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16.08.2010, 13:01 | #1 |
Registriert seit: 29.01.2009
Beiträge: 420
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Richtungswechsel
Servus,
für mein nächstes "shooting" würde ich gerne Anregungen sammeln, wie man ein Bild, in diesem Stile, verbessern könnte. -> Bild in der Galerie Da das Pferd gerade am abbremsen ist, finde ich das Kippen des horizonts nicht schlecht (hatte es schon gerade gerichtet und hat mir nicht so gefallen, auch weil noch mehr abgeschnitten wurde). Dämlich war, als es an mir vorbei lief und ich gerade zurückzoomte ich leider zu früh am unteren Anschlag des Zooms war (70mm). Dadurch ist das Pferd angeschnitten . Also in Zukunft einen Schritt weiter hinten stehen. Der Zaun stört auch noch etwas. Weitere Anregungen und Tipps gerne willkommen. Gruß, Stefan P.S. das Bild ist schon etwas Bearbeitet, ein wenig Dodge and Burn am Pferd, Hintergrund etwas entsättigt, Himmel abgedunkelt. Geändert von ABC_Freak (16.08.2010 um 13:04 Uhr) |
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16.08.2010, 14:46 | #2 |
Registriert seit: 15.03.2004
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Beiträge: 12.012
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Moin
was soll man da sagen........üben wahrscheinlich bei allen solchen Sachen gilt... DU must wissen was die Mähre macht, must es vorahnen...dann abdrücken und wie bei Hunden oder Katzen auch, sollte man einige Helfer haben die passend eingreifen und entsprechend treiben... Du bist nur die Nullnummer in der Mitte die abzudrücken hat und ja.... es gibt Fotografen die jahrelang sich auf solche Sachen spezialisieren also üb mal schön Mfg gpo |
16.08.2010, 14:48 | #3 |
Registriert seit: 30.11.2008
Beiträge: 3.407
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... ein echter Gerd.
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16.08.2010, 15:48 | #4 |
Themenersteller
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--->
:-) üben ist eh klar, das steht ausser Frage. Ich habe selber normal nichts mit Pferden zu tun deswegen könnte es mit dem Vorhersagen schwierig sein. Übung macht wohl einfach den Meister. Mehrere Treiber könnte ein Problem werden, aber da muss ich meine Bekannte fragen wie das dort ist. |
16.08.2010, 16:26 | #5 |
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Beiträge: 2.929
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Moin Stefan,
imho finde ich, dass du absolut dafür sorgen musst, dass das ganze Pferd auf dem Bild ist, mit allen Hufen und dem Schwanz... |
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16.08.2010, 22:05 | #6 | |
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Zitat:
das ist der Knackpunkt in der Fotografie.... alles geht sooo leicht, alles geht fast von alleine nur... sowie "lebende Objekte" ins Spiel kommen....dreht sich alles um und plötzlich wird es schwer ....und dann kommt der Meister ---------------------------------------- aber Spass beiseite... vor ein paar Jahren muste ich Tochters Bespringer(Bereiter) mit Araber und vollem Outfit abdrücken.... was meinst du wohl was mich diese Pferdeexperten belabert haben.... drück einfach ab, gehe hierhin oder dorthin.... und was soll ich sagen, Gäuler merken sich Leute mit Bart, meinen mochte er nicht leiden und aus war mit Meisterbildern... ich habe dann aus meinem Kombidach fotografiert, damit war ich Bart+Volvo... das kannte der Araber noch nicht....und machte alles wie ich wollte es ist manchmal ganz einfach Mfg gpo |
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16.08.2010, 23:17 | #7 |
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Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.179
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Irgendwie fehlt auch bei meinen Reiter - Pferdebildern häufig etwas. Mal ist der Schwanz nicht komplett drauf oder ein Huf. Und wenn man dann endlich zufrieden ist, dann kommt die Reiterin um die Ecke und erzählt Dir: Dieses Bild geht nun gar nicht. Da sieht sie unmöglich aus oder ihr Rücken ist zu sehr im Hohlkreuz oder das Pferd geht da nun gerade überhaupt nicht gut am Zügel oder oder...
Bei meiner ersten Reitbildern erinnere ich mich nur zu gut, wie das Pferd immer neugierig/verängstigt in Richtung auf das 70200mm guckte. Was ist das denn großes da. Und die ersten Auslösegeräusche haben dann den Schrecken noch erhöht. Und die Sony kann sehr gut laut auslösen Wenn Du Reit/Pferdebilder machen willst, sei häufiger auf dem Gelände, damit sich die Tiere an Dich und das Equipment gewöhnen. Sieh Dir deine Exifs an. Dementsprechend musst Du deine Belichtungszeit anpassen. Kommt Dir das Pferd entgegen oder fotografierst Du es seitlich. Himmel versuche ich eigentlich häufig zu vermeiden, da der häufig ausfrisst. VG Jürgen |
16.08.2010, 23:35 | #8 |
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Hallo Stefan,
wenn so viel von dem Pferd zu sehen ist, braucht es in der Tat auch den Rest (Schweif bis zum letzten Haar und Vorderhuf inklusive). Alternativ kannst Du natürlich auch ein Portrait oder eine Detailaufnahme machen. Bei dem gezeigten Ansatz steht die Bewegung im Vordergrund – wenn es Deine Absicht war diese einzufrieren, braucht es eine kürzere Belichtungszeit. (Leider fehlen die Exifs hier). Der Horizont gehört ohne Frage gerade ausgerichtet und ich vermute es hat Dir nicht gefallen, da Du dem Pferd nach Ausrichtung die Gliedmaßen „amputiert“ hast. Da hilft das Fuß-Zoom. Der Zaun ist mit ein paar Stempeln verschwunden und nicht der Rede wert. Pferde sind ein tolles Motiv! Weiterhin viel Spaß beim Foten dieser eleganten Tiere. Viele Grüße, Vera
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Viele Grüße, Vera ________________________________________________ Für die, die meine Bilder (teilweise) nicht angezeigt bekommen hier steht die Lösung! |
17.08.2010, 09:22 | #9 |
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Eigentlich ist schon alles gesagt
- weiter weg vom Pferd und Tele nutzen - schau dir das Vieh vorher ausgiebig an und versuche dir zu merken wie es reagiert - ganzes Tier drauf, da kann man eher etwas beschneiden - kürzere Belichtungszeit - hol dir Helfer - fang erst mit den EBV-Spielereien an wenn das Ausgangsmaterial in Ordnung ist, man kann am PC kein schlechtes Bild retten - üben, probieren, überlegen, weiter probieren - nicht aufgeben
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VLG --- Klaus --- KKBPhotography --- Werbung: FreiesFotoForum - Stammtisch Ruhrgebiet Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher (Albert Einstein) |
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