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31.03.2016, 13:58 | #1 |
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Beiträge: 15
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4K Video: - lohnt sich die a6300 oder RX-10M2 für 4K Video ?
Hallo,
ich überlege mir eine a6300 oder eine Sony Bridgekamera RX-10 MK2 oder einen Camcorder Sony AX-53 für 4K Videos anzuschaffen. Doch bin ich mir sehr unschlüssig. Würde gerne eure Meinung / Erfahrung wissen. Ist 4K Video lohnenswert, wenn man a77 und a99 in Full-HD viel filmt. Macht Ihr Fotos und Video gleichzeitig? Meine Überlegung für einen Kauf ist so: - Sony a6300 vielleicht mit LAEA 3 oder 4 Adapter für meine A-Mount Objektive? Und dazu vielleicht ein neues E-Mount Objektiv für Video, aber welches? - Oder eine Sony Bridgekamera rx10 MK2 mit 1-Zoll Sensor. Hier sollen die 4K Videosaufnahmen ja sehr gut sein und im Full-HD Modus soll man gleichzeitig fotografieren können. - Oder doch einen Sony Camcorder AX-53. Durch den kleinen Sensor ist wohl immer alles scharf. Aber Kamera und Camcorder mitschleppen geht bestimmt nicht, nehmen meiner a77 / a99 für Fotos. Meine Ausgangssituation: Derzeit bin ich sehr auf das A-Mount System festgelegt, da ich eine a77 und a99 mit sehr vielen A-Mount Objektiven habe. Ich mache sehr gerne und durchaus auch viele Videos, bei praktisch jeder Gelegenheit, besonders aber von meinen kleinen Kindern und der ganzen Familie, auf Ausflügen, Urlaub und beim Sport. Mit der Video-Qualität der a77 und a99 bin ich ganz zufrieden, nur fehlt mit die Möglichkeit Video und Fotos gleichzeitig zu machen oder vielleicht in 4K zu Filmen und später vielleicht Fotos aus dem Film extrahieren zu können. Auch 4K Videos sind bestimmt ganz toll. Grundsätzlich mache ich Videos immer so: - Leider muß ich mich immer entscheiden, ob ich Fotos oder Video mache. Das ist manchmal sehr schade. - Benutz sehr oft die A77 mit Sony 16-50/2.8 oder Sigma 18-35/1.8 – hier mal im Modus P (mit AF) und Modus A (manuell Fokus) - Wenig oder manchmal benutze ich auch die A99 mit dem Sony 28-75/2.8 (hier immer Modus A (manuell Fokus), weil das Objektiv Geräusche beim AF macht) - Oft mit externem Mikrofon, wenn möglich immer - Videoformat ist eigentlich immer als AVCHD in Full-HD mit 50p, Format 3:2 mit 24 MP - Oft mit einem Einbeinstativ Viele Grüße und besten Dank im Voraus. Volker
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Gruß Volker |
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01.04.2016, 09:29 | #2 | |
Registriert seit: 19.04.2008
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Beiträge: 1.610
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Zitat:
50p. Ich habe schon die entsprechenden Endgeräte und würde gern in 4K arbeiten. Die neue Sony AX53 ist sicher eine gute Kamera. ich persönlich würde jedoch noch warten: a. auf eine DSLR mit 4K und 50 Bilder / sek. b. auf einen Camcorder mit 4K und 50 Bilder / sek. Hier sehe ich das grösste Potenzial, vor allem beim Extraieren von Fotos aus der Filmaufnahme. Um flüssige Bewegungsabläufe darstellen zu können benötigt man jedoch 50 Bilder / sek.. Es sei denn Du beschrängst Dich auf Stillleben und Landschaft. Aktuell gibt es nur wenige "Aufnahmegeräte" mit 50 Bilder / sek. am Markt. Ich denke das in 12 - 18 Monaten bezahlbare Geräte verfügbar sind. Alle anderen von Dir eingebrachte Cams sind nur Kompromisse.
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Gut geh´n Oliver Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Das wichtigste beim Fotografieren ist und bleibt das Auge und die Idee im Kopf. Alles andere ist Plastik, Glas und Elektronik. Honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere Geändert von Stealth (01.04.2016 um 09:36 Uhr) |
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01.04.2016, 09:50 | #3 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.640
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Moin Olli,
nun, eine DSLR mit 4k und 60p steht aktuell in den Startlöchern. Allerdings braucht der Bolide auch zwei kräftige Prozessoren und ein neues Speicherinterface, das die Datenmengen wegschaufeln kann. Preislich ist die Kamera zudem alles andere als massenmarkttauglich. Wenn man denn dann schon bereit ist, das Geld auf den Tisch zu legen, sollte man die Folgekosten nicht aus den Augen verlieren. Du magst zwar ein Sichtgerät (TV) haben, das 4k kann, aber wie sieht es mit Deinem PC für den Schnitt und wie mit der Archivierung der Filme aus? Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
01.04.2016, 10:11 | #4 | |
Registriert seit: 19.04.2008
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Zitat:
4K Videos würde ich Heute so bearbeiten: Es gibt Programme die arbeiten mit "Proxyschnitt", da wird mit geringerer Auflösung bearbeitet und dann auf die hohe Auflösung konvertiert. Das dauert natürlich sehr lange und soll dann mit normalen Rechnern (wie meinen I7) möglich sein. Gott, was waren das Zeiten, als ich für die Bearbeitung eines 90 Minuten VOB in Video CD Qualität die ganze Nacht den Rechner mit lautem Lüfter laufen musste. Aber abgesehen von der aktuellen Technik, 4K ist einfach nur Geil (Verzeihung). Es wird Kompromisse geben, da meine Druckerwalze für die 50€ Scheine leider defekt ist, muss ich das Risiko langer Bearbeitungszeiten eingehen. Die Speichermedien sind Heute m.E. kein Thema. Ja, ich habe ein Endgerät in 4K. Auch hier müsste ich noch investieren. Ich habe testweise ein Video mit 60 Bilder / sek. laufen lassen. Dies olle Schittding aus Korea fängt dat Ruckeln an.
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01.04.2016, 10:56 | #5 | |
Registriert seit: 01.02.2011
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Zitat:
Mein Sony Handy filmt in besserer HD Qualität als meine A77. Der Stabi ist sensationell. 4k ist auch möglich. Trotzdem keine Alternative . Sony aktuelle 7er können noch keine 50fps in 4k? |
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01.04.2016, 11:05 | #6 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.640
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Nein, die meinte ich nicht.
Nachtrag: liefern die D5 und D500 nicht mur max. 30fps in 4k? Dat Ei
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01.04.2016, 12:56 | #7 |
Registriert seit: 23.06.2004
Ort: Rosenheim
Beiträge: 1.278
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Ich filme seit einem Jahr mit 4k meine Kinder mit der FZ1000 und bin bis auf den Ton eigentlich zufrieden. Ich habe allerdings weder 4k Fernseher noch 4k Monitor, ABER... da ich zu 90% meine Kinder filme ist es eine Investition in die Zukunft, denn Runterrechnen ist ja kein Problem, wenn ich mal was brauche.
Ich bin mehr der Typ Fotos + Video (aktuell FZ1000), bei kleinem Gepäck dann aber auch nur mal FZ1000 für Ausflüge etc. Es kann aber auch 6D+ A7r + Sigma DP2m und eben FZ1000 werden. Aktuell liebäugle ich mit der A6300 da das Bild durch das 6k->4k recht scharf sein soll und eben der Ton insgesamt besser sein müsste. Ich würde an Deiner Stelle entweder als günstige Lösung eine FZ1000 empfehlen, oder eben die A6300. Die RX10 II empfinde ich als zu teuer, es kann aber sein, dass sie durch die RX10III im Preis nachgibt. Was gleichzeitiges Filmen und Fotografieren angeht sehe ich das eher skeptisch, da Du beim Filmen eher mit 1/50s filmst damit die Bewegungen schön weich sind währen Du bei Fotos eher kürzere Zeiten benötigst |
01.04.2016, 13:40 | #8 | |
Registriert seit: 05.02.2014
Beiträge: 158
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Zitat:
Die AX-53 kann ich eher nicht empfehlen, obwohl sie einen tollen Stabi hat, sie rauscht schon bei mittlerem Licht kräftig bzw. das Bild springt unruhig. 2/3´Chip ist für4k einfach zu klein. 4k mit 50p wird es so schnell im gehob. Amateuerbereich nicht geben, ist technisch (Auslese- und Verarbeitungsgeschwindigkeit) noch eine Generation weiter (eher 2018ff). Wenn es unbedingt eine Kamera sein muss, dann ist die RX10(2,3) oder auch eine RX100-4 m.E. die beste Wahl. |
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01.04.2016, 15:34 | #9 | |
Registriert seit: 14.01.2012
Ort: Landshut
Beiträge: 247
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Zitat:
ich glaube, die Frage nach 4K muss jeder für sich selbst beantworten, ich kann Dir aber gerne schildern, was ich mache, da ich auch viel filme: Ich habe bis vor einem Jahr mit der A65 gefilmt und seitdem mit der A99. Ich kam aber bisher nie auf den Gedanken, auch parallel Fotos zu machen, wenn dann mache ich vorher oder nachher ein Foto. Allerdings mache ich mit der A99 wenig Reportagen, wenn dann Dokus und auch mal einen Spielfilm. Daneben habe ich noch die A6000, die meiner Meinung nach Videos qualitativ mindestens gleichwertig macht. Für reine Reportagen habe ich aber einen Camcorder, den PJ810 und in unserem Filmclub haben wir 2 CX550 Camcorder. Für Reportagen sind die ideal und die Qualität ist ausreichend. Wichtig sind die Camcorder, wenn ich gar nicht weiss, was auf mich zukommt, dann ist alles von vorn bis hinten scharf oder auch für Konzertaufzeichnungen, da kann ich nicht manuell den Fokus setzen. Beim Spielfilm ist das natürlich ganz anders, da will ich Schärfe selektiv setzen, dann ist die A99 dafür super. Die Bearbeitung mit FullHD und einem I7-4790 ist einwandfrei. Letzthin ein Livekonzert mit 4 Full-HD Kameras gefilmt und 4 Spuren laufen ohne Stocken. In 4K wäre das heute nicht möglich. Proxyschnitt ist zwar möglich, aber macht halt alles komplizierter. Die Full-HD Qualität ist für mich vollkommen ausreichend, Weitergabe erfolgt meistens eh auf DVD. Natürlich wäre 4K eine Investition in die Zukunft. Auch ich filme oft die Enkelkinder. Denen ist es aber egal, welche Qualität :-), Hauptsache sie sehen sich selber, wie sie als Kleinkinder waren. Ich freue mich auch total, weil mein Vater mich schon vor 57 Jahren als Baby mit der Normal 8 Kamera gefilmt hat. Die Aufnahmen haben einen dokumentarischen Wert, egal wie die Qualität ist. In 50 Jahren wird jeder über die miese Qualität von 4K lachen... Und noch ein Einwurf: Im Kino wird heute zumeist in 2K vorgeführt. Allerdings sind die Kinobeamer leistungstechnisch jenseits der Geräte, die man zuhause hat. Unsere letzte Reportage ist bei uns im Programmkino auf einer recht großen Leinwand zur Kunstnacht gelaufen. Gedreht auf Camcordern und vorgeführt mit einem WDTV Player aber eben Kinobeamer. Ich habe den Film noch nie in einer so guten Qualität gesehen wie dort. Ist aber nur meine bescheidene Meinung :-) Viele Grüße Martin |
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01.04.2016, 16:36 | #10 | |
Registriert seit: 07.08.2006
Beiträge: 31
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Zitat:
Die Full-HD-Videobildqualität der A6000 fand ich immer mittelmäßig und nie richtig scharf. Bei der A6300 bin ich vom Super35-4K-Videomodus begeistert. Wenn ich mir Videoscreenshots davon anschaue, sind sie auf Pixelebene scharf (was bei der A6000 nie der Fall war) und selbst bei mittlerem ISO rauschfrei (wo man das Rauschen bei der A6000 auch schon gesehen hat). Auch im Vergleich zu YouTube-4K-Material (das natürlich in einer miesen Bitrate vorliegt) oder zur GoPro HD Hero 4 Black Edition ist die A6300 sensationell. Ich habe noch nie ein so scharfes Videobild gesehen. Und wenn man es dann in FullHD rausrendert, ist es knackscharf und farblich brilliant (man bekommt ja beim Runterrechnen auch mehr Farbinformationen, als wenn es nativ in FullHD aufgenommen wurde). Zuerst fand ich 4K toll, um scharfes FullHD zu bekommen, aber seit ich einen 4K-Fernseher habe, finde ich es immer besser. Und einen anderen Vorteil gibt es: Ich verteile wie die meisten über YouTube (das meiste als "nicht gelistet") und obwohl ich am PC nur einen FullHD-Monitor habe, stelle ich bei allen verfügbaren Videosimmer auf 4K, da dann YouTube dank höherer Bitrate ein erheblich schärferes Video wiedergibt. Ich bin erstaunt, wie schnell die Umstellung von FullHD auf 4K ging. Bei der Fotografie dürfte die A6300 auch bei APS-C-Kameras wohl im Moment zur absoluten Spitze gehören. Ich bin ja schon früher vom A-Mount umgestiegen (v.a. aus Gewichtsgründen) und bereue es nicht. |
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