum noch jemanden mit SingSang "Spezi ist spitze" Werbung erreicht. Gerade in der Mode: "Jetzt mit mehr Spitze!"? "20% weniger Stoff als konkurrierende Dessous?"? Eine Magazinseite, die aussieht wie Werbung wird ohne groß zu schauen überblättert. Mit einem Foto wie dem hier gezeigten kann man jedoch eine schicke Anzeige machen, die in einem Modemagazin neben anderen Fotostrecken und Editorials nicht gleich als Marktschreier hervortritt. Am Ende bleibt die Frage ob Dich die Stimmung und der Look des Fotos ausreichend reizen um hängen zu bleiben. Bei Dir ist das ganz offensichtlich nicht der Fall - aber es mag ja auch sein, dass Du gar nicht zur Zielgruppe dieser Mode gehörst.

Das Bild wie es hier gezeigt wird ist in erster Linie Werbung für Alexander Heinrichs. Ich finde da wirkt es in gewisser Weise doppelt: Manchen gefällt es ziemlich gut, andere proviziert es zumindest zu einer Reaktion. Wieso sollte es also keine gute Werbung sein?

Die Auftraggeberin wird das Foto vermutlich nicht mit dem "Alexander Heinrichs"-Logo verwenden (je nach Medium). Das Foto muss natürlich im richtigen Kontext stehen und am Ende der Bezug zur Designerin gemacht werden. Ob das dann durch ein hinzugefügtes Logo entsteht oder lediglich durch eine Legende mit Hinweis auf Fotograf und Designerin ist dabei abhängig vom Medium.

[cat_on_leaf]

Zitat von Neonsquare

aber es mag ja auch sein, dass Du gar nicht zur Zielgruppe dieser Mode gehörst.

Sieht wohl so aus. Ich erkenne halt nicht, das es um Mode geht. Aber ich gebe auch offen zu, das ich mit dem allergrößten Teil aller Fashion Bilder nix anfangen kann.
Das Sofa wiederum gefällt mir . Würde mir aber auch ohne Frau gut gefallen.

Zitat von Neonsquare

Das Bild wie es hier gezeigt wird ist in erster Linie Werbung für Alexander Heinrichs.

Da stimme ich mit dir überein....

Zitat von Neonsquare

Ich finde da wirkt es in gewisser Weise doppelt: Manchen gefällt es ziemlich gut, andere proviziert es zumindest zu einer Reaktion.

Hey, soviel habe ich schon ewig nicht mehr zu einem Bild geschrieben.

[Robert Auer]

@Neonsquare #75: Genauso wie von Dir beschrieben sehe ich das auch!

[teefit]

Mhhh, also das durch das Bild fliegende, das Sofa und Model überdenkende, provokante und ungewöhnliche Kleidungsstück wird als nicht so relevant wahr genommen wie das Sofa, nur weil sonst im Wald kein Sofa steht?

Klar, ohne Designernamen, Internetadresse o.ä. nicht sofort als Modewerbung erkennbar, aber das Kleid ist doch SEHR dominant und gut in Szene gesetzt.

So, ohne weitere Angaben ist es vor allem eine Super Werbung für Franzi! (Nicht, dass Sie es nötig hätte )