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11.06.2009, 20:32 | #1 |
Registriert seit: 09.06.2009
Beiträge: 15
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Fotographieren in Namibia mit der Alpha 200 -Tipps?
Guten Tag
In ein paar Wochen reisen wir nach Namibia - deshalb auch die neue Kamera Alpha 200. Ich habe das Kit-Objektiv Sony 18 -70 und ein Sigma DL 75-300 sowie ein Minolta AF 50 mm, 1.7. Zudem einen externen Blitz Minolta Programm 3200i. Bei meinen ersten Versuchen hatte ich mit den Farben und Schärfe etwas zu kämpfen. Dank den Tipps von Users konnte ich meine Fehler finden und weiss wie/wo/was üben. Nun mache ich mir aber Sorgen für die Ferien, weil ich die afrikanischen Lichtverhältnisse und Farbtöne nicht kenne und unterwegs die Bilder nur auf dem Display anschauen kann. Üben kann ich das hier ja nicht... Mir sind Landschaftsfotos ebenso wichtig wie Tierfotos. Ich werde wohl mit jpg arbeiten und nicht RAW (wegen der Speicherkapazität). Kann mir jemand konkrete Tipps geben? Z.B.
Ihr seht, Fragen über Fragen . Am wichtigsten sind mir Tipps für schöne Farben und eine gute Schärfe. Freue mich auf Antworten! Grüsse von Glimmer |
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11.06.2009, 21:08 | #2 |
Registriert seit: 05.06.2007
Ort: 90530 Wendelstein
Beiträge: 5.087
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Hallo Glimmer,
ohne jetzt viel Ahnung zu haben - trotzdem von mir ein paar Tipps. Ich war vor einigen Jahren, noch analog mit meiner Dynax 7000i in Namibia, hatte auch nur die Kitlinsen 35-80 sowie das 70-210/3,5 dabei. Die Brennweiten sind eigentlich ausreichend, da wenn Du z. B. in den Etosha NP kommst, relativ nah an die Tiere herankommst. Zu Deinen Fragen - ich würde an Deiner Stelle als erstes einige Speicherkarten kaufen und dann in Raw fotografieren. So kannst Du hinterher doch einiges über die EBV noch anpassen und Belichtungsprobleme ausgleichen, vor allem, da Du wohl noch unsicher bist Den Blitz kannst Du meiner Meinung nach zu hause lassen. |
12.06.2009, 03:06 | #3 |
Registriert seit: 11.01.2009
Ort: Hennef
Beiträge: 324
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Ich bin ja auch noch Anfänger und habe mir angewöhnt die Belichtungsreihenfunktion zu nutzen, da das was auf dem Display zu sehen ist, nicht dem am großen Bildchirm entspricht (kanns ja auch schlecht). Gruß Jupp
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12.06.2009, 03:58 | #4 |
Registriert seit: 19.09.2008
Ort: Velbert
Beiträge: 256
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So etwas macht man nicht jeden Tag, also Speicherkarten kaufen (San Disk Extreme, damit keine Daten verloren gehen) und in RAW fotografieren!!! Abends dann immer die überflüssigen Bilder löschen, klappt super....
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http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1252107 Helmut Newton im Restaurant - Der Koch: "Ihre Fotos gefallen mir, Sie haben bestimmt eine gute Kamera!" Helmut Newton (nach dem Essen): "Das Essen war vorzüglich - sie haben bestimmt gute Töpfe!" |
12.06.2009, 06:29 | #5 |
Registriert seit: 09.09.2008
Ort: Duisburg
Beiträge: 209
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moin,
tja, wie man es macht ist es falsch Ich habe meine 200 im Kreativmodus wie folgt eingestellt: Standard +1, 0, +1 und habe das ganze im RAW Modus. Nimmst du einen Laptop mit? Dann reicht eine 4 Gb Karte, da du die Karte ja täglich auslesen kannst. Wenn nicht noch einpaar Karten kaufen. Zur Belichtung: Tja, da fällt mir nur der Spruch ein, Sonne von vorn, hilft Blende 8 enorm. AF auf nachführen stellen APS-C, den Spot auf Mittenbetont und auf Dauerfeuer einstellen. Bei Bilderserien ist die Trefferquote höher. Sonst wünsche ich eine tollen Urlaub.
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18.06.2009, 22:24 | #6 |
Registriert seit: 09.12.2006
Ort: Schwäbisch Hall
Beiträge: 25
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Hallo Glimmer,
wie slowhand schon empfohlen hat, Speicherchips kaufen und nur RAW. Ein Einbeinstativ für´s Tele und einen Reissack als Auflage auf der Fensterscheibe. Wichtig auch ein Polarisationsfilter, da wird der Himmel auch auf den Foto blau und wenn Wolken da sind sieht man diese. Wenn Du stimmungsvolle Landschaftsfotos (der obligatorische Sonnenuntergang am Köcherbaumwald) machen willst, brauchst Du auch ein Dreibein. Alles gut gegen Staub sichern oder darauf vorbereiten. Das Material wird dort hart genommen. Falls Du keinen Laptop mitschleppst, dann vielleicht Lesegerät und externe 2,5" Festplatte. In den Lodges oder Unterkünften kannst Du normalerweise überall die Daten über deren PC nochmal sichern. Gruss maikel |
19.06.2009, 06:53 | #7 |
Registriert seit: 04.05.2006
Ort: Haltern am See
Beiträge: 3.174
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Sehe ich ähnlich wie die Kollegen,
Speicherkarten anschaffen und RAW fotografieren. Es müssen ja nicht die schnellsten Karten sein, dann ist es auch recht preisgünstig. Auf jeden Fall alles zum Reinigen der kamera mitnehmen und wenn es geht nicht so oft die Objektive wechseln
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19.06.2009, 07:09 | #8 |
Themenersteller
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Beiträge: 15
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Hallo zusammen
Danke euch allen für die Antworten und Tipps! Mich würde noch interessieren, ob die Belichtung mit dem P-Modus richtig wird - weil ich vermute, dass die Sonnenstrahlung sehr stark sein wird. Sollte man deshalb tagsüber auch mit Dro + arbeiten (ausser starke Kontrakste sind erwünscht)? Ihr empfehlt alle das RAW Format: aus welchem Grund? Geht es auch mit jpg? Welches genau sind die Nachteile, welche dann die Waage für RAW kippen werden? Ich bin Hobby-Fotographin und möchte ich die Bilder nur minimal bearbeiten, zur Zeit habe ich noch gar kein Programm dazu (ausser Windows-Fotogalerie). Mit was arbeitet ihr? Freue mich auf weitere Hinweise. Grüsse Glimmer |
19.06.2009, 07:17 | #9 |
Registriert seit: 04.05.2006
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Beiträge: 3.174
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Im RAW-Format hast Du eine Farbtiefe von 12bit und damit deutlich mehr Informationen als mit einem 8-Bit-JPEG
Dadurch kannst Du im nachhinein auch deutlich mehr an den Bildern bearbeiten. Su bekommst ja die Daten bevor die Kamera den Weißabgleich bestimmt und die Konvertierung macht. Du hast mehr Möglichkeiten die Belichtung zu korrigieren und Du kannst den Weißabgleich im Anschluss festlegen. Wenn Du dann mit RAW arbeitest brauchst Du auch kein DRO, weil das dann ja noch gar nicht wirkt, bei JPEG könnten dann wenn Du Pech hast die Farben etwas unnatürlich wirken. Außerdem würd ich den A-Modus nutzen. bei Tieren oder Motiven die Du einzeln darstellen möchtest, eine kleine Blendenzahl (große Blendenölffnung) so das der Hintergrund unscharf wird und bei Landschaftfotos eine große Blendenzahl (11-16) so das alles scharf wird. Da kannst Du dir aber den Schärfetiefenrechner von Tamron mal ansehen, da kann man vorher mal die Einstellungen ausprobieren, weil sich ja auch die Brennweite auf die Schärfentiefe auswirkt. Polfilter ist bei mir auch immer in der Tasche.
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19.06.2009, 07:31 | #10 |
Themenersteller
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Hallo Klaus
Ich habe mir deine Tipps notiert, danke. Den Polfilter habe ich noch von früher, ich werde ihn beim nächsten Sonnenschein noch testen. Grüsse Glimmer |
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