|
|
|||||||||||||||
|
» Kleine Nachfrage zum Thema Schärfentiefe bei unterschiedlichen Brennweiten |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
08.11.2023, 16:47 | #1 |
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.026
|
Kleine Nachfrage zum Thema Schärfentiefe bei unterschiedlichen Brennweiten
Dank nochmals an die, die mich beim Verständnis der Schärfentiefe so großartig weitergebracht haben.
Grundsätzlich ist mir das Thema Schärfentiefe (auch dank dieser Seite) glaub ich weitgehend klar: Die Schärfentiefe ist abhängig
Ich fotografiere mit einer APS-C-Kamera und einem 33mm-Objektiv bei Blende f2.8 eine Person, die 1m entfernt steht. Das wird voraussichtlich dann ein typisches Brustbild-Portrait ergeben. Wenn ich jetzt ein 200mm-Objektiv mit einer Blende f2.8 nehme, mich aber vom Motiv dann so weit entferne, dass ich wieder den gleichen "Brustbild-Portrait-Bildschnitt" meiner Person hab, wie wirkt sich das auf die Schärfentiefe aus? Wenn ich mir die drei Punkte von oben ansehe, dann verändere ich ja den Punkt 1 nicht, denn die Blende an sich ist gleichgeblieben, es bleibt bei "Blende f2.8". Da ich mich vom Motiv entferne (Punkt 2) würde die Schärfentiefe eigentlich zunehmen (wenn ich beim 33mm-Objektiv bliebe). Da ich aber gleichtzeitig die Brennweite verlängere, müsste die Schärfentiefe eigentlich abnehmen. Es sind also zwei gegenläufige Effekte. Kann es sein, dass sich die beiden Effekte in der Praxis in etwa gegenseitig aufheben, die Schärfentiefe also im Ergebnis quasi fast gleich ist? Wenn ich mit dem DOFSimulator spiele (dort unter "Lens" die Brennweite verändern, die Entfernung zum Motiv passt sich entsprechend des Bildschnitts an), dann ist das dort so, aber der hat mich letztens schon einmal auf eine falsch Spur gejagt...
__________________
"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben Geändert von DerGoettinger (08.11.2023 um 16:52 Uhr) |
Sponsored Links | |
|
|
|