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01.01.2017, 20:26 | #11 | |
Themenersteller
Registriert seit: 06.03.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 4.454
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Unterschreibe ich sofort!
Zitat:
Im Berliner Strassenverkehr sieht man oft sehr abstruse Szenen. Wenn z.B. ein Fahrradfahrer bei rot nach links über die Kreuzung fährt und den Gegenverkehr (der grün hat) beschimpft, warum die nicht warten. Oder die Mutti, die seelenruhig ihr Fahrrad bei Rot über eine dreispurige Strasse schiebt. Die anderen können ja warten. Oder die BMW Fahrerin, die meint, Spiegel und Schulterblicke werden überbewertet und den Radfahrer nötigt, dann nur noch auf dem Vorderrad zu stehen (wegen Vollbremsung seinerseits) Glaube nicht, dass die alle Unterschichtenfensehen sehen. Aber Kleinkrieg passt schon ...
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Chefexeget an der Rudolf-Steiner Schule |
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01.01.2017, 20:48 | #12 |
Registriert seit: 25.09.2009
Ort: Audi City Oberbayern
Beiträge: 149
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Naja, was in Berlin abgeht, kann ich nicht beurteilen. Aber ich bin hier in Ingolstadt ca. 12 Jahre täglich einfach 16km zur Arbeit gefahren. Einmal bei grün unverschuldet vom Bike geholt worden. Unzähligemale von ignoranten Rechtsabbiegern zur Notbremsung gezwungen worden usw. Deshalb verzeiht, wenn ich da etwas empfindlich reagiere.
Aber ich sehe schon anhand der Äußerungen hier, dass bei euch durchaus eine objektive Sichtweise besteht, die ich im Straßenverkehr hier oft schon vermisst habe. ... und Norbert, nein, ich wollte Dir nix unterstellen.
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Grüße aus Oberbayern Alex |
02.01.2017, 03:00 | #13 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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Zitat:
Andernfalls wäre ich wohl mindestens einmal pro Jahr tot und hätte jmd. anderen mindestens schwer verletzt. Ich habe bis heute eine aussergewöhnlich gute Nachtsichtfähigkeit und sehr gute Regenerationsfrist, wenn mich mal jmd. geblendet hat. Dabei ist das einsame unbeleuchtete Radeln auf bekannter Strecke nicht unbedingt so schlimm, wie es hier dargestellt wird. Hab es selber als Jugendlicher - ähnlich wie Gottlieb - öfter gemacht. Bei kommendem Verkehr, der oft schon lange hörbar war, bevor man überhaupt Scheinwelrferlicht sah, war Licht anmachen obligatorisch. Manchmal sind wir mit 3 bis 5 Radfahrern auch Kolonne gefahren. Da hat in der Dämmerung oft nur der Erste und der Letzte Licht angemacht. So ein oller Dynamo hat schon mächtig gebremst. Mit ca 0,5 bis 1 mtr Abstand bis zum Hinterrad der Vordermanns half das Funzellicht wenig.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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02.01.2017, 09:02 | #14 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 16.989
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Wenn ich bedenke, wie oft ich als Radfahrer bei Tag, mit so wenig Seitenabstand überholt wurde, daß ich vom Sog bei LKWS kaum die Spur halten konnte, glaube ich nicht, daß das nur ein "Beleuchtungsproblem" ist. Je korrekter der Radler am rechten Straßenrand unterwegs ist, umso größer ist die Einladung auch bei Gegenverkehr überholt zu werden. 1,5m Seitenabstand beim Überholen....durchweg Fehlanzeige.
Aber der Ton in diesem Thread spiegelt in wenigen Beiträgen schon die verhärteten Fronten wieder. Trotz allem, bedenkt immer: Der Radler hat keine Knautschzone....egal wer Recht hat.
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter Geändert von kiwi05 (02.01.2017 um 09:06 Uhr) |
02.01.2017, 09:16 | #15 | |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.804
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Zitat:
Und ich "Trottel" stehe dann meist da, und kann nur noch mit dem Kopf schütteln, und habe für diese Rowdies somit keinerlei Verständnis, denn eine Rote Ampel z. B. gilt für jeden, egal ob ich im Auto oder auf dem Fahrrad sitze.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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02.01.2017, 09:21 | #16 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
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Nichts davon bestreite ich, aber ich möchte nicht mit den von dir Beschriebenen in einen Topf geworfen werden, nur weil ich auf einem Rad unterwegs bin. Schließlich bin ich auch Autofahrer und kenne beide Seiten....und ja, ich schäme mich oft für die Fraktion der Radfahrer.
Für viele Autofahrer ist aber inzwischen der Radfahrer per se ein rotes Tuch und nicht nur derjenige, der sich nicht an die Regeln hält. Ich selbst will nur nicht zu Schaden kommen......
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02.01.2017, 09:26 | #17 |
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@ Kurt Weinmeister: Danke für dieses Bild.
Immerhin hat es den Boden bereitet hier einige sehr unterschiedliche Sichtweisen zu einem heiklen Thema darzulegen. Das gelingt nur wenigen Bildern
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02.01.2017, 12:16 | #18 |
Registriert seit: 28.02.2012
Ort: 52538
Beiträge: 327
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Ein wesentlicher Faktor für das leider oft rüpelhafte Verhalten von Fahrradfahrern ist das nichtvorhandene Kennzeichen. Man taucht einfach in der Anonymität unter und ist sich sicher, dass es für das Fehlverhalten keine Rückmeldung gibt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass manche Autofahrer nur wegen der Möglichkeit, sie aufgrund ihres Autokennzeichens zu identifizieren und der daraus resultierenden Chance auf repressive Maßnahmen, sich etwas "anständiger benehmen".
mfG Enzian Geändert von Enzian (02.01.2017 um 12:21 Uhr) |
02.01.2017, 12:41 | #19 |
Registriert seit: 28.09.2003
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Ja, das Bild habe ich jetzt ganz vergessen, ich finde es ist sehr Gut umgesetzt, und hätte da eine Idee, dieses noch weiter auf die Spitze zu treiben, von wegen gestelltes Foto.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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