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04.05.2018, 22:58 | #1 |
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Frage des Formates
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04.05.2018, 23:26 | #2 |
Gesperrt
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Beiträge: 1.967
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Keines von beidem.
Was war den dein Ziel? Was willst du zeigen? Für mich, rein persönliche Meinung, ein Fall für den Papierkorb. Gruß Klaus |
05.05.2018, 03:56 | #3 |
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Beiträge: 2.985
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Dem muss ich mich leider anschließen
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05.05.2018, 05:52 | #4 |
Gesperrt
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Beiträge: 2.035
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Nee Wolfgang, das ist wirklich überhaupt nichts, egal in welchem Format.
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05.05.2018, 05:59 | #5 |
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Ich sehe zwei Makroaufnahmen einer Blume bzw. einer einzelnen Blüte.
Bei der ersten Aufnahme gefällt mir Licht und Farben. Der Bildaufbau ist, auch wenn ich mit der Abbildung des Motivs nicht viel anfangen kann, gut. Das zweit Bild ist mir etwas zu grell. Der Beschnitt sagt mir nicht recht zu. Dir scheint es um die Sojasprossen (wie heißen die Dinger bei Blumen noch?, der Bio Unterricht liegt etliche Jahrzehnte zurück ) zu gehen. Jedenfalls liegt da irgendwo der Schärfepunkt. Wenn das dein Ziel war, würde ich es mit einer anderen Perspektive probieren. Den Fokus dabei vielleicht auf die gelbe Sprosse legen, oder ihr mehr eine Nebenrolle geben. Die dominiert das Bild, ist aber jetzt unscharf. Vielleicht auch etwas kleinere Blende. Licht: Zu welcher Tageszeit ist die Aufnahme entstanden? Innen oder außen? Probier es mal mit einer anderen Uhrzeit, bei der das Licht nicht so hart ist.
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Grüße Joachim ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann) |
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05.05.2018, 07:48 | #6 |
Themenersteller
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Es handelt sich um eine einzelne Rhododendronblüte in einer langen Hecke hier im Garten.
Ziel war es, ihre Bestäubungsorgane (sagt man das so?) abzulichten. Die Aufnahme entstand gegen 18h oder kurz davor und draussen. Danke für alle Meinungen und Antworten.
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05.05.2018, 09:53 | #7 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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Als Übung für Makro oder als Material für den Biologieunterricht gerade so OK.
Du hast die "Geschlechtsorgane" scharf abgebildet. Nicht mehr und nicht weniger.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
05.05.2018, 12:53 | #8 |
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Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.625
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Oh, die ersten drei Kommentare sind hart, denkt bitte daran, dass wir hier im "Trau dich..." sind, da sollte Welpenschutz gelten!
Klar, darf man auch hier sagen, dass Bilder nicht gut sind, aber das sollte zumindest begründet werden, um dann dem Anfänger eine Idee mit auf den Weg zu geben. So wie z.B. Joachim das gemacht hat. Mein Senf zum Bild: Die Frage war nach dem Format. Oft kann man dem Grundsatz folgen, das Bild so auszurichten wie auch das Motiv ausgerichtet ist, in diesem Fall sehe ich das Hochformat als stimmiger an. Bei Makro-Aufnahmen gibt es typischerweise immer einen sehr kleinen Schärfentiefebereich. Den kann man mögen oder auch nicht. Nützlich finde ich ihn, wenn man damit das Augenmerk auf ein bestimmtes Detail richtet, und diesen Bereich dann in sehr feiner Schärfe zeigt. Bei Details mit räumlicher Tiefe kann das sehr schwierig sein. Nicht nur, den passenden Bereich der Schärfe auszuwählen, sondern auch, denselben optimal ins Bild zu setzen. Bei diesem Bild hätte ich wahrscheinlich Blende f/11 bis f/16 anstatt f/5 gewählt. Farben und Kontraste geben sicher auch mehr her als hier gezeigt wird. Die Bilder wirken trotz harten Lichts zu flau. Das nützt zwar der Erkennung von mehr Details, trübt jedoch den Gesamteindruck. Ich hätte mir gewünscht, auch den kleinen dunklen Blütenstempel mittendrin scharf erkennen zu können. Der sitzt hier so weit hinter der Schärfeebene, dass er auch beim Abblenden nicht richtig scharf werden würde (Mehr als f/16 bringt übrigens kaum etwas, weil die Beugung dann der Schärfe entgegenwirkt. Die Schärfentiefe wird zwar größer, jedoch wird die Gesamtschärfe dann milchig.) Eine Schärfe, die weiter auseinander liegende Motivteile erfasst, bekommt man durch einen Wechsel der Perspektive hin, indem man die Kamera so positioniert, dass alles Bildwichtige parallel zum Sensor liegt und damit den gleichen Abstand hat. Makro-Profis nutzen auch gerne eine andere Technik, indem sie das Motiv mehrmals aufnehmen und den Fokus bei jedem Bild ein Stückchen weiter schieben. In der Bildbearbeitung kann man diese Bilder stacken (stapeln) und aus jedem Bild nur den scharfen Bereich verwenden. Damit bekommt man Schärfentiefen, die mit einem Einzelbild niemals möglich sind. Das Anfängerstadium sollte man aber dann hinter sich gelassen haben... Ein Tipp: Solche Makros gestaltet man am besten mit Stativ, dann hat man eine genaue und entspannte Kontrolle über den Fokus, den Bildausschnitt und den Hintergrund, während man sich über das optimale Licht Gedanken machen kann. Das Bild wirkt trotz ISO 100 etwas verrauscht, jedenfalls in den großflächigen Schattenbereichen. Ich vermute, dass das im JPG-Format aufgenommen wurde? Dann auch noch mit der Unterstützung von DRO? Das RAW-Format bietet einiges mehr an Reserven für die Bearbeitung, das solltest Du auf lange Sicht anwenden. Zumindest empfehle ich, parallel RAW und JPG aufzunehmen, solange bis das Entwickeln der RAWs einigermaßen sicher sitzt und die Ergebnisse mit dem JPG vergleichbar gut werden. Danach übertreffen sie dieses sogar oft.
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Gruß Gottlieb |
05.05.2018, 15:25 | #9 | |
Themenersteller
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Zitat:
Das richtige Leben hatte da schon einige mehr an "Schleifpapier" zu bieten Alles andere werde ich später noch genauer lesen und beantworten, @knipser. Ist gerade etwas knapp, die Zeit. Danke und Gruss
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05.05.2018, 15:27 | #10 |
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ja gut es klang wirklich etwas hart, aber ist es nicht besser lieber streng und ehrlich zu sein damit der betreffende etwas lernt anstatt ihm Honig um den Bart zu schmieren damit er denkt das er nichts mehr lernen müsste?
Alles eine Sache der Übung, wenn etwas nicht gelingt geht man nochmals ans Reißbrett irgendwann wird es.
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