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25.04.2005, 19:40 | #1 |
Registriert seit: 02.07.2004
Ort: Wien
Beiträge: 26
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Lichtstärke bei A1
Hallo!
Ich habe eine Frage zur Lichtstärke bzw. größten Blendenöffnung bei der A1. Bei 28mm ist das bekanntlich 2,8. Ab ca 55mm zeigt die Kamera dann 3,2 an, ab ca. 90mm Blende 3,5. Ab 110mm habe ich aber wieder eine Anzeige von 3,2 und ab ca. 180mm wieder 3,5. Ist dieser Sprung um 100mm normal oder hat meine Kamera einen Fehler in der Anzeige bzw. Funktion? |
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25.04.2005, 19:44 | #2 |
Registriert seit: 25.03.2005
Ort: Nürnberg
Beiträge: 227
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Der Sprung ist normal
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26.04.2005, 08:50 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.07.2004
Ort: Wien
Beiträge: 26
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Danke für die "Sofortantwort".
Stören tuts mich ja nicht, aber hat irgendwer eine (veständliche) technische Erklärung dafür. Dass die maximale Blende bei zunehmender Brennweite kleiner wird kann ich verstehen, aber dieses kleiner und größer werden nicht. |
26.04.2005, 08:55 | #4 |
Registriert seit: 31.08.2004
Beiträge: 425
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Ich kann mir vorstellen, dass die "absolute" Blende(nöffnung) erstmal gleich bleibt und die Kamera bei 110mm die Blendenöffnung etwas vergrößert. Man hört beim Zoomen ja auch ein recht lautes Klacken, das wird genau die Umschaltung auf die neue Blendenöffnung sein.
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26.04.2005, 10:02 | #5 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Die "Lichtstärke" eines Objektivs ist definiert als das Verhältnis von Frontlinsendurchmesser zu Brennweite, genauer: von Eintrittspupille zu Brennweite. Da sich jedoch bei einem Zoom die Brennweite ändert, die Eintrittspupille jedoch konstant bleibt, verringert sich mit zunehmender Brennweite die Lichtstärke.
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26.04.2005, 10:15 | #6 |
Registriert seit: 04.02.2004
Ort: MG
Beiträge: 11.388
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Nach WinSoft´s Definition dürfte Dein Sprung also nicht normal sein, es sei den, die Linsen laufen im Objektiv ab dem Sprung wieder zurück, demnacht müsste irgendwann also wieder Blende 2,8 möglich sein (bei theoretischen 250mm?)
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26.04.2005, 10:27 | #7 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Die Sprünge rühren von Linsenverschiebungen im Inneren des Objektivs her, wenn beim Zoomen die Brennweite verstellt wird.
Dies ist eine Eigenschaft vieler (Schiebe-)Zooms des Marktes. Einige wenige (Dreh-)Zooms erhalten die "Lichtstärke" im gesamten Brennweitenbereich durch besondere konstruktive Maßnahmen bei der Linsenverschiebung und damit der Lage der Hauptebenen und der Ein- und Austrittspupillen. |
26.04.2005, 10:33 | #8 |
Registriert seit: 04.02.2004
Ort: MG
Beiträge: 11.388
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Das ist mir bekannt, aber laufen die Linsen ab einem bestimmten Bereich wieder zurück, um z.B. die Baugrösse kompakter gestalten zu können?
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26.04.2005, 14:54 | #9 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.07.2004
Ort: Wien
Beiträge: 26
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Hab mir das Objektiv noch einmal beim Zomen angeschaut.
Bei etwas mehr als 100mm geht die Blende, wie Terminator vermutet hat, tatsächlich ein wenig weiter auf, das ist auch das Klacken, das man beim zoomen hört. Hier wird also die "absolute Lichtstärke" vergrößert, danach verändert sich die relative Lichtstärke wieder durch die Vergrößerung der Brennweite. Bleibt nur noch die Frage warum die Blende nicht gleich von Anfang an (28mm) "ganz" offen ist. Ich vermute aber, dass hier sonst Randabschattungen auftreten würden. |
27.04.2005, 10:26 | #10 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Zitat:
Eigenartig ist das Öffnen von ca. 110-180mm von F3,5 auf F3,2. Den Zusammenhang von abgeblendeter Bende und Vermeidung von Randabschattungen sehe ich nicht. Eigentlich müßte es ja dann eher umgekehrt sein... Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, daß in gewissen Brennweitenbereichen unter Umständen absichtlich die Offenblende begrenzt wird, um eventuelle Randunschärfen des Objektivs in diesem Bereich zu verringern. Gruß Tom PS: Das Verhalten wie im Anfangsbeitrag beschrieben, kann ich bestätigen. |
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