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16.01.2012, 21:14 | #21 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.01.2012
Beiträge: 10
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Hallo Leute
danke für die vielen Antworten. Hab jetzt mal eine Bild einigermaßen von einer ausgewachsenen Garnele hinbekommen. es sollen 2-3mm Tiere werden. jetzt fehlt es jedoch an der Bearbeitung, ich glaube ich hab kein richtiges Programm ich muss sie ja jetzt ausschneiden und vergrößern. Programmempfehlung? kann mir mal jemand die Entfernungsskala erklären! MfG Dennis |
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16.01.2012, 21:54 | #22 |
Registriert seit: 09.04.2009
Ort: Unten am Hotzenwald
Beiträge: 518
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Welcher von den ganzen Tipps war den jetzt des Rätsels Lösung?
Softwareempfehlungen wirst Du hier so einige lesen können. Die Allgemeinheit wird wohl eine Kombination aus PS und LR empfehlen. Etwas günstiger und mein Allroundprogramm: ACDSee Pro (Ich habe Version 3, mittlerweile gibt es Version 5). Zum reinen Bearbeiten: Gimp
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Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein grosser Papierkorb - Kurt Tucholsky |
16.01.2012, 22:10 | #23 |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.779
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Die Skala zu erklären dürfte eher schwierig sein. Dazu ist die Sache viel zu einfach.
Am schnellsten wirst Du die Bedeutung erkennen, wenn Du mal den Autofokus ausschaltest und verschiedene Positionen des Scharfstellrings testest. Die Unterschiede fallen am stärksten auf, wenn das Zoom am Teleanschlag (also längste Brennweite) steht. Suchst Du z.B. beim Blick aus dem Fenster einen Punkt, wird dieser nur im Bereich bei etwa unendlich scharf abgebildet werden. Legst Du z.B. einen Meterstab auf einen Tisch und legst die Kamera etwa mit der Sensorebene eines seiner Enden, während das Objektiv in Richtung des anderen Endes sieht, kannst Du schnell erkennen, was die kürzeren Entfernungsangaben bedeuten. Du kannst auch entlang dem Meterstab z.B. alle zehn Zentimeter (oder bei Entfernungen, welche auf der Schärfeskala des Objektivs abgedruckt sind) einen Gegenstand aufstellst. Du wirst feststellen, dass die Zahlen auf der Skala die Entfernung von der Sensorebene zur Schärfeebene angeben. Und auf dem Bild wird eben das scharf, was in dieser Schärfeebene liegt. Wenn Du nun willst, dass ein größerer Entfernungsbereich im Bild noch scharf erscheint, wählst Du eine kleinere Blende (größere Zahl, da Verhältnis aus Brennweite zu Durchmesser der Eintrittspupille). Damit wird die Schärfeebene scheinbar in die Tiefe gedehnt, weil die Unschärfekreise kleiner werden. Die Schärfentiefe nimmt also zu. Natürlich sind dem Grenzen gesetzt und wenn die Blende zu klein wird, leidet irgendwann schon die Grundschärfe, da der Anteil der Randstrahlen (in Relation zur gesamten Durchtrittsfläche für das Licht) zunimmt. Nun werden (diese Rand-)Lichtstrahlen an Kanten (der Blendenöffnung) aber gebeugt erzeugen damit keinen klaren Punkt mehr. Daher kommt es zur Beugungsunschärfe. Es gibt also für jedes Objektiv eine ideale Blende, bei welcher es seine optische Höchstleistung erreicht. Darüber wird dann zwar die Schärfentiefe immer noch größer, die Grundschärfe aber immer schlechter... |
16.01.2012, 22:11 | #24 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.01.2012
Beiträge: 10
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Hallo ogiw
der beste tip war wohl die Entfernung. Bin weil ich sie schon groß haben wollte voll dicht ran gekrochen. so das gerade noch ausgelöst hat. wenn es mal ging. suche da wenn möglich eine kostenloses Programm. Mit PMB geht das doch nicht oder? MfG Dennis Ps: Bitte nicht so viele abkürzungen hab null plan. |
16.01.2012, 22:56 | #25 |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.779
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Wenn Du wirklich so kleine Sachen möglichst groß Abbilden willst, wirst Du über kurz oder lang ein richtiges Makroobjektiv brauchen (http://www.sonyuserforum.de/reviews/showcat.php?cat=7), also kein Zoom mit erweitertem Nahbereich, auf dem deshalb Macro steht.
Lauf jetzt aber nicht sofort los und kaufe ein! Vielleicht sind Deine Ansprüche gar nicht sooo hoch und es reicht eine Nahlinse oder ein Zwischenring (welcher zwischen Kamera und Objektiv passt), um den Nahbereich zu erweitern. Beides kann man natürlich auch noch mit einem Makroobjektiv kombinieren, um noch kleinere Abstände zu ermöglichen. Beim Zwischenring ist die Wirkung sehr stark Brennweitenabhängig. Während Du beim Tele mit einem 22 oder 25 mm Zwischenring mal etwas näher ans Motiv kommst, wird bei einem starken Weitwinkel damit kein scharfes Bild mehr möglich sein, weil das Objektiv eher am Motiv anstößt, als Du die Schärfeebene erreichen kannst. Deshalb gibt es Zwischenringe in unterschiedlichen Stärken und, als variable Variante, Balgengeräte (oder auch Makroschnecken). Autofokus ist bei extemen Vergrößerungen nicht mehr wirkich praktisch nutzbar. Daher störte es auch nicht, wenn er dann nicht mehr unterstützt wird... An besten erst mal Erfahrungen sammeln, lesen (hast Du die Bedienungsanleitungen durchgearbeitet? Da steht im Prinzip schon das wichtigste zum Verständnis drin. Man muß nur noch den Bezug zur Praxis herstellen.) und wieder Erfahrungen sammeln und vergleichen. Es gibt gute Bücher, die mit Beispielen die Grundlagen gut vermitteln. Vielleicht wäre so eins die besten Investition für den Anfang. Unter anderem auch weil es hilft, den Bedarf richtig einzuschätzen. |
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