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21.11.2009, 02:01 | #11 |
Registriert seit: 02.06.2007
Ort: Chemnitz
Beiträge: 381
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Du kommst aus der Nähe von Passau? Da ist doch Rotthalmünster nicht weit, oder?
Schau mal bei Thomas Kierst nach, der kann Blitzen und macht auch Workshops und ist ein ganz netter Kerl. Bei dem kannst Du ne Menge lernen! Hab selber gerade erst einen Workshop mit ihm gemacht, war absolut top! Gruß, Sven |
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21.11.2009, 11:04 | #12 |
Registriert seit: 19.11.2005
Ort: Westoverledingen
Beiträge: 418
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gpo hat völlig Recht!!! (mit drei Ausrufezeichen)
Bei der Fotografie kommen zwei Dinge zusammen: die Beherrschung des Handwerkszeugs (Kamera, Blitze usw.). Egal welches Motiv, rumhantieren und probieren wenn's drauf ankommt geht nicht mehr. Und wenn Models warten bist Du dann das Model und Deinen Ruf los. Im Fotoclub sind sogar noch Kollegen/innen, die kämpfen selbst noch mit ihrem Stativ rum. Die zweite Seite ist die Gestaltung des Bildes, ich nenne es mal die künstlerische Seite der Fotografie. Bei Porträts kommt dann tatsächlich noch die Psychologie dazu. Es gibt zwar Models, die sind erfahren oder begabt bzw. beides. Denen braucht man nicht viel zu sagen. Aber generell heißt es: reden reden reden, Kontakt halten, Stimmung herstellen, Regie führen, anleiten, Wünsche äußern, Anweisungen geben, Feedback aufnehmen, Pausen machen .... Ist anstrengend ohne Ende. Nach so einem ganztägigen Workshop bin ich immer ziemlich fix und alle. Hat jetzt nix mit dem Threadthema Blitzanlagen direkt zu tun, aber ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass sebst gutes Werkzeug kein Fachwissen ersetzt. Es erweitert die MÖGLICHKEITEN, aber nicht das eigene Können. Das sieht man z.B. auch schon bei Makros: ein super Makroobjektiv braucht man, aber der Ausschuss bei den Fotos ist Anfangs sehr hoch. |
22.11.2009, 12:50 | #13 |
Themenersteller
Registriert seit: 03.02.2008
Ort: In der Nähe von Passau
Beiträge: 528
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Vielen Dank für die Antworten.
Dass das Thema mit dem Blitzen nicht einfach ist, war mir klar. Aber ich denke mir, dass ich zum üben eben eine Anlage bräuchte. Das doofe ist halt nur, dass man anscheinend für mein Budget nichts sinnvolles bekommt. Werde mich auch noch nach ein paar Büchern umsehen. Vielleicht weckt das meine Neugierde so sehr, dass ich noch mehr spare und mir was anständiges kaufe, oder ich merke, dass ich das eh nicht beherreschen werde und verwende das Budget besser für andere Kameraausrüstungen. Eins wäre mir sowieso klar, dass ich erst mal Trockenübungen abhalten müsste, bevor ich mich an irgendwelche Models rantrauen würde. Aber das mit den Models ist eh ein Thema für sich, da ich da momentan keine zur Verfügung hätte. Kennt eigentlich jemand U2 Photon? Da hätte ich ein Set mit drei mal 200 Watt Blitzen und Stativen plus Softboxen für 549,- Euro gesehen. Wobei ich da keine Ahnung hab, ob die Leuchtmittel verlötet oder gesteckt sind. Na ja vielleicht komme ich noch auf einen Nenner. Danke auch für den Tipp von Thomas Kierst. Mal schauen ob ich von dem was finde. |
23.11.2009, 11:43 | #14 | |
Registriert seit: 04.01.2009
Beiträge: 3
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Zitat:
überwiegend das teure Profizeug mit den entsprechenden Preisen empfohlen wird. Ich bin zwar Anfänger, dennoch bin ich absolut davon überzeugt, daß man mit einfachen Mitteln auch sehr gute Ergebnisse erzielen kann. Warum also nicht zwei, drei oder vier einfache, nichtregelbare, billige Blitzgeräte nehmen? Jemand hat geschrieben, daß man sich bei der korrekten Belichtung einschießen könne, woraufhin ein anderer meinte, daß dann wohl das Modell wegliefe. Aber warum denn? Bei den Alphas kann man das Histogramm einblenden und nach spätestens drei Aufnahmen hat man sich eingeschossen! Fotografiert man dann noch im Rohformat, hat man genügend Spielraum und kann sogar durchgehend leicht unterbelichten, was die Schärfentiefe verbessert (Blende). Also wenn das Fotografieren nicht Deine Profession ist und Du nach einer preiswerten Anlage suchst, dann würde ich an Deiner Stelle erstmal als Strobist experimentieren, bevor ich viel Geld in eine teure Alange investiere: http://faq.d-r-f.de/wiki/Strobist-Hardware-FAQ Übrigens hast Du mit vielen kleinen Blitzgeräten viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten, als mit zwei großen! Kentucky |
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23.11.2009, 22:03 | #15 |
Registriert seit: 27.09.2005
Ort: oftringen schweiz
Beiträge: 379
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ich habe eine ganze sammlung billiger alter blitzgeräte hier - und ich finde das man damit wesentlich mehr anfangen kann wie mit 1,2.. teuren grossen studiogeräten. am liebsten habe ich die alten metz 45 ct... teilweise für kleinstes geld vom flohmarkt(kleiner tipp: fast immer sind die akkus runter, das sollte man für die preisverhandlungen nutzen, die akkupacks lassen sich günstig mit neuen zellen >eneloop`s< bestücken) die alten metze sind robuster wie die neueren modelle und auch ziemlich leistungsstark. wenn es unbedingt studioblitze sein sollen: auf den fotoflohmärkten sieht man immer wieder mal diverse koffer, kisten mit 2 manchmal 3 solcher geräte einschlieslich lampenstative und div. zubehör. ich denke wenn die geräte testen kann und keine probleme feststellt ist das ok. ich würde darauf achten geräte zu finden von bekannteren, verbreiteten marken, da hat man mehr chancen später noch passendes zubehör oder erweiterungen zu finden falls man spass an der sache findet.
mfg henry |
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23.11.2009, 23:03 | #16 | ||||
Registriert seit: 08.11.2006
Ort: 95032 Hof
Beiträge: 290
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Zitat:
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Zitat:
LG Theo
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24.11.2009, 00:17 | #17 | |
Registriert seit: 04.01.2009
Beiträge: 3
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Zitat:
2. Das stimmt nicht. Lichtformer kann man mit einfachsten Mitteln selbst herstellen. <http://www.lighting-academy.com/> 3. Regelbarkeit ist ganz einfach: Weiter weg oder näher hin. Eine Lage Butterbrotpapier mehr oder weniger und schon stimmts. Ist natürlich nicht so Schicki Micki wie teure One-Button Edel-Automatik, aber es funktioniert... Gut, einen Nachteil hat es wirklich: Die Blitzgeräte feuern mit 100% und die Akkus oder Batterien sind entsprechend schnell leer. Dafür muß man hat gerüstet sein. Kentucky |
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24.11.2009, 11:57 | #18 | |
Registriert seit: 15.03.2004
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Beiträge: 12.012
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Zitat:
kein Mensch hat hier teures Profizeuchs empfohlen... das wäre die Preislage bei Bron oder Briese und das Billigzeuchs hat eben massive Nachteile..... wie elektrische Belastung, Verdrahtung....Prüfsiegel TÜV/GS vor allem aber diese dazu gelieferten "Lichtformer" die ihren Namen zu unrecht tragen ....soll heißen es sind....Streulichtformer...nix sonst ach ja... ein richtiger Bohrhammer kostet auch immer noch über 600-1000... und ja den von Lialdi für 60 Piepen kannst du in der Pfeife rauchen... und da ist es egal ob du Hobbyrenovierer oder Bauprofi bist also wer Licht will...wird zahlen müssen für eure Kameras und Objektive zahlen doch auch alle...Phantasiepreise und ja...man kann mit alten Blitzen arbeiten... hatte neulich hier was vorgestellt....NULL reaktion von der Hobbyistenfraktion -> Bild in der Galerie Mfg gpo Geändert von gpo (24.11.2009 um 12:02 Uhr) Grund: link |
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24.11.2009, 13:12 | #19 | |
Registriert seit: 08.11.2006
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Beiträge: 290
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Zitat:
Das ist mir leider für meine Bedürfnisse zu wenig. Ansonsten gebe ich gpo in (fast) allem Recht. LG Theo
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24.11.2009, 16:39 | #20 |
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Beiträge: 12.012
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Lichtformer selbst bauen...
Moin wenn es sooo einfach wäre, hätten schon ganz Fotografengenerationen es gemacht ich habe mal eine Grosslichtwanne gebaut... stehend auf Rollen 3m Höhe und mit gewölbten Inneren, Breite ca 1,20m da ganze auf Brettbindern, davon 4 Stück, halbrund ausgesägt... diese vier Halter mit schönen Dachlatten verteilt, oben, unten und mitte... innen rein eine biegsame Hartfaserplatte...die mit Glasflies und gemalt... die Blitze wurden "reingestellt"... damit konnte gut der Leuchtwinkel bestimmt werden und je nach Anzahl... die Leistung oder der Lichtverlauf... der Aufwand hilet sich in Grenzen, die Leistung war phänomonal Kleine Leuchtboxen bis 1m²... sind eigentlich total Qutasch denn... es fehlen meist knowHow und Werkzeug, dazu Bearbeitunsgmaschinen was aber IMMER vergessen wird.... der Blitzkopf/Röhre MUSS in die Mitte der Parabel wandern also erst wenn die Röhre im Zentrum (=Brennpunkt) liegt...habe ich aus Lichtausbeute DAS ist aber sogar bei Kompaktanlagen NICHT der Fall, weil dort sitzen die Röhren... eng am Gerät und NICHT in der Mitte der Lichtwanne bei Systemblitzen ist das noch schlimmer weil der Reflektor nicht abnehmbar ist alle Versuche die ich so im Netz gesehen habe..."sind nette Bastelarbeiten für lange Winterabende" nur... ich würde meine Ernergie gern optimaler einsetzen und dann... lieber Zeitungen austragen und Kohle verdienen deshalb...."Streulichtverteiler"...und nicht Lichtformer Mfg gpo |
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