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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » α77: Abstand vom Stativgewinde zum Bajonettflansch
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Alt 20.01.2014, 22:05   #1
Abunadh
 
 
Registriert seit: 10.07.2012
Ort: Nähe Bremen
Beiträge: 141
Abstand vom Stativgewinde zum Bajonettflansch

Hallo zusammen,
ich habe eine Frage an die Besitzer einer A77:
Kann mir jemand bitte den Abstand des Stativgewindes (Mitte) zum
Bajonettflansch ausmessen?
Hier ein Bild der A57 und was ich daran meine:

Bild in der Galerie

Ich möchte mir den "Nodal Ninja 3" kaufen, jedoch hat dieser einen recht kurzen Arm,
auf dem die Kamera sitzt. Hier ist eine Nodalpunkteinstellung von max. 107mm ab
Stativgewinde möglich. Bei dem Sigma 8-16mm, dass ich verwenden möchte,
liegt der NP bei 73mm (vom Flansch nach vorne gemessen). Meine A57 hat einen
Abstand vom Gewinde zum Flansch von 34mm. Zusamen sind das 107mm, damit
würde ich genau am Limit sein (Das ist mir persönlich zu knapp)
Nun schwirrt mir schon seit einiger Zeit der Gedanke durch den Kopf, auf eine A77 "upzugraden", daher meine Frage.
Der "Nodal Ninja 4" würde mit Sicherheit passen, wiegt aber leider deutlich mehr.

Verwendet zufällig jemand eine der Kombinationen?
Ich muss es vordem Kauf genau wissen, da ich mir von meinen Eltern, die mich bald
hier in Brasilien besuchen kommen, das Equipment mitbringen lassen wollte.
Mit zurückschicken und neu bestellen ist es bei mir nichts...

Sonnige Grüße
Christian
Abunadh ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 20.01.2014, 22:11   #2
fotomartin
 
 
Registriert seit: 03.04.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 398
Unter der Voraussetzung, dass die Achse der Stativbohrung in der Ebene des Sensors liegt - das ist bei praktisch jeder Spiegelreflexkamera der Fall - heisst dieser Abstand "Auflagemaß" und beim Sony A Bajonett beträgt der 44,50 mm.

viele Grüße,
Martin

P.S. Der Wert gilt für alle Kameras mit A-Bajonett deine Messung bei der A57 ist demnach etwas ungenau, oder meinst du noch was anderes?


EDIT: Zumindest dachte ich bis jetzt, dass es so wäre. Scheint aber eine Fehlinformation zu sein. Gruß, Martin

Geändert von fotomartin (20.01.2014 um 22:18 Uhr)
fotomartin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2014, 22:22   #3
Abunadh

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 10.07.2012
Ort: Nähe Bremen
Beiträge: 141
Oi Martin,
ich meine den Abstand vom Stativgewinde (Mitte) bis zur Auflage des Objektiv-Flansches.
Um 1 cm habe ich mich mit Sicherheit nicht vermessen, sodass ich glaube, dass das
Stativgewinde nicht in der Sensor Ebene sitzt.
Bei meiner A450 sind es übrigens 36mm.

Gruß
Christian
Abunadh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2014, 22:24   #4
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.621
Zitat:
Zitat von fotomartin Beitrag anzeigen
Unter der Voraussetzung, dass die Achse der Stativbohrung in der Ebene des Sensors liegt - das ist bei praktisch jeder Spiegelreflexkamera der Fall...
Das stimmt so nicht. Das Stativgewinde hat mit dem Auflagemaß nichts zu tun.

Ich habe das Maß vom Bajonett zum Stativgewinde gerade an der A77 nachgemessen. Es sind 34,5 mm. Die 107 mm Verschiebegrenze vom NN3 kann ich ebenfalls bestätigen. Ich hätte allerdings keine Hemmungen, die Kameraplatte um 1-2 mm weiter auszunehmen, um dieses Maß bis auf 109 mm strecken zu können. Den NN3 habe ich fast ständig im Rucksack, weil er eben so klein und leicht ist. Bei einem größeren Modell wäre das sicher nicht so.
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2014, 22:42   #5
Abunadh

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 10.07.2012
Ort: Nähe Bremen
Beiträge: 141
Oi Gottlieb,
genau das wollte ich hören! Bei der A77 mit dem Sigma 8-16,
ist der NP ja rein theoretisch bei 107,5mm ab Stativgewinde.
Denkst du, es ist möglich das Langloch ca. 2mm zu verlängern, um
auf den nötigen Abstand zu kommen? Ist dann die Kameraplatte weiter nach hinten zu schieben?
Mein zweiter Gedanke geht dahin, einen Schnellwechseladapter (Arca) auf die
Kameraplatte des NN3 zu schrauben. Auch hier sollte mann doch einige mm
"gewinnen" können oder?

Sonnige Grüße
Christian
Abunadh ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 20.01.2014, 22:55   #6
Abunadh

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 10.07.2012
Ort: Nähe Bremen
Beiträge: 141
EDIT: Zumindest dachte ich bis jetzt, dass es so wäre. Scheint aber eine Fehlinformation zu sein. Gruß, Martin[/QUOTE]

Oi Martin,
trozdem Danke, dass mit dem Auflagemaß habe ich noch nicht gewusst, man lernt nie aus!

Gruß
Christian
Abunadh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2014, 23:17   #7
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.621
Zitat:
Zitat von Abunadh Beitrag anzeigen
...
Denkst du, es ist möglich das Langloch ca. 2mm zu verlängern, um
auf den nötigen Abstand zu kommen? Ist dann die Kameraplatte weiter nach hinten zu schieben?
Das Langloch im NN3 ist nicht das begrenzende Element. Das ist lang genug, um die Kameraplatte bis 120 mm zu verschieben. Währenddessen stößt die Kameraplatte aber gegen die hochstehende und stabilisierende Umrandung der Schiene. Diese Umrandung würde ich aus Stabilitätsgründen unangetastet lassen. Ich sehe aber kein Problem darin, 2 mm an der Kameraplatte "wegzuknabbern", dann lässt sie sich weiter schieben.

Zitat:
Mein zweiter Gedanke geht dahin, einen Schnellwechseladapter (Arca) auf die
Kameraplatte des NN3 zu schrauben. Auch hier sollte mann doch einige mm
"gewinnen" können oder?
Ich habe kein Arca Swiss, und kann deshalb nicht sagen, was damit möglich ist. Ich hatte eine Zeit lang einen Manfrotto Adapter auf dem NN3, aber der hat zu große Toleranzen in der Wiederholgenauigkeit, so dass ich schon lange wieder mit dem NN3 solo arbeite. Sehr erfolgreich, auch wenn das Wechseln nicht so blitzschnell geht.
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2014, 23:22   #8
Abunadh

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 10.07.2012
Ort: Nähe Bremen
Beiträge: 141
Oi Gottlieb,
danke für die Infos!
Ich habe grade einen T-Adapter für die Montage von Kameras, bei denen das
Stativgewinde nicht in der optischen Achse sitzt entdeckt.

http://www.thaler-design.com/details...id=2&artID=134

Damit sollte es eigendlich möglich sein, die Kamera weiter hinten zu montieren.
Um sicher zu sein, habe ich eine Anfrage zum Händler geschickt, schaun wir mal...

Sonnige Grüße
Christian
Abunadh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2014, 17:43   #9
Abunadh

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 10.07.2012
Ort: Nähe Bremen
Beiträge: 141
Hallo,
ich habe eine positive Antwort erhalten. Mit dem T-Adapter kann die Kamera
weiter hinten montiert werden. Aufnahmen vom Zenit sind dann mit dem erhältlichen
"Nadir Adapter" möglich, da damit die Kamera nach außen geschwenkt wird.
(Dafür muß das Stativ entsprechend zur Seite gerückt werden)

Sonnige Grüße
Christian
Abunadh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2014, 23:32   #10
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.621
Den T-Adapter habe ich auch, weil ich den NN3 früher mit einer Kamera verwendet hatte, deren Stativgewinde nicht unterhalb der optischen Achse sitzt (Dimage A1).
Zum Verlängern der Schiene kann man ihn vielleicht verwenden, aber ich sehe das eher kritisch. Jede zusätzliche Verbindung macht den Anschluss weich und wacklig, und die Verschiebemöglichkeit des T-Adapters ist eher hinderlich, wenn das Stativgewinde schon da sitzt, wo es hingehört. Wieder ein Teil (mit 2 Anschlüssen!) mehr, das eigentlich äußerst exakt positioniert und eingerichtet werden muss, und ganz sicher bei mittelschwerem Equipment nicht dauerhaft in seiner Position bleibt. Eine direkte Verbindung ist immer die beste!

Übrigens lese ich aus Deinem Beitrag, dass Du Nadir und Zenit noch nicht unterscheiden kannst. Aber das wird nicht lange dauern, bis Du das herausbekommst.
Ich habe übrigens noch nie einen Nadiradapter eingesetzt, und meine Panoramen zeigen trotzdem kein Stativ. Man braucht also ein Teil weniger mitzuschleppen.
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
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