|
|
|||||||||||||||
|
16.11.2010, 14:36 | #281 |
Registriert seit: 10.05.2010
Ort: Österreich, Wien
Beiträge: 84
|
Würde ich dir auf alle Fälle empfehlen und nicht vergessen DW und Namen geben lassen. Bevor du dann erst recht wieder keinen Ansprechpartner hast bzw. sich niemand mehr zuständig fühlt.
Ich Wüsch dir auf alle Fälle jetzt schon viel Glück mit der Hotline Lg Philipp |
Sponsored Links | |
|
16.11.2010, 14:36 | #282 |
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: D-Hildesheim
Beiträge: 2.681
|
schwer zu sagen. Nerven hatte bei mir auch nicht wirklich weiter geholfen
Was macht der Rechtsverdreher. Nach meinen Serviceerfahrungen wirkt so ein Brief wunder . Die haben doch außer Vermutungen nichts in der Hand! MFG Michael |
16.11.2010, 14:55 | #283 | |
Registriert seit: 15.02.2010
Ort: bei Ulm
Beiträge: 1.187
|
Zitat:
Mit der Dame hatte ich schon Kontakt u. mein Eindruck war sehr positiv. (Freundlich, kompetent u. m.E. in der Hackordnung so im oberen Mittelfeld.) Viel Erfolg!
__________________
Gruß Werner |
|
16.11.2010, 15:05 | #284 |
Registriert seit: 27.01.2006
Ort: Neuchâtel (CH) / Bonn (DE)
Beiträge: 511
|
Kaum hier geschrieben, schon eine Email vom Sony Service:
"vielen Dank für Ihre Nachricht, mit der Sie mir Gelegenheit geben, mich Ihrem Anliegen mit voller Aufmerksamkeit anzunehmen. Ich bedaure sehr, dass Sie Anlass zur Reklamtion bezüglich Ihrer DSLR-A850 haben. Ich kann verstehen, dass die Information der Garantieablehnung für Sie nicht ganz nachvollziehbar ist. Gern erläutere ich Ihnen die Hintergründe zu dieser Entscheidung. Äußere und innere Eindrücke an Ihrer Kamera lassen uns zu dem Schluss kommen, dass hier eine machanische Beschädigung vorliegt. Hier liegen Ihnen bereits die Schadensbilder vor. Wie es dazu kam, obliegt uns natürlich nicht zu sagen. Die Garantiebedingungen der Sony Deutschland GmbH beinhalten, dass Ihr in Deutschland gekauftes Produkt über den Garantiezeitraum keine Material- und Verarbeitungsfehler aufweist. In unsere Sony Garantie fallen keine Schäden die durch Unfälle und andere externe Kräfte entstanden sind. Sehr geehrter Herr ****** , bitte haben Sie Verständnis, dass eine kostenlose Reparatur Ihres Sonyproduktes durch den Hersteller aufgrund der festgestellten Schadenursache leider nicht möglich ist. Mit freundlichen Grüßen Sony Deutschland GmbH Beschwerdemanagement Consumer Service" Die verärgert mich ja fast noch mehr als das Geissler-Schreiben und zeigt in meinen Augen auch nochmal, dass Sony sich beim Service noch einiges von der Konkurrenz abgucken kann. Selbst bei kleinen Digitalknipsen ist Canon unglaublich kulant, da sollte man es doch gerade bei den teueren Modellen/ den Nutzern mit großem Investitionspotential erst recht sein. So verscherzt man es sich echt und ich fühle mich immer noch ziemlich beleidigt. Von einem Service für das Topsement wie beim Canon Professional Service mal ganz zu schweigen.... |
16.11.2010, 15:15 | #285 | |
Registriert seit: 27.01.2006
Ort: Neuchâtel (CH) / Bonn (DE)
Beiträge: 511
|
Zitat:
"Äußere und innere Eindrücke an Ihrer Kamera lassen uns zu dem Schluss kommen, dass hier eine machanische Beschädigung vorliegt. Hier liegen Ihnen bereits die Schadensbilder vor.Wie es dazu kam, obliegt uns natürlich nicht zu sagen." regt mich auf. Natürlich liegt da eine mechanische Beschädigung vor und gemäß der Definition von Garantie sind die doch verpflichtet mir nachzuweisen, dass das durch mich verursacht wurde oder seh ich das falsch? Das widerspricht doch irgendwie dem Satz dass die sich nicht in der Lage sehen zu sagen wie es dazu kam. Vollkommen unverständlich ist mir auch der Abschnitt "äußere und innere Eindrücke...". Die Kamera sieht aus wie neu! Wenn es nicht so zeit- und nervenaufreibend wäre, würde das so schon reichen um mich zu Canon oder Nikon zu treiben... Generell war ich immer recht zufrieden bei Sony, aber so eine Umgang beim Service lässt mich echt daran zweifeln ob ich das Risiko eingehe und in dieses System noch mehr Geld investiere. Da muss man ja dann immer beten, dass bloß nix passiert. |
|
Sponsored Links | |
|
16.11.2010, 15:28 | #286 |
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: D-Hildesheim
Beiträge: 2.681
|
Jo,
gleicher Wortlaut wie bei mir. Umstände sind ähnlich. Anscheinend versucht Sony unter allen Umständen die Garantie- bzw. Kulanzkosten zu drücken. MFG Michael |
17.11.2010, 00:21 | #287 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
|
Zitat:
Weil nicht sein kann was nicht sein darf? Ich habe beruflich auch mit Garantieabwicklung zu tun, da wird sicher auch geschaut, wo man Kosten einsparen kann, aber im Zweifel gilt immer "im Zweifel für den Angeklagten" (bzw. Kunden). Schließlich kann auch ein in der Kamera herumvagabundierender Fremdkörper, oder ein woanders in der Kamera abgefallenes Teil, ohne jedes Zutun des Benutzers den Verschluß blockiert und zerstört haben. Was ist mit "äußeren Eindrücken" gemeint? Ein abgenutzter Zustand der Kamera? Auch das wäre kein Beweis für Fahrlässigkeit bei einem Reinigungsversuch. So lange keine abgescherten Teile des Reinigungswerkzeuges (Swab oder Pinselbosten) in der Nähe des AA-Filters oder der Verschlußlamellen aufgefunden wurden, lassen die gezeigten Bilder keine Aussage bezüglich der Ursache zu, sie zeigen lediglich die Auswirkung einer Blockade. Wer so stringent dem Kunden den schwarzen Peter zuschiebt, hat nichts Anderes verdient, als daß sich der Kunde in Zukunft der Konkurrenz zuwenden wird... Geändert von Tom (17.11.2010 um 01:38 Uhr) |
|
17.11.2010, 01:59 | #288 | |
Registriert seit: 14.03.2007
Ort: 29331 Lachendorf (und ein bisschen noch in 64546 Walldorf)
Beiträge: 887
|
Zitat:
Das Serviceverhalten dort drüben war genau der Grund, weshalb ich seinerzeit von C zu Minolta gewechselt bin: Kamera eingeschickt, da definitiv ein anerkanntes Sensorproblem vorlag, welches durch Ersatz des Sensors auf Kulanz behoben werden sollte. Dann das Schreiben vom C-Service, die Cam sei mechanisch beschädigt, der Objektivtubus usw.... Man würde ja den Sensor ersetzen, aber für die Mechanik wurden ein Rep.Preis genannt, der beim Neuwert lag. Die Cam war defintiv mechanisch nie gestresst, absolut i.O. und sehr sorgfältig verpackt verschickt worden. So kann man auch seine Kulanzkosten senken... und einen Kunden verlieren. Ich hab dann den SLR-Wechsel von analog auf digital eben zu Minolta gemacht. Pikanterweise handelte es sich um einen Sony-Sensor in der Canon, was glaubt ihr was ich gek*** habe als Sony kurz darauf Minolta übernahm. Also - gespart wird überall. Trotzdem viel Glück!! |
|
17.11.2010, 10:32 | #289 | |
Registriert seit: 27.01.2006
Ort: Neuchâtel (CH) / Bonn (DE)
Beiträge: 511
|
Ja so hört sich das irgendwie an oder!?
Ausgeschlossen. Die Kamera sieht aus wie neu. Staub, Dreck oder Kratzer waren da nicht zu finden. Zitat:
Ganz allgemein und mit etwas abgekühltem Gemüt: Ich weiß natürlich, dass man bei jedem Hersteller Erfahrung mit schlechtem Service machen kann. Ich würde auch nur ungern wechseln weil ich mit den Bildern und der Bedienung bei Sony sehr zufrieden bin (zumindest seit ich fast nur noch RAW fotografiere). Ein Systemwechsel ist aber die effizienteste Art einen Hersteller abzustrafen. Ich werde das sicher nicht überstürzen, zumal ich mir das momentan nicht leisten kann, aber war es bisher überhaupt nicht von Interesse, rückt dieser Gedanke jetzt das erste Mal konkret ins Bewusstsein und das allein ist ja schon ein schlechtes Zeichen. Gruß Christoph |
|
18.11.2010, 11:46 | #290 |
Registriert seit: 27.01.2006
Ort: Neuchâtel (CH) / Bonn (DE)
Beiträge: 511
|
So gestern gab es Neues:
Zunächst ein Schreiben per Post (etwas verwirrend "Elektronischer Mahndienst" betitelt) in dem ich daran erinnert werde innerhalb von 5 Tagen bitte den Kostenvoranschlag zurückzusenden, da dieser noch nicht eingegangen sei. Da musste ich ne Weile überlegen, ob ich lachen oder weinen soll, denn den hatte ich ja fristgerecht extra per Einschreiben geschickt, nur war er halt nicht so ausgefüllt wie von Geissler vorgesehen. Ich bin mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass es wohl einfach ein Computerfehler war, da mein Vorgang da vermutlich als nicht abgeschlossen vermermerkt ist oder so. Seltsam allerdings, dass im Kostenvoranschlag steht, dass das Gerät einfach unrepariert zurückgeschickt wird wenn nicht fristgerecht geantwortet wird. Entweder ist das eine leere Drohung um der Frist Nachdruck zu verleihen oder mein Schreiben von gestern war nicht so maschinell erstellt wie es den Eindruck erweckt Dann abends eine Email von Geissler, in der sie auf einmal dem Sony Kundenservice widersprechen: "Sehr geehrter Herr ******, nach erneuter Rücksprache mit Sony kann ich Ihnen mitteilen, dass die Firma Sony die Materialkosten auf Kulanz übernehmen würde. Wenn Sie damit einverstanden sind bitte ich Sie den im Anhang beigefügten Kostenvoranschlag schriftlich per Fax oder E-Mail zu beantworten. Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen..." Ich dachte ich lese nicht richtig. Erst wehren sich alle standhaft gegen Garantieansprüche, sogar Sony stellt sich (wenn auch offenkundig wenig kompetent) hinter Geissler und dann sowas!? Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll: Einerseits wären es damit "nur" noch rund 200 Euro (vorher 420), andererseits geht es mir ja nicht nur um das Geld sondern auch ums Prinzip! Ich habe den Fehler nicht selbst verursacht und eine Annahme des neuen Kostenvoranschlags käme ja irgendwie einem Schuldeingeständnis gleich. Was meint Ihr? Gruß Christoph |
Sponsored Links | |
|
|
|
|