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04.06.2004, 13:27 | #11 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
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Re: Schon wieder ein Blitzthread
Zitat:
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Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitergehen... Make Labskaus great again! Glenroses Kentucky Stinger
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04.06.2004, 14:01 | #12 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 03.06.2004
Beiträge: 888
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Re: Schon wieder ein Blitzthread
Zitat:
Ich kann das Blitzgerät von der Kamera abnehmen und es Blitzt trotzdem als ob es auf der Kamera sitz? Bei den Minolta Blitzen blitzt zusätzlich immer das interne Blitzgerät mit, allerdings zu früh um auf dem Foto zu erscheinen (was wohl nicht immer funktioniert). Beim Metz kann mal wahlweise auch ohne den internen Blitz Blitzen. |
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04.06.2004, 14:25 | #13 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Am Besten liest Du mal auf der entsprechenden Minolta-CD und in der PDF-Datei des A1/A2-Handbuches nach, und zwar auf den Seiten 88-91. Dort ist die drahtlose TTL-Blitzfernsteuerung nach Minolta beschrieben.
Realtime-TTL-Blitzen ist das übrigens nicht. Das geht nur mit Kabeln und analogen Kameras, die während der Aufnahme die Lichtmenge TTL messen und den Blitz dann z.B. nach 1/500 Sek stoppen, sobald das Licht für die Aufnahme reicht. Das geht praktisch nur bei analogen Kameras. Das Prinzip Vorblitz-TTL (bei jedem Kamerahersteller heisst es leider immer wieder anders) bedeutet, daß eine Digitalkamera, welche die zurückkommende Lichtmenge nicht schnell genug realtime messen könnte, einen konstanten Vorblitz benutzt, um das eingefangene Licht auszumessen (reichts oder nicht), und um den Hauptblitz dann entsprechend stärker oder schwächer zu machen, d.h. eine automatische Blitz-Belichtungskorrektur vorzunehmen. Das kann sowohl entfesselt als auch gefesselt erfolgen, wenn der Blitz normal auf der Kamera montiert ist. Es wird übrigens empfohlen, einen externen Slaveblitz nur etwa 5 m weit vom Ziel aufzustellen. Wenn mehrere Slaveblitze aufgestellt werden, würde ich die ihre relative Stärke selber abschätzen, und entweder am Blitz einstellen, oder ihre Entfernung einfach ändern (soweit das geht). Da der interne Blitz bei der drahtlosen TTL-Blitzfernsteuerung nach Minolta nur für den Meßblitz dient, und als Signalgeber für den Hauptblitz, wird er (leider) nicht für die Belichtung mitgenutzt. Zum Schluß: Das drahtlose TTL-Blitzen geht mit den Minolta-Blitzen (3600 und 5600) perfekt. Viele Mecablitze ab 40 MZ-1i aufwärts beherrschen das Minolta-Verfahren auch mehr oder weniger. Ich stelle die Werte dabei aber lieber manuell ein. SCA-Blitze benötigen dafür natürlich den SCA-Adapter 3302-M4 für Minolta. Mit einem Slaveblitz-Adapter a la Mecalux-11 oder SCA3083 läßt sich das interne und das externe Blitzlicht übrigens dann doch mischen. Und für dieses entfesselte Blitzen muß man nicht einmal die teuren Blitze kaufen ...
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Gruß Fritz |
04.06.2004, 19:05 | #14 | |
Themenersteller
Registriert seit: 03.06.2004
Beiträge: 888
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Zitat:
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04.06.2004, 19:20 | #15 |
Moderator
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Frankfurt (Oder) als Ex-Berliner
Beiträge: 16.410
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Hallo Ta152,
da nun schon eine Menge über das Thema Blitz geschrieben wurde, noch ein weiterer Vorschlag (hierzu fehlt mir allerdings die Wohnortangabe): Such Dir unter dem Tread-Titel 'User-Treffen' doch einen Termin in Deiner Wohnortnähe und lass Dir ein paar Blitzgeräte zeigen bzw. erklären. Sicherlich könntest Du auch den einen oder anderen ausprobieren. Wenn das nicht möglich ist (das mit einem User-Treffen), dann such Dir hier aus dem Forum jemanden aus Deiner Wohnortnähe. Notfalls schreib ihn per PN an. Dann wirst Du sicherlich weitere Hilfe erhalten. Schließlich lautet ein Motto des Forums: "Hier werden Sie geholfen...."
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LG Manfred ...der nun über 15 Jahre mit einer knipst... Current Status: Ge-Boostert So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen......Moderationsmodus in Orange |
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04.06.2004, 19:52 | #16 |
Themenersteller
Registriert seit: 03.06.2004
Beiträge: 888
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Schieße mich jetz so langsam auf das Metz 44 MZ-2 ein. Scheint in allen Belangen besser als das 3600HS(D) zu sein (außer bei Größe und Gewicht), ist dabei aber 30EUR günstiger. Oder kann mir irgend jemand einen deutlichen Nachteil des 44 MZ-2 nennen? 5600HS(D) und die 54er Metz sind mir eher zu teuer, bzw. ich sehe keinen deutlichen Vorteil für mich.
Das einzige was mir noch sorgen macht ist das ich die Leitzahl einfach nicht einschätzen kann. Hätte es wohl bei den von mir oben geposteten Bildern gereicht? Kann man das irgendwie in grob in Meter ausdrücken. |
04.06.2004, 20:22 | #17 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Nur ganz kurz zu Ihren Anliegen:
- Alte Weisheit: Man kann nie genug Licht haben, auch nicht beim Blitzen! Also im Zweifelsfall den stärkeren Blitz nehmen! - Mit mehreren Blitzen (5600HS) können Sie trotzdem sehr schnell und flexibel eine erstklassige Ausleuchtung Ihrer Technik-Objekte erreichen. Wie? Die Blitze "blitzschnell" geeignet auf deren Fuß hinstellen, drahtlos blitzen, nächstes Objekt... Das mache ich seit geraumer Zeit mit 4 Minolta Blitzen 5600HS bei Aufträgen trotz engen Gewühle in einem Action-Museum. Das geht rack-zack von einem Objekt zum nächsten... - Der interne Blitz spiegelt sich trotz drahtlosem Blitzen manchmal doch noch in Glasscheiben oder Kacheln. Also Vorsicht. Abhilfe: den Close-Up-Diffuser aufstecken und dahinter ein Stück weißes Papier stecken. Dann kriegen die Blitze ihr Steuersignal, aber der interne Blitz ist garantiert abgeschattet. Oder man schattet den internen Blitz mit 2 Fingern (Zeige- und Ringfinger) in etwa 5 cm Abstand vom Blitz ab. - Bei Glasvitrinen Objektiv mit aufgesetzter Gegenlichtblende genau senkrecht fest gegen das Glas drücken. Das vermeidet Spiegelungen. |
04.06.2004, 20:30 | #18 |
Registriert seit: 15.03.2004
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Beiträge: 12.012
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@TA...
Hi, aber an deinem letzten Post ...sehe ich, dass du das wesentliche.... wohl nicht ganz verstanden hast. Die Kollgen habe ja alles erklärt) und du redest von "Kunstfotografen"....ich sage dir...diese Jungs haben erst recht kaum Ahnung vom Blitzen...und lassen es einfach und arbeiten mit vorhandenem Licht! Und Leistung...ist nicht teuer, teuer ist der elektronische Schnickschnack drumherum, ich redete von einer hohen Leitzahl, die liefert der Hersteller automatisch mit( ...oder man kann sie errechnen) und selbstverständlich kann man auch onLocation ein zweites Blitzgerät dabei haben und auch einsetzen! ....das geht mit Doppelkabel oder Fotozelle.....man muss es nur wollen) die meisten gehen davon aus, dass Blitze durch ein mehr an Chiptechnik immer bessere Ergebnisse bringen...... dem ist meist nicht so, alleine das "aufrüsten" einer kleinen digitalen mit monstreusen Zusatzgeräten braucht schon richtig viel Zeit!!! Die richtigen Einstellungen finden ebenso. Natürlich kommt es auf die Motive an, die man so macht...ist doch klar, aber..... im laufe der Zeit lernt man damit umzugehen......und nach einem halben jahr des rumpröbelns....kommt man dann auf die einfachen Lösungen) !!!Berichte doch mal, wenn du die Geräte hast.....wie es so läuft,....bitte) Mfg gpo |
04.06.2004, 20:39 | #19 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Eine alte Weisheit:
Reichweite=Leitzahl/Blende (bei ISO 100) Die Lichtstärke nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab. In Deinem Fall ist festzustellen, a) der interne Blitz ist als Partyblitz gut, um Grüppchen von 3 - 8 Leuten zu knipsen, die vielleicht 3-4 m weit weg stehen. Steht auch so im Handbuch ! b) Leitzahl 44 ergibt bei Blende 3.5 eine Reichweite von etwa 12.60m. Bedenke, daß Du bei Tele-Stellung genau diese Werte bekommst, und bei Weitwinkel etwas andere, weil die Blende sich ändert, und gleichzeitig auch die Leitzahl des Zoomblitzes. In jedem Fall mußt Du das richtige Blitzen mit der Dimage erstmal lernen. Man könnte jetzt anfangen zu erklären, was man am Marder besser machen kann, auch wenn man nur den internen Blitz hat. Am schnellsten lernt man bei rein manuellen Einstellungen, meine ich. Automatiken zu verstehen ist etwas schwerer. Auch bei der Mörder-Ausrüstung muß man sich Zeit zum lernen nehmen. Ein ganz billiger Tip von mir: besorg Dir einen ollen alten Blitz mit Servoblitz-Adapter, schalt ihn ein und plaziere jemanden mit dem Ding an der Schattenseite des Panzers weit rechts oder links von Dir, so daß der Panzer eine Breitseite Licht bekommt. Stell Deinen internen Blitz auf manuell und 1/1 (volle Pulle). Den Rest wirst Du schnell selber herausfinden. Alter Mecablitz: ca. 10 €, Mecalux-11: 50 € PS: Auf Wunsch verkaufe ich dieses Gerät Beispielbilder meiner Sparlösung: Foto mit Slaveblitz von rechts Foto mit Slaveblitz von links Man beachte bitte, daß sich durch den Slaveblitz in Kombination mit dem internen Blitz gleich eine viel bessere Lichtverteilung ergibt, daß man einen besseren Kontrast im Bild hat usw.
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Gruß Fritz |
04.06.2004, 22:19 | #20 |
Themenersteller
Registriert seit: 03.06.2004
Beiträge: 888
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Das im zweifel das stärkere Gerät besser ist klar. Das mehrere Blitze gleichzeitig noch besser sind ist mir klar. Dummerweise habei wenn ich mir so eine Ausstattung kaufe kein Geld um zu Museen hinzukommen
Ein 5600HS(D) währe Finanziell das Maximum, eigentlich schon darüber. Ich denke also über das Preis Leistungsverhältniss nach. Die meisten Aufnahmen werde ich vermutlich weiterhin ohne Blitz machen. Das Beispielbild Marder-Blitz.jpg ist ein ziemliches Extrembeispiel. Das man es da mit nur einem Blitz keine Perfekte ausleuchtung hinbekommen kann ist mir klar. (Das das Bild mit den Intenen Blitz eher schlecht wurde wird war mir schon beim ausklappen des Blitzes klar). Was mich mehr stört ist das extrem Überstrahlen wie z.B. beim KPz70 Bild. Das war der Hauptgrund mich mit Blitzgeräten zu beschäftigen. Die Grund warum mein Favorit derzeit das 44MZ-2 ist das es einfach deutlich günstiger ist als die 5600HS(D) oder 54MZ aber zumindest etwas stärker als das 3600HS(D). Der Rat das man das man lieber mit mehreren Blitzgeräten Fotografiern sollte unterstützt meine noch nicht ganz gefestigte Entscheidung sogar. Die Sache ist doch Die. Mit dem 44MZ-2 kann ich auf jden Fall erst Erfahrungen machen, vieleicht reicht es sogar für meine Belange komplett. Wenn ich mit dem Blitzfotografieren insgesammt keine vernünftigen Ergebnisse erreiche dann werde ich immerhin genau sagen können ob es an mir oder am zu schwachen Blitz liegt. Wenn es an mir liegt habe ich immerhin nicht ganz so viel Geld ausgegeben, wenn der Blitz zu schwach ist kann ich immer noch ein 2. stärkes Gerät nachkaufen und habe dann 2 Blitzgeräte zur Verfügung. Das mit dem Lernen ist bei mir natürlich etwas schwieriger, da ich halt nicht Wöchentlich oder Täglich in mehre 100km entfernte Museen fahren kann. Problematisch wird es vor allem wenn man die Fehler auf dem Display nicht gut erkennen kann. Deshalb auch mein Wunsch nach einer weitgehenden Automatik. Meine Lernkurve sieht bis jetzt so aus. Mit IXSUS V Erfahrunger interne Blitz hat nur eine sehr begrenze Reichweite und spiegelt sich in Glasscheiben Lernefekt: Ohne Blitz Fotografieren (Vitrinen möglichst im Spitzen Winkel) Erfahung:Ohne Blitz verwackelt man Bilder ziemlich leicht Lernefek: Nicht so hecktisch nach dem Bild machen in das Display schauen Erfahrung: ohne Blitz immer noch kritisch, außerdem wuch der Wunsch nach einer Kamera mit stärkerem Weitwinkelbereich Lernefekt: Dimage A1 gekauft Erfahrung: Fotografieren durch den weiten Brennweitenbereich und dem größern Gehäuse viel einfacher. Kaum noch probleme mit zu langen Verschlußzeiten, dafür aber mit Überstrahlungen bei Gegenlicht. Da kam eben der Gedanke nach einen Blitzgerät auf. Zusätzlich hoffe ich damit das Reflexionsproblem bei Glaswänden zu minimiren. Wie siht das denn jetz mit Fotografieren hinter Glas aus. Das extrem nahe Rangehen mit der Gegenlichblende hört sich schon mal gut an, muß ich mal Probieren. Interne Blitz abdecken werde ich ebenfals beachten. Sollte der exteren Blitz direkt an die Glasscheibe gedrückt werden oder ist die Positionierung relativ egal? |
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