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05.01.2008, 12:09 | #11 | |||||||
Themenersteller
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Ort: 38531 Rötgesbüttel
Beiträge: 1.128
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Daher benutze ich immer die Wikipedia-Definition.
Zitat:
Zitat:
Da man die Schärfentiefe (ich zumindest) im Sucher nicht wirklich exakt beurteilen kann, habe ich mir die Formel in einen programmierbaren Taschenrechner einprogrammeirt. Damit klappt das Freistellen immer zuverlässig und erwartungsgemäß. Zitat:
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Edit: Antwort auf WinSoft: Zitat:
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05.01.2008, 13:22 | #12 | |
Registriert seit: 07.09.2003
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Zitat:
- Schärfentiefe ist ein physikalisch definierter Begriff, - physikalisch gesprochen - eine Größe (mit Wert und Maßeinheit), unabhängig von einem ominösen "Blickwinkel". - Es gibt keinen "Blickwinkel", sondern nur ein (unscharfes) Gesichtsfeld! Und von einer Beziehung zwischen Schärfentiefe und Gesichtsfeld kann absolut nicht die Rede sein. Das wäre in der Tat absurd! - Wie soll denn ein "Blickwinkel" definiert sein? Der Winkel, den das Auge in der Sehgrube scharf abtasten kann? Der Raumwinkel, den beide gesunde Augen im Gesichtsfeld zugleich (unscharf) sehen können, ist seitlich ganz grob annähernd 180°, in der Höhe ungefähr 70° bis 90°. Ich kann nicht erkennen, was ein "Blickwinkel" von 50° sein soll... |
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05.01.2008, 13:37 | #13 | ||
Themenersteller
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Danke. Wir schaffen das bestimmt.
Zitat:
Zitat:
Der für die Akzeptanz von Schärfe maximal tolerierbare Zerstreuungskreisdurchmesser für einen Fotoapparat wird mit Z bezeichnet, wobei sich die Größe von Z aus dem mittleren Auflösungsvermögen unseres Auges ergibt, welches in der Auflösungsgrenze im Idealfall bei ca. 1 Winkelminute liegt und es uns ermöglicht, zwei Punkte als getrennt zu erkennen, wenn diese mindestens 2 Winkelminuten voneinander entfernt liegen. Das ist der Winkel, den das Auge in der Sehgrube scharf abtasten kann. Betrachten wir ein Bild bei einem üblichen Betrachtungsabstand, so erscheint uns die Bilddiagonale unter einem Winkel W von ca. 50° bzw. 3000 Winkelminuten. Bei einer Unschärfe, die 2 Winkelminuten, also 1/1500 der Bilddiagonalen übersteigt, werden wir eine Unschärfe also gerade zu erkennen beginnen. Da ein fertiges Bild in der Regel eine Vergrößerung des im Moment der Aufnahme am Sensor bzw. in der Filmebene entstandenen Bildes ist, wird der zulässige Zerstreuungskreisdurchmesser Z mit 1/1500 der Film- oder Sensordiagonalen des Fotoapparates beziffert. In bestimmten Situationen sollten andere Werte für Z eingesetzt werden. Will man das Bild z. B. nicht aus einem üblichen Betrachtungabstand betrachten, der in etwa der Bilddiagonalen entspricht, so verändert sich damit auch der Winkel W und damit der zulässige Zerstreuunskreisdurchmesser. Bleiben wir zur Betrachtung weiter vom Bild entfernt, so können größere Zerstreuungskreisdurchmesser zugelassen werden. Gehen wir näher an das Bild heran um Details zu betrachten, so werden kleinere Zerstreuungskreise nötig, um dabei immer noch einen scharfen Bildeindruck zu erhalten. Den "Winkel W" nannte ich oben "Blickwinkel", weil ich die Benennung von Wikipedia übernommen hatte. "Horst" ^^ fand ich doof und was besseres ist mir nicht eingefallen. Außerdem verwende ich vorzugsweise die Wikipedia-Definition. An irgendwas muß man sich ja orientieren, und dann ist da noch der praktische Knopf für den Wiki-Code: HTML-Code:
[WIKI]Blickwinkel[/WIKI]
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05.01.2008, 14:41 | #14 |
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Beiträge: 12.012
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Moin torsten,
habe mir lange überlegt ...hier nochmal zu antworten weil... ich habe das Gefühl wir verstricken uns immer weiter, in irgendwelche "angenommenen" oder "unbewiesenen" Theorien, Fotografie und Bilder machen ist einfacher als du denkst... nicht anders ist die "digitale Sintflut" aller Knipser zu erklären!!! auch sind mir während Ausbildung und immerhin Meisterprüfung, diese Begrifflichkeiten, teilweise völlig fremd ( habe sogar in meine Fachbücher geschaut...nix dazu)!!! vor allem in den Zusammenhängen ...wie du sie bringst(liegt wohl an wicki Klar ist folgendes... wenn bekannt ist, das ein Motiv richtig groß werden soll... wird ein Fotograf das berücksichtigen, auch im Bildwinkel der ja durch das Objektiv bestimmt wird! das setzt aber vorraus, das man den Aufstellort kennt??? Beispiel, ein Motiv stark von oben aufgenommen, kann merkwürdig wirken... wenn es zu ebener Erde aufgestellt wird!!! Da kommen dann optische Täuschungen zu tragen....man hätte das Gefühl "...ins Bild zu fallen" oder "erschlagen zu werden"! In der Werbung werden solche Sachen genutzt...um bestimmte optische Wirkungen zu erzielen! Allerdings aber auch die üblichen Zusätze wie Farben und Kontraste! Motive die klein und groß...werden sollen, dürfen natürlich "gewisse Dinge" nicht im Bild haben..."feinste Strukturen" denn im GROSSEN wirken sie gut im KLEINEN zersiedeln sie das Bild, können nicht gut genug dargestellt werden! (Klassisches Beispiel Print-Web...viele Altbilder meine Webpage sind Riesenprints oder Riesen GF Formate!....diese kleingerechnet haben soviel Verluste(grisslen) das sie teilweise auch von PS nicht mehr sauber kleinverrechnet werden konnte...z.B Schmuck(glitzern) Also ist damit auch klar...und war es seit je her.... ein Fotograf MUSS wissen wie sein "Ausgabeformat" sein soll... Früher gemacht KB=MF=GF=GF bis 8x10" heute...immer der gleiche Chip der nicht größer werden kann, ....aber kleiner Zerstreungskreis... auch ein Thema, was es eigentlich erst seit dem digitalmist gibt!!! ...analog brauchte man sich da eigentlich nicht kümmern, man hat einfach das "bessere" Objektiv genommen...meist nicht eine Gummilinse sondern Festbrennweite! Hochgeschaukelt wurde es von den Chipherstellern, die der Meinung waren, das die heutigen Chips "besser als analog" auflösen können...was für eine Schmarrn!!! Das mag im MF Bereich sein, wo die Rückteile Mörderauflösung bringen... aber bei KB-DSLRs??? und vor allem mit diesen Scherben für 1000Piepen??? Vielleich hast du ja meine Kodak=>Horseman Adaption gesehen(hier)... diese rattenschafen Bilder wurden mit einem 30 Jahre altem rogonar-S gemacht!!! 30 Jahre altes Vergrößerungsobjektiv...wollte es schon wegwerfen, weils keiner mehr wollte! Dein Denkfehler liegt in den Vermischungen von Begrifflichkeiten die keiner nachmessen, nachvollziehen kann... dazu die pixelanzeige(96) vom Monitor egal wie groß zum Print(Aufsicht)... das eine kann stufenlos gezoomt werden....das Print nicht! Bildeindruck... wenn du erreichen willst das Print===> gleich Monitoransicht ...gleich sind must du es am Monitor nur in PK-Größe zeigen(unzoombar) alles andere ist Selbstbetrug. ...langsam fällt mir nix mehr dazu ein... malsehen ob winsoft noch Bock hat Mfg gpo |
05.01.2008, 15:05 | #15 | ||
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Zitat:
Und ich werde mir inzwischen immer sicherer, dass ich keinen Denkfehler mehr drin hab. Ich denke, ich werde in Zukunft einfach mal das Ausgabeformat bei der Schärfentiefe berücksichtigen und werde dann ja sehen, ob das was bringt. Ich wollte ja eigentlich auch nur wissen, ob andere das auch machen. Gibt's hier eigentlich einen aus der Cola- und Chips-Fraktion, der sich über diesen Thread amüsiert und vielleicht mal helfen kann? Wäre nett. Danke. Zitat:
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05.01.2008, 16:14 | #16 |
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Moin,
ich meine ALLES ernst....was ich von mir gebe... auch die Nummer mit dem Zerstreuungskreis! merkwürdig ist doch auch, das du im DSLR Forum...auch im Regen stehst??? vernünftige Antworten kamen da auch nicht... war de Frage falsch??? dein Problem liegt darin, das du gesagtes nicht "abhaken kannst"... sondern immer wieder neu anfängst, von Dingen die nicht zusammenpassen. darum können wir auch nicht Stück für Stück vorgehen und die Problemfälle dann abarbeiten Mfg gpo |
05.01.2008, 16:21 | #17 | ||||
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Doch, immerhin eine (s.o.)
Zitat:
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Zitat:
Wenn man Stück für Stück vorgehen will, wäre doch der erste Schritt der: Wir finden einen Konsens, ob das, was bei Wikipedia und bei Elmar-Baumann steht stimmt, oder nicht.
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05.01.2008, 17:06 | #18 |
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War ja Lange nicht mehr Aktiv hier
aber vielleicht kann ich zur Aufklärung beitragen habe mir bei Wikipedia beide Artikel Schärfentiefe und Zerstreungskreis druchgelesen und kann eigentlich keine Ungereimtheiten erkennen soweit ich das als Hobbyfotograf beurteilen kann Halte es aber genauso wie WinSoft WIKI als schnelle Informationsquelle schön und gut aber man sollte die Artikel nicht als in Stein gemeißelt sehen als Dort Unbekannter hat man so gut wie keine Chance einen Fehler zu beheben ist dort eine Teilweise eingeschworene Gemeinschaft Im Artikel der Schärfentiefe ist mit keinem Wort der Blickwinkel erwähnt sondern nur der Zerstreungskreis als Grundlage angegeben Im Artikel des Zerstreungskreises wird von einem Blickwinkel von 50° gesprochen dies ist der Normal Blickwinkel des Auges Von diesem Ausgegangen wurde festgestellt das, bei einer Unschärfe von 2 Winkelminuten diese vom Auge gerade noch so als Unschärfe erkannt werden kann. Geht man nun näher als Bild heran, ändert sich aber nicht der Blickwinkel, denn das Auge betrachtet nun das Bild zb. von Links nach Rechts , als Stückenweise mit einem Blickwinkel von 50°, denn den Blickwinkel kann der Mensch nicht beinflussen, außer durchs bewegen der Augäpfel bzw des Kopfes Was im Artikel über den Zerstreungskreis genannt wird ist, das sich dieser ändern sollte, wenn das Bild, aus einem nicht üblichen Betrachtungabstand betrachtet wird, um zb. Details zu betrachten oder Extreme Vergrößerungen anzufertigen in diesem Fall sollten für den Zerstreungskreis kleinere Werte genommen werden bzw. zb für Postervergrößerungen sind viel Größere Anforderungen an die Schärfe als für ein Bild 10*15
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05.01.2008, 17:19 | #19 | |
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Zitat:
Entscheidend ist der Winkel, den die Bilddiagonale am Auge aufspannt. Also ein 10x15 vor der Nase kann höhere Anforderungen stellen, als ein Poster in 5m Entfernung. Und damit wir nicht ständig mit Bildgrößen und Entfernungen rechnen müssen, wird bei der Definition vom "Winkel W", dem "Blickwinkel" oder auch "Horst" gesprochen (s.o.). Wie würdest Du den Winkel denn nennen?
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VLG Torsten -- Flickr - Picasa - Weblog - Szenebilder - Fotocommunity - meine Konzertfotos |
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05.01.2008, 17:30 | #20 | ||
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Zitat:
wie ich oben geschrieben habe wenn du ein Bild näher betrachtest ändert sich nicht dein Blickwinkel du btrachtest das Bild Stückweise oder eben nur den kleineren Auschnitt von 50° solange du deine Augäpfel nicht bewegst Zitat:
aber die Schärfentiefe ändert sich dadurch nicht nur der Schärfeeindruck des Bildes
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