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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Vor der Aufnahme » Berechnung der Schärfentiefe bei unüblichen Blickwinkeln
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Alt 13.01.2008, 12:51   #81
Schlaudenker.de

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 23.04.2007
Ort: 38531 Rötgesbüttel
Beiträge: 1.128
Zitat:
Zitat von WinSoft Beitrag anzeigen
Lesen Sie doch mal bitte den Sachartikel in der renommierten Zeitschrift (Hinweis siehe oben)!
Gern. Allerdings habe ich den Hinweis nicht gefunden, obwohl ich mir Ihre Postings #4, #6, #10, #12, #27, #29 und #39 nochmal durchgelesen habe. Sorry, wenn ich hier langsam den Überblick verliere ...
__________________
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Alt 13.01.2008, 12:54   #82
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Zitat:
Zitat von Schlaudenker.de Beitrag anzeigen
Sorry, wenn ich hier langsam den Überblick verliere ...
Tja...wir anderen auch...

deshalb kann man das Thema getrost beenden.
Mfg gpo
gpo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2008, 14:21   #83
WinSoft
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
Für schlaue Denker:
"Spektrum der Wissenschaft", 12/07, S. 54 - 61
Zitat:
"Nun ist klar, dass wir ohne eine bestimmte Sorte winziger, unbewusster Augenbewegungen nicht sehen könnten." So genannte Mikrosakkaden.
"Wie sich nun zeigen ließ, verhindern die Mikrosakkaden, dass beim Fixieren die lichtempfindlichen Zellen der Netzhaut durch den eintönigen Reiz ermüden."

Außerdem kann das Auge - wie schon mehrfach betont - nicht flächig scharf sehen, sondern nur punktweise. Ein scharf "erscheinendes" Bild wird also nicht als Ganzes auf einen Schlag scharf erfasst, sondern Punkt für Punkt abgetastet.
WinSoft ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2008, 15:39   #84
Schlaudenker.de

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 23.04.2007
Ort: 38531 Rötgesbüttel
Beiträge: 1.128
Ein interessanter Artikel. Ich habe mich immer gewundert, wie das mit den optischen Täuschungen geht, wo man auf ein stehendes Bild mit einem Muster schaut, und dabei meint, eine Bewegung zu sehen. Das liegt also an den Mikrosakkaden.

Ich denke immer noch, die Augenbewegungen wiederlegen nicht die Aussagen in diesem Thread und bringen uns nicht weiter.

Zitat:
Zitat von WinSoft Beitrag anzeigen
Die Schärfentiefe hängt vom allgemein tolerierten Zerstreuungskreisdurchmesser ab und dieser wird für ein bestimmtes Aufnahmeformat allgemein anerkannt, für Kleinbild 0.03 mm.
Und diese 0.03mm resultieren daraus, dass die Augen (mit Sakkaden und Mikrosakkaden) bezüglich des Bildes, was im Gehirn entsteht etwa 2 Winkelminuten Auflösung haben, oder?

Mit irgendeiner Auflösung muß man ja rechnen, auch bei Sakkaden und Mikrosakkaden. Und, wie gesagt, ...
Zitat:
Zitat von Schlaudenker.de Beitrag anzeigen
... ich glaube, dass sich die zwei Winkelminuten genau darauf beziehen
Es geht ja um den subjektiven Schärfeeindruck. Den kann man wahrscheinlich sogar individuell mit einem Siemensstern selbst ermitteln. Und dabei sind die Mikrosakkaden ja nicht ausgeschaltet. Das habe ich aber noch nicht probiert.
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Geändert von Schlaudenker.de (13.01.2008 um 15:50 Uhr)
Schlaudenker.de ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2008, 17:41   #85
WinSoft
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
Zitat:
Zitat von Schlaudenker.de Beitrag anzeigen
Und diese 0.03mm resultieren daraus, dass die Augen (mit Sakkaden und Mikrosakkaden) bezüglich des Bildes, was im Gehirn entsteht etwa 2 Winkelminuten Auflösung haben, oder?
Nein, das Auflösungsvermögen des Auges beruht nicht auf Mikrosakkaden, sondern auf der Stäbchen- und Zäpfendichte in der Sehgrube.

Zitat:
Den kann man wahrscheinlich sogar individuell mit einem Siemensstern selbst ermitteln. Und dabei sind die Mikrosakkaden ja nicht ausgeschaltet. Das habe ich aber noch nicht probiert.
Dann wird's Zeit! Aber auch dies hat wieder nichts mit den Mikrosakkaden zu tun, sondern mit einer vom Betrachter unabhängigen - also objektiven - , ausmessbaren Größe der Strahlendichte in der Nähe des Zentrums. Für die vergleichende Betrachtung zweier Siemenssterne gleicher Größe benötigen Sie keine Mikrosakkaden...
WinSoft ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 13.01.2008, 19:26   #86
Schlaudenker.de

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 23.04.2007
Ort: 38531 Rötgesbüttel
Beiträge: 1.128
Und die Debatte geht weiter am Thema vorbei und es wird hier nicht übersichtlicher...

Zitat:
Zitat von WinSoft Beitrag anzeigen
... das Auflösungsvermögen des Auges beruht ... auf der Stäbchen- und Zäpfendichte in der Sehgrube.
Stimmt. Und die Stäbchen- und Zäpfendichte in der Sehgrube entspricht etwa einer Bogenminute (auch Winkelminute), daraus resultiert ja die Auflösung von 2 Winkelminuten. Oder?
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