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23.02.2018, 12:48 | #1 |
Registriert seit: 14.10.2003
Ort: Chemnitz
Beiträge: 1.052
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Uhu hinter Gittern
Hallo,
ich war heute mal mit dem 135mm f2.8 unterwegs. Kann man überhaupt sinnvoll Tiere hinter Gitter fotografieren? Wie vermindert man den Einfluss des Gitters? Anbei mal ein Foto, direkt aus der Kamera nur verkleinert auf die zulässige Größe für die Galerie.
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Viele Grüße Matze |
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23.02.2018, 12:58 | #2 |
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.248
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Ja, kann man, aber ab einer gewissen "Maschenkleinheit" wird es sinnlos - wie evtl. in diesem Fall. Man könnte jetzt versuchen, in der Nachbearbeitung den Einfluss zu mildern durch "Dunstentfernung", Kontrasterhöhungen und Dingen dieser Art. Aber ein Topbild kann man auch auf diese Weise nicht mehr gewinnen. Bei der Aufnahme hilft es, die Mitte des Objektivs im Zentrum der Masche zu halten. Hilft aber nur bis zu einer bestimmten Maschengröße.
Geändert von XG1 (23.02.2018 um 13:00 Uhr) |
23.02.2018, 13:54 | #3 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.641
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Moin, moin,
bei dem Beispiel ist das Gitter im Hintergrund deutlich problematischer als das im Vordergrund. Das im Vordergrund lässt sich durch die angesprochenen Ansätze recht gut kaschieren. Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
23.02.2018, 15:06 | #4 |
Registriert seit: 17.05.2013
Beiträge: 230
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Hallo,
ich hatte das Zaunproblem ebenfalls mal. Es ging um Fotos einer Tigerin. Ist zwar ne ganz nette aber ins Gehege gehen ist nicht! Lösung 1: Lange Brennweite, dicke Linse (so wie das 70400G), ran an den Zaun, Masche in Mitte von Linse und Motiv entsprechend grosser Abstand von der Kamera. Bild zurechtschneiden. Geht ganz gut. Lösung 2: ein altes Minolta Objektiv z.B. aus der Beercan Serie. Ebenfalls ran an den Zaun. Beim Tigerkäfig sind die Drahtmaschen gross genug dass die Drähte kaum noch stören. Wenn die Machen enger werden nutzt das allerdings wenig. Bei "Hasendraht" oder so funzt das nicht mehr so richtig. Bei der Eulenbehausung wird´s wohl sehr eng. Dann hilft vielleicht noch ne Kompaktcamera oder ein Händy an den Zaun gehalten. War nicht so ganz ernst gemeint! Grüße Dieter |
23.02.2018, 15:42 | #5 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.10.2003
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Beiträge: 1.052
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Danke
Danke für die Hinweise. Der Draht war schon ziemlich eng.
War ja auch nur ein Versuch
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Viele Grüße Matze |
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23.02.2018, 18:16 | #6 |
Registriert seit: 22.02.2017
Beiträge: 306
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Lange Brennweite, möglichst große Blende und direkt an den Zaun, der Draht so dicht wie möglich vor die Linse....mit ein bisschen Probieren ist nachher nix vom Zaun zu bemerken
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23.02.2018, 19:08 | #7 |
Registriert seit: 10.12.2007
Ort: Poggibonsi / Italien
Beiträge: 1.673
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Zudem lohnt es sich die Gradationskurve im Bildbearbeitungsprogram etwas S-förmig zu ziehen. Dadurch werden die Kontraste stärker und dieser Grauschleier verschwindet.
Gruß Jumbolino
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flickr |
03.03.2018, 23:20 | #8 |
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Beiträge: 31
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Für diese Maschendrahtzäune in den Zoos hat SONY die RX-100 entwickelt - manchmal ist kleiner = besser
Mich stören diese Zäune auch und manchmal hat die RX-100 tatsächlich geholfen! Nur, weil man den Draht nicht mehr sieht, heißt es nicht, dass er "weg" ist. Er ist da und er stört - immer
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Viele Grüße! René |
06.03.2018, 09:20 | #9 |
Registriert seit: 23.07.2013
Ort: Pilsting
Beiträge: 30
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Hi,
ich habe hier im Tierpark einen Tiger fotografiert,... → Bild in der Galerie Ich war ca. 50 cm vom Maschendrahtzaun weg und der Tiger lag ungefähr 7-8 Meter von mir entfernt. Die Masche habe ich ziemlich mittig vors Objektiv gestellt. Das Foto ist bis auf etwas nachschärfen OOC und ungeschnitten... Als Linse diente ein Tamron 150-600 G2 an der ILCA-68 Ich finde von Zaun kann man nichts erkennen... Gruß aus Niederbayern Peter Geändert von Peter-1964 (07.03.2018 um 09:03 Uhr) |
06.03.2018, 10:40 | #10 |
Gesperrt
Registriert seit: 24.08.2016
Beiträge: 2.035
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Einer der "Straubing Tigers" sozusagen...
Ist dir gut gelungen, gefällt mir und ich sehe auch nichts vom Zaun. |
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