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02.07.2013, 13:54 | #1 |
Registriert seit: 12.02.2011
Ort: Luxemburg
Beiträge: 100
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Eine Canon zum Geburtstag, aber welche?
Hey,
Da mein Vater bald Geburtstag hat, wollten wir ihm eine Canon Spiegelreflexkamera schenken. Wieso Canon und nicht Sony? Er hat sein Leben lang mit Canon fotografiert und ich weiss dass er mit einer anderen Marke leider unzufrieden wäre. Seine derzeitige Spiegelreflex ist eine Canon AE-1 , also wie ihr seht schon "etwas" in die Jahre gekommen. Welche (digitale) Spiegelreflex würdet ihr Ihm vorschlagen? Es sollte eine gute aber natürlich kein Topmodell sein. Preis würde ich um die 600 mit Kitobjkektif ansetzen wenn möglich. Es soll aber auch nicht die Anfängerkamera per excellence sein, da er die Kamera wieder während wahrscheinlich 10-20 Jahren behält (wie auch seine Alte, er mag unsere derzeitige Wegwerfgesellschaft nicht ) Danke für eure Hilfe mfg Tom |
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02.07.2013, 14:01 | #2 |
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.047
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Hi,
da eine 60D (also eine 2stellige) ab ca. 680€ (D) zu haben ist, bleibt nur eine 3stellige übrig. Da würde ich aus dem Bauch heraus eine 600D mit 18-135mm nehmen, das ist im Limit ... Gruß André
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Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin) |
02.07.2013, 19:31 | #3 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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Zitat:
Ne bessere "Canon" gibt es für das Geld wohl kaum. Wenn es unbedingt ein "langsamer Klapperkasten" sein soll: Es gibt noch Restbestände der A580....
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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03.07.2013, 09:04 | #4 |
Themenersteller
Registriert seit: 12.02.2011
Ort: Luxemburg
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Hey,
@André: Danke für deine Rückmeldung dann schaue ich mir die beiden Modelle mal genauer an @screwdriver: Ich persönlich liebäugele ja auch schon mit der A57. Aber bei Ihm gilt leider Markentreue über Vernunft, desshalb wäre das für ihn wirklich rausgeschmissenes Geld :/ mfg Tom |
03.07.2013, 09:34 | #5 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.627
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Bei aller Markentreue muss man auch bedenken, dass man nach so vielen Jahren der Fotografie nicht gut damit klarkommt, dass ein 28er plötzlich kein Weitwinkel mehr ist, und normale Motive mit dem 50er nicht mehr aufs Bild passen.
Ein Formatwechsel ist für einen "alten Mann" schwerer zu verkraften als wenn der falsche Name auf dem Gehäuse steht. Das Bedienkonzept und die unendlich vielen Möglichkeiten müssen sowieso neu geübt werden. Auch wenn es unromantisch ist, aber das würde ich vor einem eventuellen Fehlkauf vorher klären.
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Gruß Gottlieb |
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03.07.2013, 13:47 | #6 |
Registriert seit: 12.10.2008
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 1.085
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Gottlieb, das ist DER schlagende Einwand!
Wir haben meinem Vater vor einigen Jahren eine Nikon D200 geschenkt und deshalb weiß ich genau was da an Fragen und Einwänden kommt. Schön ist auch die Feststellung, die neuen Digitalen seien nun mal nicht so gut wie die alten Filmkameras, da die alten Objektive an der Digi ein irgendwie flaues Bild liefern, aber auf Film war alles gut bis sehr gut. Ihr solltet also auch klären, ob alte Objektive weiter genutzt werden sollen. In dem Fall ist er vielleicht mit einer gebrauchten 30d besser beraten, weil die "nur" 8MP größer sind als die heute üblichen 18MP. Da gilt eher: 8MP, aber Gute! Zieh Dich warm an, Tom. Da warten einige Wochen Gespräche und Erklärungen auf Dich... Viel Erfolg bei der Modellwahl und viel Spaß beim Schenken
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************* Bye, Ekki ************* Kunst ist, wenn man's nicht kann. Wenn man's kann, ist es keine Kunst. (Nestroy) |
03.07.2013, 13:57 | #7 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Rainer
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Sag' beim Abschied leise Servus ... |
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03.07.2013, 17:54 | #8 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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Zitat:
Ich denke, da nehmen sich alle "besseren" Digitalkameras nicht so arg viel. Ich habe mit dem Wiedereinstieg mit der Bridgekamera (Fuji HS10) nach der Chemiefilmzeit und ein par Jahren Pause (von einer "Vollautomatikpockteknipse" abgesehen) dann tatsächlich etwa ein halbes Jahr und ein paar tausend Bilder gebraucht, bis ich die Technik auch voll manuell im Griff hatte. Über diese Lernphase sollte man sich VORHER im Klaren sein. Die Automatiken sind schön und grün und zum Einstieg sicher eine wertvolle Orientierungs- Hilfe und in Standardsituationen und bei gutem Licht auch wirklich brauchbar. Aber besser gefallen mir die Ergebnisse ohne Automatiken. Da muss man erst mal hinkommen. Insbesondere die Variabilität der ISO ist gewöhnungsberdürftig wenn man vom Chemiefilm kommt. Dazu die Möglichkeiten des Weissabgleichs entweder für die JPG-Ausgabe oder in der RAW-Verarbeitung. Das sind die wesentlichen Sachen, die durch den jeweils verwendeten Film schon mehr oder weniger fest vorgegeben sind und nun ziemlich weit variiert werden können. Die Änderung des Blickwinkels bei gleicher Brennweite von Kleinbild vs. APS-C ist die eine Sache. Die Änderung des Schärfentiefebereichs bzw. die Minderung des Freistellungspotenzials die Nächste. Auch die Möglichkeiten der unterschiedlichen Belichtungsmessung und die Eigenheiten des Autofokus wollen erkundet und beherrscht sein. Einmal wirklich mit den Eigenheiten und Möglichkeiten einer digitalen Kamera vertraut, war mir die Umstellung auf eine A100 und die NEX dann in wenigen Tagen möglich. Für das "Grundproblem" spielt der Markenname die allergeringste Rolle.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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04.07.2013, 14:10 | #9 |
Themenersteller
Registriert seit: 12.02.2011
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Hey,
bezüglich der Brennweiten hat er schon bei mir mitgelernt, das wird nicht das Problem Das eigentliche Problemchen wird das Erklären der Kamera sein (Knöpfe etc), ich hoffe Canon liefert eine gute Gebrauchsanweisung mit damit ich mich auf Anhieb damit zurechtfinde und Ihm die Kamera erklären kann und nicht vor dem Konkurrenzprodukt verzweifele haha Aber das wird schon, danke auf jeden Fall für die Rückmeldungen. mfg Tom |
10.07.2013, 22:15 | #10 | |
Registriert seit: 10.07.2013
Ort: Randberliner
Beiträge: 37
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Zitat:
Meine Empfehlung ist immer "in den Laden gehen und anfassen und durchschauen". Im APS-C Bereich sind die Unterschiede in der Bildqualität nicht so groß. Die Unterschiede in der Bedienung und der Haptik sind da schon größer. Als ich im Januar was kleineres als die 60D gesucht habe währe ich doch fast bei einer NEX gelandet. Da es ja sowieso auf neue Objektive hinauslaufen wird ist ein Systemwechsel eine Option. Auch ist ein einheitliches System in der Familie immer von Vorteil. Meine Schwester hat Nikon ich Canon, da kann man nie das Zubehör austauschen. LG Andreas |
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