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03.11.2017, 10:47 | #41 |
Registriert seit: 21.09.2005
Beiträge: 3.276
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Meine ehrliche Meinung dazu: Dazu sollte man erst mal seinen Testaufbau und das Vorgehen im Griff haben und reproduzierbare Ergebnisse erhalten. Wenn es daran schon scheitert, kannst Du an Reglern drehen wie Du willst. Da kommt nichts bei rum.
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"Eh ich mich uffresch - is mers lieber egal" |
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03.11.2017, 11:50 | #42 |
Registriert seit: 07.08.2008
Beiträge: 261
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03.11.2017, 11:51 | #43 | |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Zitat:
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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05.11.2017, 11:08 | #44 |
Themenersteller
Registriert seit: 23.04.2016
Beiträge: 11
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[QUOTE=kromgi;1953711]Mahlzeit zusammen!
- Der AF-Modus muss dann aber auch in AF-S stehen. - Noch etwas.... Schau mal in der Kamera nach, ob nicht versehentlich die Objektiv-Korrektur aktiviert ist & stelle den Autofocus (zuerst zum Üben) auf Mitte & visiere genau dort an & knips. Danach das selbe mit Manuellem Focus und die Focuslupe verwenden, scharf stellen & knips. Spätestens dann solltest du ein scharfes Bild haben. Egal, wie lange die Belichtungszeit ist. Guten Morgen, leider durfte ich arbeiten und konnte nicht weiter üben. Habe aber einige Bilder mit der Priorität ausgewogene Gewichtung und Af-S, was kaum schlechtere Bilder machte als mit Lupe und Mf. Vorher stand es auf AF! Bin ganz zufrieden und werde die nächsten Tage mal so weiter probieren. Die Übungsreihe an der Wand werde ich auf jeden Fall durchziehen, hab aber, weil es bald frieren wird, die Rose aufgenommen: - das erste Bild mit Lupe und MF in extrafein, habe dann auf RAW-Jpeg umgestellt und abgedrückt. - Das 2. Bild mit AF Mitte. Fast kein Unterschied. - Der Fokus liegt auf dem rosa Bereich unter dem weißen in der Mitte. Auf jeden Fall habe ich die letzten Tage viel gelernt. Die grundsätzliche Frage ist trotzdem: wie scharf kann ein unbearbeitetes RAW - Bild sein. Und ich bin glücklich, dass ich ein doch relativ scharfes Bild hinbekommen habe. Und ich freue mich, dass ich vielleicht doch keine so schlechte Kamera gekauft habe, auch wenn noch viel zu tun ist. Aber der Mensch will gefordert sein. Alt wird man zuert im Kopf und deshalb ist diese Herausforderung für mich nicht schlecht. Vielen herzlichen Dank für die Unterstützung, hat mich echt gefreut und sehr weitergeholfen. VG Sylvia → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Mir ist was unglaublich blödes passiert: habe beim Konvertieren den Schärferegler unbeabsichtigt höher eingestellt. (Frau und Technik ). hier noch die ungeschärften Bilder. Bitte um Nachsicht. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Geändert von pesy (05.11.2017 um 12:28 Uhr) |
05.11.2017, 13:18 | #45 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Ein Makro mit f/16 ist als Schärfe-Referenz wenig geeignet, weil die schärfevernichtende Beugung schon eingesetzt hat ( bei aps-c mit 24mp ab ca. f/6.3).
Deswegen Wand oder Hecke mit MF und AF-x testen. Das ganze mit Offenblende + 1 Blende abgeblendet und unterschiedliche Brennweiten und jeweils mehrere Versuche. Ich bevorzuge Hecke o. Ä. weil ich hier weiss, was ich an Detail und Schärfe erwarte und somit auch beurteilen kann, ob ich zufrieden. Bei Hauswandbildern fällt es immer schwer, zu beurteilen, ob ich noch mehr Struktur erwarte. Schön zu hören, dass du jetzt zufriedener bist.
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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05.11.2017, 15:51 | #46 | ||||
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.622
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Zitat:
Bei den Fokus-Einstellungen gibt es ähnliche Methoden. Man kann eine Punktmessung machen, einen Bereich (links/Mitte/rechts) wählen oder das Gesamtbild (breit). Diese Einstellungen bedeuten jedoch nicht, dass die gewählten Bereiche komplett scharf werden, sondern sie grenzen nur die Fläche ein, innerhalb derer man der Kamera erlaubt, einen scharfen Punkt zu finden. Wirklich scharf wird immer nur eine kleine Ebene, anders ist es physikalisch nicht möglich. Zitat:
Möglicherweise hab ich Dich auch falsch verstanden? Zitat:
Beim manuellen Setzen der Fokusebene bestimmst Du haargenau, wo die Schärfe sitzen soll. Wenn Du auf AF schaltest, und den AF-Punkt genau dahin zielst, wo Du auch manuell scharfstellst, dann sollte sich der Fokus idealerweise natürlich nicht unterscheiden. Zitat:
Beim Schärfen werden Kontrastkanten gesucht, die wechselseitig im Kontrast verstärkt werden, so dass unser Auge diese Kanten leichter erkennt und als scharf bewertet. In Wirklichkeit wird das Bild dadurch zerstört, weil die natürlichen Kontraste durch künstlich erzeugte höhere Kontraste ersetzt werden. Solange dieser Prozess in einem gemäßigten Umfang abläuft, bleibt er im Detail unsichtbar, weil das auf Pixelebene passiert, und unser Auge ist zufrieden, weil es das zu sehen bekommt, was es sehen will. Geschärfte Bilder sind zum Verändern der Größe nicht mehr so gut geeignet wie ungeschärfte, weil sie bereits künstliche Kontraständerungen enthalten, die bei Größenänderungen in die Algorithmen mit einfließen. Daher ist es sinnvoll, die Schärfung immer als eine der letzten Bearbeitungen zu machen. Fazit: Jedes RAW sieht nach neutraler anfänglicher Interpretation zunächst kontrastarm und flau aus, enthält jedoch alle Informationen, aus denen sich ein Bild so entwickeln lässt, dass es unserem Auge gefällt. Mit dem Testen kannst Du jetzt schon aufhören. Deine Kamera und Dein Objektiv sind in der Lage, hervorragend scharfe Bilder zu liefern. Alles was noch fehlt, ist, dass Du die Unterschiede der Fokusmethoden näher kennenlernst, damit Du sie im richtigen Moment optimal einsetzen kannst. Üben statt Testen. Die Blende f/16 finde ich bei den Bildern übrigens gut gewählt, weil sie die Schärfentiefe fast auf die ganze Blüte ausdehnt. Um die absolute Schärfeleistung des Objektivs zu beurteilen, ist diese Blende weniger geeignet, wie Jens schon beschrieben hat. Die Belichtungszeit mit 1/20 sec halte ich dagegen für etwas gewagt. Du kannst ein Stativ benutzen, damit die Kamera nicht wackelt, aber das Motiv kann trotzdem wackeln. Ein leichter Windhauch reicht bei Pflanzen schon aus. Dass diese Bilder trotzdem scharf geworden sind, kannst Du unter "Glück gehabt" oder "windstillen Moment abgewartet" verbuchen.
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Gruß Gottlieb |
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05.11.2017, 16:33 | #47 | |
Registriert seit: 29.01.2015
Beiträge: 1.071
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Zitat:
Beim knipsen von Statischen Objekten würde ich immer mit bestätigtem AF auslösen lassen. |
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05.11.2017, 16:37 | #48 |
Registriert seit: 20.06.2016
Ort: Stendals Mitte
Beiträge: 431
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Ich persönlich habe immer die "ausgewogene Gewichtung". Egal ob AF-S oder AF-C oder AF-M.
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Gruß Ole |
05.11.2017, 16:48 | #49 | |
Registriert seit: 29.01.2015
Beiträge: 1.071
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Zitat:
Einzig bei AF-C macht das umstellen auf "ausgewogene Gewichtung" oder immer Auslösen einen Sinn. Da muss man aber auch mit erhöhten Ausschuss rechnen hat aber dafür mehr Bilder... |
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05.11.2017, 16:53 | #50 |
Registriert seit: 20.06.2016
Ort: Stendals Mitte
Beiträge: 431
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Kurz noch ein Gedanke zu deiner gezeigten "Testrose"...
Ich würde solche Übungs- bzw. Testfotos nicht so stark am Grenzbereich machen, heißt, - Blende - wie oben schon geschrieben - weiter auf, also eher in Richtung 5,6 bis 8 - ISO Manuell auf 100 - Belichtungszeit als Umkehrwert zur Brennweite, also bei 100 mm Kleinbild Brennweite eine Zeit von 1/100 sec. - Soviel Licht herbei schaffen, um damit eine ordentliche Belichtung zustande zu bekommen. - Und der für mich mittlerweile wichtigste Punkt, um die Schärfeleistung der Kamera zu testen, benutze ein ordentliches Objektiv. Das SAL 55-300 ist gänzlich ungeeignet zum "Schärfe testen". Nimm dein Tamron dazu und damit dann Blende 4. Halte ich persönlich für eine gute "Schärfereferenz"-Basis.
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Gruß Ole |
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