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Alt 16.09.2003, 06:52   #1
M.Veit
 
 
Registriert seit: 16.09.2003
Ort: Im Kinzigtal
Beiträge: 100
Vergleich Analog Digital

Erstmal Hallo an alle alten und neuen User des "neuen" Forum.
War nach meinem Urlaub erstmal überrascht als ich meine
Lieblingsinfoquelle zur Digitalfotografie nicht erreichen konnte.
Deshalb besten Dank an alle die diese Aufgabe übernommen haben.

Ich weiß nicht ob dieser Link schon bekannt ist:
http://www.uni-mainz.de/~sprec000/Digicam2.html

Hier werden sehr sachlich die Möglichkeiten der Analogen und
Digitalen Fotografie verglichen.

Zitat: Im Umkehrschluß ersetzt eine wirklich gute kleine 5 Megapixelkamera, z.B. die Minolta Dimage (siehe unten), durchaus eine deutlich größere analoge Kleinbild-Spiegelreflex mit 100 ASA Film. Ja die Abzüge sind sogar besser, da die Qualitätsschwankungen im herkömmlichen Filmlabor wegfallen. Egal ob Laserbelichter eines Printservices oder die heimische Fotospritze: Farben & Kontraste sind bei digitalen Abzügen fast immer präziser an der Vorlage als beim 35mm-Film.

Sowas hört der 7i Nutzer doch gern und bestätigt eigene Erfahrungen.

Gruß M.Veit
M.Veit ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 16.09.2003, 07:45   #2
AndreasB
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-Augsburg
Beiträge: 795
Hallo!
Habe den Artikel nicht ganz durchgelesen (wer nat wirklich so viel Zeit?), aber nur als Anmerkung:
Es ist klar von "Foto-Abzügen" die Rede und da kann ich das aus eigener Erfahrung ohne weiteres unterschreiben.
Für die Qualitätsansprüche des hochwertigen Offsetdrucks sieht das natürlich ganz anders aus ......
Aber das spielt in unserem Hobby-Bereich ja keine Rolle.
Bei Foto-Abzügen habe ich selbst auch die Erfahrung gemacht, dass A4 und A3 Ausbelichtungen meiner 7i qualitativ völlig gleichwertig sind (oft eigentlich knackiger), als die entsprechenden Abzüge von meiner analogen SLR (Nikon) vom 100er Film (Dia).
__________________
Ein Ex-7i-Besitzer ....
AndreasB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2003, 08:20   #3
Dimagier_Horst
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
Zitat:
Zitat von AndreasB
vom 100er Film (Dia).
Und das wiederum hängt sehr stark vom Labor ab. "Knackig" scharfe Vergrösserungen 24x30 habe ich zu Analogzeiten nur 1. vom Dia und 2. vom Fachlabor als Handabzug auf Cibachrome bekommen. Beim Negativfilm fing es im gleichen Labor beim gleichen Laboranten schon an sossig zu werden. Im normalen Fotogeschäft hattest Du überall die gleiche Einheitskost, egal ob es DM o,99 oder DM 9,90 kostete.
__________________
Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitergehen...
Make Labskaus great again!
Glenroses Kentucky Stinger
Dimagier_Horst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2003, 11:24   #4
U.Schaffmeister
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
Wenn ihr ein wenig weiter lest, dann kommt der Autor aber zu folgendem Resultat:
- erst SLR mit großem CCD, hoher Auflösung, plus Festbrennweite bringen ein wirklichen Vorteil gegenüber dem analogen Film
- eine Zoomkamera bringt selbst bei hochwertiger Optik nicht mal 4MP (auch wenn der Chip mehr kann).
- Die getesteten Filme entsprechen nicht mehr dem Standard, sondern sind hinsichtlich Feinkörnigkeit und Schärfe zum Teil erheblich verbessert worden.

Resultat: Analog wie Digital - ohne Investition in hochwertige Gerätschaften hat man keinen Qualitätsvorsprung.

Der Vergleich der Printqualität hinkt leider etwas: Es wird die Qualität des Digilabors mit dem eines analogen Massenprinters verglichen. Wenn schon dann sollte man ehrlicherweise die Qualität an einem Minilab (automatisch, mit Operatoreingriff) vergleichen. Aber auch hier gilt: Es kann am Ende nur soviel Qualität herauskommen wie am Anfang reinkommt, und das auch nur dann wenn das Gerät optimal eingestellt ist.
U.Schaffmeister ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2003, 11:44   #5
AndreasB
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-Augsburg
Beiträge: 795
Letztendlich muss halt doch jeder selber wissen, wieviel Qualität er für welchen Zweck braucht, bzw. haben will und wieviel er dafür bereit ist auszugeben.
Bei den Digitalkameras sehe ich persönlich keinen wesentlichen Auflösungsunterschied von den 5 MP einer Kompakten zu den 6 MP der meisten DSLR. Da werden weiter emtfernte feine Deteils auf dem Foto aquch nicht deutloch besser wiedergegeben, wie man ja selbst sehen kann, wenn man sich Beispielfotos von 6 MP DSLRs näher ansieht. Wenn man da viel mehr erwartet, dann muss man halt doch in eine höhere Klasse investieren (1Ds etc.). Wobei bei den oft genannten 100% Monitoransicht (Photoshop) auch viel höher aufgelöste Bilder grob und unscharf aussehen ....
Ich selbst bin mit der 5 MP Auflösung der 7i sehr zufrieden, da die Fotoausbelichtungen in A4 und A3 die selbe Qualität haben, wie die Abzüge meiner SLR vom 100er Film (ich weiß, dass ich mich ständig wiederhole).
Aber da muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen und wissen, wie er es braucht.
Prinzipiell sollte man aber nicht Foto-Abzüge und hochwertigen Auflagendruck verwechseln. Aber ich habe das hier immer als Forum von engagierten Hobby-Fotografen verstanden, die normalerweise ja nix mit Offsetdruck zu tun haben ......
__________________
Ein Ex-7i-Besitzer ....
AndreasB ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 16.09.2003, 14:46   #6
sprec000
 
 
Registriert seit: 16.09.2003
Beiträge: 2
Hallo aus Mainz ins Minolta_forum.

Kleine Anmerkung von mir (Autor der angesprochenen Seiten der Uni Mainz):

Die Qualität eines Negativs von richtig feinkörnigem 100 ASA Film ( was wohl eher 64 ASA entspricht...) liegt natürlich etwas über dem einer 5 MPixel-Kamera.
Entscheidend ist das aber nur bei der Diaprojektion, bei der digitale Lösungen logischerweise nicht praktisch sind.

Abzüge hingegen erfordern mind. einen (qualitätsmindernden) Zwischenschritt:
Entweder das Einscannen oder die analoge Vergrößerung.

Die volle Qualität des analogen Negativs kommt nur auf das Papier wenn:

- Beim Scannen ein Trommelscanner ( ca. 100 € pro Scan ) verwendet wird für den anschl. digitalen Druck. - bzw. Vorlagen für das Reprogewerbe erstellt werden sollen.
- Bei der analogen Vergrößerung Handabzüge geordert werden (ca. 140 € pro Quadratmeter).


Wie zu sehen ist der Qualitätsvorteil sicher noch auf der Seite des analogen NEGATIVS.
Nur läßt sich dieser Vorteil nur mit enormem pekuniären Aufwand auch wirklich praktisch ausnutzen !

Wer das denn REGELMÄßIG auch wirklich durchziehen will würde in kurzer Zeit dem Pleitegeier anheim fallen - was bei diversen Diskussionen der Analog-Fraktion oft übersehen wird...eine Leica alleine reicht da leider nicht...
sprec000 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2003, 15:26   #7
AndreasB
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-Augsburg
Beiträge: 795
Aber letztlich muss das jeder für sich selber ausprobieren und selbst bewerten, welche Ergebnisse er kit welchem Aufwand bekommt.
Ich weiß, dass ich mit meiner 5 MP Digi A4 und A3 Fotos bekommen kann, die ich mit meiner SLR und Film nicht besser hinbekomme .........
Bei anderen mag das aber durchaus anders sein (weshalb auch immer).
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Ein Ex-7i-Besitzer ....
AndreasB ist offline   Mit Zitat antworten
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