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02.09.2009, 11:35 | #21 |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.171
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Ich denke, Du kannst bei dem Himmel und dem Abstand zum Motiv machen was Du willst: Es wird nix richtiges. Ich hab das auch schon oft probiert. Grundsätzlich musst Du, um den Vogel korrekt zu belichten, das gesamte Bild massiv überbelichten. Wenn Du den Vogel richtig hast, wird der Himmel extrem überbelichtet sein, und am Gefiederrand den Vogel überstrahlen. Die Belichtungsautomatik, egal welche, kannste ohne Korrektur vergessen. Auch die Spotmessung liegt garantiert daneben, es sei denn, dein Piepmatz füllt den Spotbereich völlig aus (wovon Du noch ein paar Schritte entfernt warst ).
Es hilft nur eins, auf der Jagd nach besseren Greifvogelbildern: Näher ran (edit: und blauer Himmel). Mit etwas Geduld klappt das auch. Nachdem ich das Revier von einem Falken ungefähr ausgekundschaftet hatte, also seinen häufigeren Aufenthalt, kam mir der Lümmel auch schon recht nahe (es hilft, beim Auflauern im Auto zu sitzen), so dass ich mit 300mm (großes Ofenrohr) vernünftige Bilder schießen konnte. (Natürlich nicht die Superbilder der hier beheimateten Naturfotospezialisten, aber etwas besser als Deine ). Mit etwas Geduld klappt das daher auch bei Dir. Geändert von Itscha (02.09.2009 um 11:39 Uhr) |
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02.09.2009, 12:24 | #22 | |
Registriert seit: 23.09.2006
Beiträge: 5.461
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Zitat:
Der Vogel war/ist viel zu weit weg... Klar man könnte jetzt eine Ebenenmaske anlegen und den Hintergrund austauschen, aber der Vogel würde dadurch nicht gewinnen
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02.09.2009, 12:43 | #23 | |
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Beiträge: 5.417
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Hallo Bernd
Ja, ich bin auch der Meinung, dass es sich nicht lohnt, bei dem Bild viel Arbeit zu investieren. Ich würde es in der Rubrik "wieder was gelernt" ablegen und das nächste mal dafür besser machen. Sich mit der Kamera soweit vertraut zu machen, dass man sie sprichwörtlich im Schlaf beherrscht, ist sicher ein erstrebenswertes Ziel, das wohl kaum jemand erreicht. Dennoch finde ich es gut, dass du dich mit der Speicherfunktion abgegeben hast - je mehr man sich mit seinem Werkzeug beschäftigt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man dann im Falle eines Falles schneller die richtigen Einstellungen hat Dennoch ein Wort hierzu: Zitat:
Kann mich aber natürlich auch irren - soll vorkommen Auf der anderen Seite würde ich dir wirklich nahelegen, in RAW zu fotografieren, falls du das nicht ohnehin schon tust. Man kann wirklich viel mehr aus den Aufnahmen herauskitzeln. |
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02.09.2009, 12:49 | #24 |
Themenersteller
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Klar habt ihr irgendwie recht. Aber hier wäre das Bild trotz der großen Entfernung deutlich besser geworden, wenn es nicht so stark überbelichtet geworden wäre. Auch wenn der Vogel etwas näher gewesen wäre, hätte ich das Bild versemmelt. Und das hätte mich dann richtig geärgert.
Hier geht's mir auch weniger um die beiden Bilder, die für mich immerhin noch einen gewissen Dokumentationswert haben, sondern um die zukünftige Vermeidung von Fehlern. Wahrscheinlich wäre der Thread im Unterforum "Vor der Aufnahme" besser aufgehoben. Gruß Bernd
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02.09.2009, 12:50 | #25 |
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Beiträge: 515
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Beho, grundsätzlich sind Greifvögel sehr schwer "schön" abzulichten! Bei einem Milan oder Bussard geht das ja noch einigermassen, da diese sich oft von den Luftturbulenzen tragen lassen und weniger aprupte Flugbahnrichtung machen...es sei denn sie erspähen Futter.
Beim Turmfalken (habs selbst schon probiert - mit Bigma 500mm) ist dies einiges schwerer, da der Vogel kein Gleiter ist und seine Flugbahn in zehntelsekunden schnelle ändern kann, wenn man bedenkt, dass es das schnellste Tier auf Erde ist und im Sturzflug mehr als 300km/h erreicht, ich auf jeden Falle hab noch keinen sauber erreicht. Dazu sind die Einstellungen, Sonne, Tageszeit ebenfalls von entscheidener wichtigkeit. Also nicht den Kopf hängen lassen, einfach weiter Probieren.
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"Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut".(Henri Cartier-Bresson ) |
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02.09.2009, 13:00 | #26 | |
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Zitat:
Mach ich doch gar nicht.
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03.09.2009, 09:29 | #27 |
Registriert seit: 26.02.2007
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War das (ohne gegoogelt zu haben) nicht der Wanderfalke?
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03.09.2009, 09:46 | #28 | |
Registriert seit: 08.08.2005
Beiträge: 8.667
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Moin moin,
wäre nicht eine Vorgabe einer kurzen Belichtungszeit für Vögel im Flug geschickter, um sich das als Preset abzuspeichern? Zitat:
LG, Hella
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03.09.2009, 09:55 | #29 | |
Themenersteller
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Stimmt! Wobei so hohe Geschwindigkeiten noch nicht gemessen wurden.
Zitat:
Danke! Gruß Bernd
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