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08.03.2005, 08:57 | #1 |
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Ort: Wilhermsdorf
Beiträge: 3.322
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Alte Negative digitalisieren?
Hallo,
ich überlege die ganze Zeit schon, ob es für mich Sinn macht, meine Negative digitalisieren zu lassen... Nur hab ich keine Ahnung, wie das vor sich geht bzw. was das überhaupt kostet. Hauptsächlich geht es mir vor allem um meine rund 20 APS-Filme und rd. 30 KB-Filme, die ich in Kenya 2002 und 2003 verschossen habe. Da ich vor habe, irgendwann mal eine Seite über Kenya zu erstellen, wäre es für mich von großem Vorteil, auf die Bilder direkt zugreifen zu können und nicht erst mühselig einzuscannen - zumal mein Scanner dafür wohl nicht der Beste ist. Wenn also jemand Tipps oder gar ne Adresse im Raum Nürnberg / Würzburg für mich hat - immer her damit ;-) Gruß MiLLHouSe |
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08.03.2005, 09:05 | #2 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Drei Möglichkeiten:
1) Filmscanner kaufen 2) Filmscanner kaufen, nach Abschluss der Arbeiten wieder verkaufen 3) Filmscanner mieten Empfehlen würde ich auf Grund sehr guter eigener Erfahrungen mit den älteren und aktuellen Nikon-Filmscannern im Moment den Super Coolscan 5000 ED. Dieser Scanner wird u.a. mit einem Filmstreifeneinzug geliefert. Der APS-Einzug muss extra gekauft/gemietet werden. Tipp: http://www.filmscanner.info |
08.03.2005, 09:34 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 27.01.2005
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Beiträge: 3.322
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ups, happig happig...
hatte gehofft, das geht billiger.. dann scanne ich doch lieber erst mal die Bilder ein, die ich benötige und wenn ich mal mehr Geld übrig habe, lasse ich das mal einscannen. |
08.03.2005, 19:14 | #4 |
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
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ouups, war doppelt.
Andys |
08.03.2005, 19:23 | #5 |
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
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Ich möchte eine kleine Korrektur einbringen.
Grundsätzlich ist es natürlich immer das beste , die beste Hardware zu kaufen. Der Anspruch ist bei Negativen nicht ganz so hoch. Die Dichte der Negative ist nicht so hoch wie beim Dia. Schwarz ist beim Dia, fast undurchsichtig. Das ist beim Negativ nicht der Fall. Der Kontrast ist beim Negativ auch nicht so hoch. Deswegen muss der Scanner nicht unbedingt 16 Bit haben. 12 erfüllen den Zweck auch. 4000 dpi sind absolut überflüssig. Negativfilme sollten nicht über 2100 dpi gescannt werden. Bei höherer Auflösung gibt es nur noch mehr Korn, aber nicht mehr Bildinformationen, selbst beim Verlvia sollte man nicht über 3000 dpi gehen. Nicht umsonst sind in Scanner mit sehr hoher Auflösung Vorrichtungen vorgesehen, die das Korn unsichtbarer machen, also unschärfer machen. Zum Lachen. Hochauflösen, dann unscharf machen, damit man das Korn nicht sieht. Ich halte es für sinnvoller etwas mehr Geld in Silverfast zu investieren. In Silverfast gibt es das "Negafix", ein exzellentes Hilsmittel, um alte Negativfilme zu scannen. Das Problem ist die Maske, die von Filmtyp zu Fimtyp sehr unterschiedlich ist. Die Scanner tun sich mit den Masken der alten Filme sehr schwer. Das ist mit Negafix sehr gut gelöst. Ich habe etwas länger gebraucht. um die Funktion zu verstehen. Man muss ein gutes Gefühl für Farben haben, um gute Ergebnisse vom Negativ zu erhalten. Beim Dia hat man ein Original und kann vergleichen. Das geht mit dem Negativ nicht. Bevor man das Geld für einen Scanner ausgibt, sollte man dieses Problem bedenken. Andys |
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08.03.2005, 20:47 | #6 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Zitat:
Ich habe mal mit dem Velvia 50 den Vergleich angestellt zwischen 4000 dpi (mit Nikon Super Coolscan 4000 ED) und 8000 dpi (professioneller Trommelscan). Was da ein Mehr an Information noch heraus kam, war verblüffend! Die Ergebnisse wurden in digitalkamera.de veröffentlicht. Allerdings wurde das Bild mit einer Leica-R9 + Leica-R-Festbrennweite auf extrem stabilem Holzstativ (Berlebach) mit Spiegelvorauslösung gemacht. Da zeigt sich erst, was im Velvia wirklich drin steckt! Wer allerdings nur Schnappschüsse freihändig mit einem Zoom auf einem 100 ISO Durchschnittsfilm macht, dem mögen 2700 dpi der Billigscanner vollauf genügen... Der braucht auch beileibe kein Silverfast! Das wäre nur rausgeschmissenes Geld... |
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08.03.2005, 20:56 | #7 |
Registriert seit: 25.11.2003
Beiträge: 6.800
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Kann da Winsoft nur zustimmen: Was im Velvia steckt kann ein Agfapan noch lange nicht!!
Auf einem professionellen Trommelscanner im Nassverfahren gescannt stellt der sogar die heutige Elite der Digicams noch ziemlich blass dar. Woher der Schreiber seine Kenntnisse hat bleibt auch mir daher auch ein Rätsel...?? |
08.03.2005, 21:47 | #8 | |
Registriert seit: 04.10.2003
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Zitat:
http://clarkvision.com/imagedetail/scandetail.html Diese Seite zeigt Vergleichsaufnahmen 4000 dpi Velvia, bis zu 2400 dpi runter. Als Vergleich gibt es ein Bild 4x5 gescannt auf 3300 und verkleinert, damit man sieht, was an Details in der Natur tatsächlich vorhanden sind. Vergleichen Sie die Bilder und suchen Sie, wo die 4000 dpi Bilder mehr an Informationen zeigen. Ich rede nicht von Schärfe oder Korn oder ähnlichem, sondern von Details, wie sie auf dem Bild 4x5 zu sehen sind. Und dann wiederholen Sie doch bitte Ihre Aussage, dass sich ein Scanner von 4000 dpi für KB lohnt und dass man ihn haben muss. Bedenken Sie dabei zusätzlich, dass die allerwenigsten Velvias benutzen. Lohnt sich der Einsatz selbst beim Velvia? Andys |
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08.03.2005, 22:18 | #9 | |
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Zitat:
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09.03.2005, 07:37 | #10 | |
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Zitat:
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mfg carlos |
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