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18.10.2018, 21:24 | #1 |
Registriert seit: 20.11.2012
Ort: Fellbach
Beiträge: 87
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Umstieg von A-Mount sinnvoll?
Hallo zusammen,
ich bin momentan mit meiner A65 und meistens mit dem SAL1650 2.8 unterwegs. In letzter Zeit komme ich nur noch bei größeren Anlässen dazu zu fotografieren (kleine Kinder - Zeitmangel) und selbst im Urlaub werden es weniger Bilder mit der SLR als noch vor ein paar Jahren. Für Schnappschüsse von den Kindern, die man sich vielleicht mal als Video verarbeitet auf dem TV anschaut reicht auch die Qualität der heutigen TOP Smartphones. Dadurch wird die Kamera immer seltener ausgepackt. Ich schieße dann also vor allem anspruchsvollere Bilder von den Kindern oder den Landschaften, gerne aus ungewöhnlichen Perspektiven und auch mal Pflanzen oder Tiere. Experimentiere gerne mit Wasserläufen und Langzeitbelichtungen. Ab und an werden auch Bilder mit Blitz gemacht, dann auch schon mal vor einer Leinwand mit Stativ und Auslöser. Dennoch stoße ich in den seltenen Momenten nach und nach an die Grenze der Kamera. Vor allem bei Availiable Light Situationen ist die Kamera mit ISO1600 selbst mit dem 2.8er Objektiv nicht wirklich zum aus der Hand schießen geeignet wenn es etwas dunkler wird. Bisher war das halt so und nicht zu ändern aber wenn ich mir Bilder von aktuellen Kameras anschaue dann hat sich da vieles geändert. Daher spiele ich mit dem Gedanken die A7iii zu erwerben. Das würde für mich aber auch den Umstieg auf E-Mount bedeuten. Das 2.8er gäbe ich ungern her und ein adäquater Ersatz würde gebraucht. Nun ist das Äquivalent im E-Mount wesentlich teuerer und ich frage mich ob ich mit dem Kit-Objektiv auch glücklich werden würde, wenn ich das SAL1650 als Referenz nehmen würde? Kann die Kamera die fehlende Lichtstärke ausgleichen oder ist das am falschen Ende gespart? Zusätzlich wird dann auch noch ein Blitzgerät fällig und Lightroom 4, welches ich noch verwende würde auch nicht mehr funktionieren. Ist das letzten Ende alles Overkill? Was meint ihr?
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18.10.2018, 21:26 | #2 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.454
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Die Frage eher - warum Vollformat ?
Kostet halt richtig Schotter. A7III mit 24-105 bist du bei über 3.500 Euro. willst du des Ausgeben - hast ne tolle Kamera. Aber günstiger wird's ned wirklich werden. |
18.10.2018, 21:32 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 20.11.2012
Ort: Fellbach
Beiträge: 87
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Wenn schon A-Mount verlassen, dann kann ich auch gleich auf Vollformat umsteigen - so mein Gedanke. Für A-Mount und APS-C wird doch nichts aktuelles mehr gebaut, oder täusche ich mich?
Chris
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18.10.2018, 22:02 | #4 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.850
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Ja, schon. Aber was bringt das? Du gewinnst mit der Kamera zwei ISO-Stufen und verlierst mit dem Objektiv zwei Blendenstufen (f/5,6 am langen Ende vs. durchgehend f/2,8). Am Ende bist du dann wieder da, wo du jetzt mit der A68 auch bist.
Wäre eine α6500 keine Option? Mit dem LA-EA3 könntest du dein 16-50 behalten. Kamera +1 ISO-Stufe, Objektiv ±0 → insgesamt 1 EV Verbesserung, und Geld gespart. Ansonsten: Wenn schon Vollformat, dann auch richtig.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
18.10.2018, 23:02 | #5 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Also wenn ich lese, dass sich jemand mit der A7III Anschaffung befasst, dann hat er sich auch schon einen Kopf gemacht. Vor dem Hintergrund der bewußteren Fotografie ist auch die Frage nach der Nutzung von Festbrennweiten angebracht. Da gibt es doch ein paar sehr interessante und preiswerte Linsen. Zum Beispiel die 35/2,8, 50/1.8 und 85/1.8 von Sony, die man gebraucht schon sehr günstig haben kann. Hinzu kommen noch die preisgünstigen Drittanbieter.
Für die A65 käme, wenn schon das APS-C weiter genutzt werden soll, auch eine gebrauchte A77II in Frage. Die A6500 ist meiner Meinung nach nicht ganz so zielführend, da zu teuer und bald durch eine neue APS-C Generation entwertet.
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
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18.10.2018, 23:29 | #6 |
Themenersteller
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Die A77 hat leider kein GPS, das ist für mich schon ein starker Nachteil. Ich habe das Minolta 50/f1.4, in dem 35/f2.8 hatte ich wegen dem Zoom zumindest Lichtstärkentechnisch keinen Sinn gesehen.
Also ich höre so raus entweder noch im Detail verbessern oder eben richtig Geld in die Hand nehmen? Was soll denn in APS-C nachgelegt werden?
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19.10.2018, 03:51 | #7 |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Von den neuen Kameras hat keine mehr GPS.
Mit dem Kitzoom wirst du bestimmt nicht glücklich mit der A7III. Wenn du Available Light Fotografie magst, kann ich nur dringend zu lichtstarken Festbrennweiten raten. Da gibts eine ordentliche Auswahl. Inzwischen auch von Sigma. Und wenn Zoom dann mit f2.8. Das ist leider teuer. Bei APS-C soll angeblich eine High End Kamera vorgestellt werden. Aber ich glaube der Zeitpunkt ist da völlig offen. Da kann keiner verlässliche Aussagen machen. Geändert von nex69 (19.10.2018 um 03:54 Uhr) |
19.10.2018, 06:27 | #8 |
Registriert seit: 23.09.2008
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Sag doch mal was du Ausgeben willst oder kannst und was es dir Wert ist.
Dein LR4 wird noch lange funktionieren - solange du mit ADOBE DNG Konverter deine Bilder umwandeln kannst. |
19.10.2018, 06:42 | #9 | ||
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 952
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Zitat:
Zitat:
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19.10.2018, 06:47 | #10 |
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 952
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Nun ja, dass Sony im APS-C Bereich bei E-Mount auch mal etwas neues bringt dürfte wohl sicher sein. Dazu gibt es in letzter Zeit wohl auch Aussagen von Sony verantwortlichen, dass da daran gearbeitet wird. Ob bei A-Mount was kommt? Hilft nur abwarten, Aussagen gibt es keine. Spekuliert wird darüber hier z.B in diesem Thread.
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